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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その31【 Schlußwort. (結びの言葉 ) 】
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【PROJEKT GUTENBERG-DE】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 30【 XXX. Isolde Weißhand. (XXX.イゾルデ・ヴァイスハンド ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/tristend.html
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Schlußwort.
Nicht weiter hat Gottfried gedichtet; ob ihn der Tod hinwegnahm, wie das Zeugniss seiner beiden Fortsetzer zu sagen scheint, ob er nicht weiter dichten wollte, wir wißen es nicht. Für Letzteres ließe sich freilich kaum ein Grund ersinnen. Zwar das letzte Selbstgespräch Tristans ist der Anwendung auf den Dichter selbst nicht unfähig: wie dieser an Isoldens Liebe und Treue, so könnte Er an der Herrin, der zu Liebe er dichtete, verzweifelt haben. Aber wäre diese Möglichkeit auch beßer begründet als sie uns selber scheinen will, da es nur falsche Sophistik ist, die er hier dem Tristan in den Mund legt, der den Entschluß, der andern Isold die Hand zu reichen, vor sich selber beschönigen will, unser Verlust würde darum nicht geringer sein.
Man hat freilich, uns darüber zu trösten, gesagt, der Dichter habe in den vorhandenen Theilen des Gedichts Gelegenheit gehabt, seine ganze Seele zu ergießen, den vollen Zauber seiner unerreichten, geschweige je überbotenen Kunst zu üben. Allein das unvollendete Werk muß manchen Vorwurf hinnehmen, der das vollendete vielleicht nicht mit solcher Härte getroffen hätte. Der schwerste freilich, als ob der Gegenstand dieses Gedichts schmähliche Verhöhnung der Gattentreue wäre, läßt sich schon damit abweisen, daß zwischen Marke und Isold so wenig als zwischen Tristan und der andern, weißhändigen Isold je ein eheliches Verhältnis zu Stande kommt, wenn sie gleich vor der Welt Gatten scheinen.
Aber was man auch zur Entschuldigung des Liebespaares sagen mag, das im Grunde schon durch den Minnetrank entschuldigt ist, der ihre Freiheit aufhob, dem Dichter kommt diese Entschuldigung vielleicht nicht bei allen Lesern zu Statten, und wirklich scheint der Vorwurf des Leichtsinns auf ihm haften zu bleiben, da es in seiner Hand gelegen hätte, das Verhältnis zwischen Isolde und dem bejahrten Marke ganz rein zu halten, in welchem uns jetzt, nach Brangänens großmüthiger Hingebung, eine Scene verletzt, von der nur die Naivetät des Dichters begreifen läßt, wie er sie uns vorführen konnte. Wozu sie sonst durch die Liebe verführt wird, alle Täuschungen des anscheinenden Ehegemahls, selbst das frevelhafte Spiel mit dem Heiligsten, mit dem Eide, das der Dichter selber so wenig als ihre übrigen Fehltritte gut heißt, hätten wir ihr nachgesehen, und auch den Dichter nicht so schwer darum verklagt, der bei der Schilderung der Minne als einer seelenbewältigenden Macht auch die Verirrungen nicht verschweigen durfte, zu welchen sie hinzureißen vermag. Ist dieß doch der Grund der Sage, die im Wesentlichen mit der von Pyramus und Thisbe, von Hero und Leander, von Romeo und Julie zusammenfällt, wie ich das in den Anmerkungen zu den »Quellen des Shakespeare« nachgewiesen habe.
Den allen diesen Liebessagen gemeinschaftlichen Grundgedanken habe ich dort in folgenden Worten angegeben: »Die Liebe kennt in ihrer Einseitigkeit kein anderes Gesetz als das eigene, das sie zwingt, sich zu vollbringen. Sie überwindet alle Hindernisse, welche die Außenwelt ihr entgegenstellt, durchbricht jede Schranke der Sitte, um ihr Ziel zu erreichen, das ihr allein Gültigkeit hat. Indem sie aber diesem nachstrebt, muß sie sich von allen Bedingungen des irdischen Daseins so weit lossagen, daß der kleinste Zufall hinreichend scheint, das schwache Band, das sie noch mit demselben verbindet, völlig zu zerreißen, und die Außenwelt sowie die Sitte für die erfahrene Hintansetzung zu rächen. Jener Zufall würde ihr aber nichts anhaben können, wenn er für sie ein äußerlicher bliebe, denn sonst würde ihn die Liebe wie alle andern Dinge der Außenwelt überwinden und beseitigen; er muß sich also in die Liebe selbst verkleiden und ihr einen Irrthum über den geliebten Gegenstand erregen. Hat er dieß bei dem einen Theile vermocht, und hat dieser dann freiwillig das Band aufgehoben, das ihn noch mit der Erde verknüpfte, so hat sich für den andern der Irrthum in traurige Wahrheit verwandelt und beide flüchten aus diesem verkümmerten Dasein in ein höheres seligeres Leben, wo sich ihnen das ganz erfüllen wird, was sie hier vergebens zu verwirklichen strebten. Somit sind dann die Liebenden nicht sowohl an der Außenwelt als an der Liebe selbst zu Grunde gegangen.«
*****1 Wie dieser Grundgedanke in Romeo und Julie, der bekanntesten dieser Liebessagen, durchgeführt ist, bedarf keiner Erinnerung; auch hier geschieht es nicht ohne Verletzung wohlbegründeter sittlicher Ansprüche, die aber für die Poesie so wenig als für die Liebe Alleingültigkeit haben. »Pyramus ist in demselben Irrthum wie Romeo; er hält die Geliebte für todt, weil er ihr zerrißenes, blutiges Gewand findet. Er mißt sich selber die Schuld ihres Todes bei und ersticht sich über ihrem Gewande, wie Romeo über Juliens vermeinter Leiche das Gift trinkt.« Aber Thisbe war so wenig als Julie gestorben; allein jetzt, da jener Irrthum dem Pyramus, dem Romeo das Leben gekostet hat, giebt sich auch Thisbe den Tod, stirbt Julie vor Schmerz an der Seite des Geliebten. Ein ähnlicher Irrthum wird in Tristan erregt und tödtet ihn, und über seiner Leiche bricht Isolden das Herz. So entweicht dem Leander, der so lange der stürmenden Meerflut widerstanden hatte, die Stärke, als ihm mit Hero's Fackel der Stern der Liebe zu erlöschen schien: »Der Sturm, der ihm an sich nichts anhaben konnte, muste erst einen Umweg durch sein Gefühl nehmen, indem er die Fackel verlöschte, die seinen Muth belebte. Der Selbstmord Hero's, welcher die Geschichte beschließt, läuft nun ganz parallel mit dem der Thisbe:
Und mit fliegendem Gewande
Schwingt sie von des Thurmes Rande
In die Meerflut sich hinab.«
Gewiss würde es Gottfried verstanden haben, diese allen Liebessagen gemeinschaftliche Idee am Schluße hervorzuheben und zugleich mit den Liebenden zu versöhnen, deren tragisches Geschick es war, das sie zu all den Verirrungen hinriß, die sie nun mit dem Tode gebüßt haben. Als ihr Schicksal hatte es der Dichter gleich Anfangs hingestellt, als ein Schicksal, dem sie nicht ausweichen konnten, das ihr Leben beherscht und zu dem Tristan schon durch seine Geburt bestimmt war. Mehrfach bezeichnet der Dichter die Minne als Tristans angeerbtes Leid, das ihn zu tödten bestimmt ist, und das ihm schon den Namen gab:
Seht, wie traurig es war,
Da ihn die Mutter gebar;
Seht, wie früh die Welt ihm Noth,
Des jungen Rückens Bürde, bot:
Seht, welch ein trauriges Leben
Ihm zu leben ward gegeben;
Seht an den traurigen Tod,
Der alle seine Herzensnoth
Mit einem Ende beschloß,
Der alles Todes Übergenoß
Und aller Trauer Galle war.
Wer jemals diese Märe gar
Vernimmt, erkennt wohl, daß dem Leben
Der Nam entsprechend ward gegeben:
Er war, so wie er hieß ein Mann
Und hieß recht wie er war, Tristan.
So weiß auch Brangäne wohl, daß der Minnetrank, den die Liebenden durch ihre Wahrlosigkeit gekostet haben, ihr Tod ist. Neben diesem zwingenden Geschick, dem ihr Leben verfallen ist, soll die Unregelmäßigkeit des Verhältnisses durch beharrliche Treue bis zum letzten Athemzuge geadelt, ja geheiligt werden. Dem steht Tristans Vermählung mit der weißhändigen Isold nicht im Wege, denn auch hier kommt vor Gott und Tristans Gewissen keine Ehe zu Stande, und als ihn Kaedin wegen dieser Verschmähung seiner Schwester zu Rede stellt, entschuldigt er sich damit, daß er einer andern Isold verbunden sei, die unendlich viel schöner ihn auch so unendlich viel mehr liebe, daß sie seinen Hund, jenen Petitcriu, zärtlicher halte und pflege als seine Schwester ihren anscheinenden Gemahl. Kaedin, dem er dieß darzuthun Gelegenheit findet, erklärt sich befriedigt und sieht von seiner Herausforderung ab.
Aber auch von dem Tode der Liebenden, der sie allein mit dem Leser aussöhnen kann, muß ich noch in der Kürze berichten, und kann es nicht kürzer als mit den Worten, die ich schon einmal gebrauchte. »In einem Streit war nämlich Tristan in die alte Wunde getroffen worden, die Isolde schon einmal geheilt hat und die auch dießmal wieder nur Isolde heilen kann. Er sendet einen Boten mit einem Ringe als Wahrzeichen zu ihr und befiehlt ihm, ein weißes Segel auszuspannen, wenn er sie mitbringe, ein schwarzes, wenn sie daheim bleibe. Isolde folgt dem Boten: das weiße Segel weht von dem Schiffe; aber aus Eifersucht bringt die andere Isold, die weißhändige, dem Tristan die falsche Botschaft, ein schwarzes Segel sei aufgezogen. Bei dieser Nachricht sinkt Tristan trostlos zurück, sein Herz bricht, und das seiner herbeieilenden Geliebten über seiner Leiche. Beide wurden in ein Grab gelegt, und über Tristans Leichnam pflanzte man eine Weinrebe, über Isoldens einen Rosenstock, und diese wuchsen ineinander und konnten nicht wieder geschieden werden.« Die Vertauschung des schwarzen Segels mit dem weißen, die schon bei Theseus vorkommt, mag man mit der erloschenen Fackel in Hero und Leander und die weißhändige Isold mit dem losen Nönnchen vergleiche, das in dem entsprechenden deutschen Volksliede von den beiden Königskindern die Kerzen auslöscht.
*****2 Wir weisen noch einmal auf die Liebessage zurück, weil ihre Erwägung allein zu einer richtigen Würdigung des Grundgedankens unserer Dichtung führen kann, der ein ganz anderer ist als unsere Sitteneiferer meinten. Wie man aber auch über die Tristanssage urtheilen möge, welche der Dichter als eine hochberühmte vorfand und nach so vielen Andern zu behandeln sich zur Aufgabe setzte, Gottfried hat zuerst von der Minne mit jener Inbrunst des seelenvollsten Gefühls und in der naivsten Sprache auch mit dem hohen Schwunge gesprochen, welche des Tiefsinns der Liebessage würdig sind, und für die ihm der Kranz gebührt, den ihm seine Zeit gereicht hat, und den ihm auch die Nachwelt nicht versagen wird. Bedarf er sonst der Entschuldigung, so mag er diese selber bei dem Leser nachsuchen. Unsere Aufgabe war es, ihn in jetzt noch verständlichem Deutsch zu Worte kommen zu laßen. Ist uns dieß gelungen, so zweifeln wir nicht, daß er seine Sache beßer zu führen wißen werde, als wir es vermöchten; denn, mit dem Dichter zu reden, dem auch so Vieles missdeutet wird,
Wer einmal uns versteht
Wird uns auch verzeihn.
Schließlich versäumen wir nicht von den großen Anfangsbuchstaben Rechenschaft zu geben, welche beim Eingange des Gedichts der Druck auszeichnet. Das G der ersten Strophe wird Gottfrieds eigenen Namen bedeuten. Die neun weitern bilden den Namen Dieterich: so hieß wohl des Dichters Gönner, welchem er sein Werk widmete. Die nun folgenden I und T, welche Seite 6 und 7 noch einmal zurückkehren, hat der Leser gewiss schon selbst auf Isold und Tristan bezogen.
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☆★☆ fin. (〝Tristan und Isolde〟) ☆★☆
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〜〜[上記【PROJEKT GUTENBERG-DE】の日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
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結びの言葉。
ゴットフリートはそれ以上書くことはなかった。二人の継続者の証言が示すように、死が彼を連れ去ったのか、それとも書き続けたくなかったのかはわからない。 もちろん、後者の理由を考えるのは難しいだろう。 トリスタンがイゾルデンの愛と貞節に絶望したように、彼は自分が書いた愛人に絶望したのかもしれない。 しかし、仮にこの可能性が私たちの想像以上に根拠のあるものであったとしても、それはトリスタンが、もう一人のイゾルデに手を差し伸べるという決断を覆い隠そうとする、偽りの詭弁に過ぎないのだから、私たちの損失は小さくないだろう。
もちろん、私たちを慰めるために言われてきたことだが、この詩の現存する部分では、詩人は自分の全霊を注ぎ込み、比類なき、いや、比類なき芸術の魔法をフルに発揮する機会があったのだ。 しかし、未完成の作品には、完成した作品にはそれほど厳しく当たらなかったであろう多くの非難を受け入れなければならない。 最も深刻なのは、もちろん、この詩の主題が配偶者への貞節を嘲る恥ずべきものであるかのようなものだが、マルケとイゾルドの間に夫婦関係があることは、たとえ世間には配偶者のように見えても、トリスタンともう一人の白々しいイゾルドの間に夫婦関係があるのと同じくらいあり得ないという事実によって退けることができる。
しかし、自由を帳消しにした吟遊詩人の薬によって、実際にはすでに弁解されている恋人たちに対して、どのような弁明をしようとも、詩人はこの弁明がすべての読者に受け入れられるとは思わないだろうし、実際、軽薄という非難は彼につきまとうようだ、 というのも、イゾルデと年老いたマルケの関係を完全に純粋なものに保つことは、彼の手に委ねられていたはずだからだ。ブランゲーネンの大らかな献身の後、私たちは今、詩人の純朴さだけが、彼がどのようにそれを私たちに提示することができたのかを理解させてくれるようなシーンに冒されている。 彼女が愛によって誘惑される他のどんなこと、見かけの配偶者のあらゆる欺瞞、最も神聖なものに対する冒涜的な戯れ、誓約でさえも、詩人自身は彼女の他の誤った行動と同様にほとんど認めていない。 これが、『ピュラモスとティスベ』、『英雄とリアンダー』、『ロミオとジュリー』の武勇伝と本質的に一致する理由である。
愛は、その一方的なものであるがゆえに、自らを成就させる自分自身の法則以外の法則を知らない。 外界が愛に課すあらゆる障害を克服し、慣習のあらゆる障壁を突破して、愛にとって唯一有効な目標に到達する。 しかし、この目標に邁進する際、彼女は地上存在の条件をすべて放棄しなければならない。それは、わずかな偶然が、いまだ彼女を地上存在に縛り付けている弱い絆を完全に断ち切り、彼女が経験した無視に対して外界と慣習に復讐するのに十分と思われるほどである。 しかし、この偶然の一致が彼女の外部にとどまっていれば、彼女に害を及ぼすことはない。そうでなければ、愛は外界の他のすべてのものと同様に、この偶然の一致を克服し、排除してしまうからである。したがって、この偶然の一致は、愛そのものに姿を変えて、彼女に最愛の対象について誤解させなければならない。 もし片方がそうすることに成功し、もう片方がまだ自分を地上に縛り付けている絆を自発的に断ち切ったなら、もう片方にとって誤りは悲しい真実に変わり、両者はこの矮小な存在から、より高次の、より至福に満ちた人生へと逃避する。 こうして恋人たちは、外の世界からも愛そのものからも滅びることはなかった。"
この基本的な考え方が、これらの愛のサガの中で最も有名な『ロミオとジュリー』でどのように実現されているかは、改めて説明するまでもないだろう。ここでも、根拠のある道徳基準に違反することなく実現されてはいない。 「ピュラモスはロミオと同じ過ちを犯している。 ロミオがジュリエットの死体と思われるものの上で毒を飲んだように。 しかし、この過ちがピュラモス、ロメオの命を奪った今、ティスベもまた死に身をゆだね、ジュリーは恋人のそばで苦しみながら死ぬ。 同じような過ちがトリスタンに引き起こされ、彼は死に、イゾルデンの心は彼の死体に打ちひしがれる。 このように、長い間荒波に抵抗してきたリアンダーは、ヒーローの松明が愛の星を消し去ろうとしたとき、その力を失う。 物語を締めくくる英雄の自殺は、今やティスベの自殺と完全に平行線をたどっている:
そして衣を翻して
彼女は塔のふちから
海水の中に彼女は降りていく"。
ゴットフリートは、すべての愛の物語に共通するこの考えを最後に強調し、同時に、悲劇的な運命に導かれた恋人たちが、死によって償ったすべての異変と和解させる方法を理解していたに違いない。 詩人は冒頭から、この悲劇的な運命を、彼らが避けることのできない運命、彼らの人生を支配する運命、トリスタンが生まれながらにして運命づけられていた運命として描いている。 詩人は繰り返し、ミネをトリスタンに受け継がれた苦しみと言い、それは彼を殺す運命にあり、彼の名前の由来ともなった:
それがどれほど悲しいことか、
母親が彼を産んだとき;
母が彼を産んでから、どれほど悲しかったか、
彼の若い背中の重荷を:
見よ、なんと悲しい生涯を
彼は生きるために与えられた;
悲しい死を見よ、
彼の心の苦悩に終止符を打った
一つの結末を迎えた、
すべての死を吐き出し
すべての悲しみの胆であった。
この物語を聞いた者は
人生には
その名はそれに応じて与えられた:
彼はそう呼ばれていたように、人間であり
トリスタンと呼ばれた。
だから、ブランゲーネもまた、恋人たちが不実を通して味わったミネトランクが、彼らの死であることを知っている。 彼女の人生がこのやむにやまれぬ運命に陥ったことに加え、その不規則な関係は、最後の一呼吸まで執拗な忠誠を貫くことによって、高貴なものとなり、聖なるものとさえなるのだ。 トリスタンが白手のイゾルドと結婚することは、この邪魔にはならない。ここでも神とトリスタンの良心の前では結婚は成立しないのだから。カエディンが妹を突き放したことを彼に問いただすと、彼はもう一人のイゾルドと結ばれているのだと言い訳する。イゾルドは彼を限りなく美しく、限りなく愛している。妹が見かけの夫にするよりも、彼女は彼の犬、あのプチクリウをより優しく抱き、世話をしているのだ。 このことを説明する機会を得たカエディンは、納得して挑戦を控える。
しかし、私は恋人たちの死についても簡単に説明しなければならない。それは、読者と二人を和解させる唯一の方法であり、私がすでに使った言葉以上に簡単に説明することはできない。 「トリスタンは口論の中で、イゾルデがかつて癒し、イゾルデだけが今度も癒すことのできる古傷を負った。 トリスタンは指輪をシンボルとして彼女のもとに使者を送り、彼女を連れてくるなら白い帆を、家に残るなら黒い帆を広げるよう命じる。 イゾルデは使者に従った。白い帆は船から吹き飛んだが、もう一人のイゾルデ(白い手の方)は嫉妬からトリスタンに黒い帆が張られているという偽の知らせを持ってきた。 この知らせに、トリスタンは荒れ果て、彼の心は砕け散り、駆け寄った恋人の心は彼の亡骸の上に沈んだ。 トリスタンの死体にはツルが、イゾルデンの死体にはバラの木が植えられ、ふたりは一緒に成長し、二度と離れられなくなった」。 黒い帆と白い帆を交換することは、すでにテセウスの中で起こっており、英雄とレアンダーの中の消えた松明や、二人の王家の子供について歌われたドイツ民謡の中の、ロウソクの火を消してしまう白い手のイゾルデに例えることができる。
というのも、この詩を考察するだけで、私たちの詩の基本的な考え方を正しく理解することができるからである。 トリスタンのサガをどう評価するかはともかく、この詩人は、このサガが非常に有名なサガであることに気づき、他の多くのサガに次いでこのサガを扱うことを自らに課したのだが、ゴットフリートはまず、最も魂のこもった熱情と、最も素朴な言葉で、愛のサガの深遠さにふさわしい高揚感をもって、ミネについて語った。 もし彼に謝罪が必要なら、読者自身にそれを求めるだろう。 彼にまだ理解可能なドイツ語で語らせることが私たちの仕事であった。 私たちがそうすることに成功したのなら、彼は私たち以上にそうすることができるに違いない、
一度私たちを理解した者は
私たちを許してくださるでしょう。
最後に、この詩の冒頭を特徴づける大きな頭文字について説明することを怠らない。 最初のスタンザのGは、ゴットフリート自身の名前を意味する。 他の9つの文字はディートリッヒ(Dieterich)であり、これはおそらく詩人のパトロンの名前であり、彼はそのパトロンに作品を捧げたのであろう。 次のIとTは、6ページと7ページに再び出てくるが、読者はすでにイゾルドとトリスタンに関係したことがあるだろう。
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☆★☆ 完 (〝Tristan und Isolde〟) ☆★☆
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり
〈リンク②〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】
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