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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その6【 VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供 ) 】

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【PROJEKT GUTENBERG-DE】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供 )
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist06.html
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その6【 VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供 ) 】
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VI. Das höfische Kind.

             
Nun, Tristan, der ist heim gekommen
Unbewust, ihr habts vernommen
Und wähnte doch hier fremd zu sein.
Der unvermeinte Oheim,
Mark, der tugendliche Mann,
That gar tugendlich daran,
Wars gleich zu sehr nicht eben Noth,
Er bat zumal und gebot
All dem Hofgesinde,
Daß es dem fremden Kinde
Gut und gnädig wäre
Und ihm mit Reden Ehre
Bot und mit Geselligkeit.
Sie waren all dazu bereit
Mit willigem Muthe.
Seht, Tristan ward, der gute,
Des Königs Ingesinde so.
Der sah ihn gern und war sein froh.
Denn Ihn zog auch sein Herz dahin.
Er blickte gern und oft auf ihn,
Denn er war zu allen Zeiten
Höfisch an seiner Seiten
Und trug sich ihm zu Diensten an,
Wo er nur Gelegenheit gewann.
Wo Marke hingieng oder war,
Sah man ihn den andern immerdar;
Auch nahm ihm Marke das für gut;
Er trug ihm immer holden Muth
Und freute sich, wenn er ihn sah.
Nun geschahs am Hofe da
In den ersten acht Tagen,
Daß Marke selbst ritt mit ihm jagen,
Und viel des Hofgesindes auch,
Zu schauen seinen Jagdgebrauch
Und wahrzunehmen seiner Kunst.
Sein Jagdpferd nahm da Mark aus Gunst
Und schenkt' es ihm mit holden Sitten:
So gut war Tristan nie beritten
Gewesen; stark wars, schön und schnell.
Dazu ein Hörnlein süß und hell
Hieß er ihm geben in die Hand
Und sprach: »Tristan, dir ist bekannt,
Daß du mein Jägermeister bist.
Nun zeig uns wie dein Jagdbrauch ist:
Nimm deine Hunde, fahr hinaus
Und stelle deine Warten aus,
Wo du denkst, sie sollten stehn.«
»Nein, Herr, so kann es nicht ergehn«,
Sprach Tristan, der höfsche Knab:
»Sendet eure Jäger ab,
Daß sie die Warte besetzen
Und die Hunde von den Seilen hetzen;
Sie kennen jeden Weg und Schlich
Und wißen beßer als ich,
Wohin der Hirsch sich ziehet
Und vor den Hunden fliehet.
Sie kennen die Gelegenheit;
Ich habe noch zu keiner Zeit
Hier gejagt und bin ein fremder Knecht.«
»Weiß Gott, Tristan, du hast Recht:
Du kannst hierauf dich nicht verstehn.
Die Jäger müßen selber gehn;
Sie mögen das beßer schlichten.«
Die Jäger giengen dieß verrichten:
Sie koppelten die Hunde
Und stellten in der Runde
Ihre Warten aus zur Birsch.
Bald hetzten sie auf einen Hirsch
Und jagten ihn im Wettestreit
Schier bis an die Abendzeit:
Da erjagten ihn die Hunde.
Nun kam zur selben Stunde
Herr Marke und sein Freund Tristan
Mit manchem höfischen Mann
Herbei, ihn abzufangen.
Die Jagdhörner klangen
In mancherlei Getöne
Und bliesen all so schöne,
Daß König Marken dieses Spiel
Und seinen Leuten wohlgefiel.
Als der Hirsch war gefällt,
Da wurde Tristan hingestellt,
Des Königs heimischer Gast,
Und gebeten, daß er sie den Bast
Nun nach der Reihe ließe sehn.
Tristan sprach: »Das soll geschehn«,
Und begann nach ihrem Wunsch zu thun.
Aber mich bedünkt es nun,
Daß es überflüßig wäre
Euch zweimal Eine Märe,
Dieselbe, vorzutragen.
Wie er beim ersten Jagen
Den Hirsch entbästet, gleichen Brauch
Hielt er bei dem zweiten auch.
Den Bast und die Furkîe,
Und die Kunst bei der Curîe,
Als sie die sahen, in der Runde
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Gestanden sie aus Einem Munde,
Daß Niemand diese Dinge
Nach beßrer Art vollbringe,
Noch ihnen beßre mög erfinden.
Der König ließ zu Rosse binden
Den Hirsch und wandte sich hindann,
Er und sein Jäger Tristan.
Und all die Messenîe
Mit Stangen und Furkîe
Ritten sie darauf nach Haus.
Ein lieber Hofmann überaus
War Tristan nun in Tintajoel.
Gesind und König hielt ihn wohl
Und erbot ihm gern Geselligkeit.
Auch war er immerdar bereit
Reich und Arm zu dienen.
Hätt er Jeden nur von ihnen
Auf seinen Armen mögen tragen,
Er hätt es Keinem abgeschlagen.
Den Segen hatt ihm Gott gegeben,
Er konnt und wollte Allen leben:
Lachen, Tanzen, Singen,
Reiten, Laufen, Springen,
Bescheiden sein und Schallen,
Das konnt er wohl mit Allen.
Er lebte wie man wollte
Und wie die Jugend sollte.
Was Einer immer begann,
Das hob er gerne mit ihm an.
Nun aber trug es sich zu,
Daß Marke eines Tags der Ruh
Nach Tisch zu pflegen sitzen blieb;
Da ist ja immer Kurzweil lieb.
So horcht' er nach gewohnter Weise
Auf eines Harfenspielers Weise,
Des besten, den man kannte,
Und großen Meister nannte;
Derselbe war ein Galois.
Da kam Tristan der Parmenois
Und setzte sich zu seinen Füßen
Und nahm des Liedes und der süßen
Noten wahr mit allem Fleiß;
Und wärs ein schwerverpönt Geheiß,
Sein Gedenken bliebe nicht verschwiegen.
Das Herz begann ihm hoch zu fliegen
Und mit dem Herzen flog der Muth.
»Meister«, sprach er, »ihr harfet gut,
Ihr wißt die Saiten anzuschlagen,
Dem Erfinder würd es selbst behagen.
Dieß schöne Lied hat ein Britun
Erfunden von dem Herrn Gurun
Und dem Fräulein seiner Minne.«
Dieß nahm in seine Sinne
Der Harfner, ob es Anfangs schien
Als hätt er wenig Acht aufs ihn,
Bis er sein Spiel geendet.
Zu dem Kinde jetzt gewendet
»Was weist du«, sprach er, »liebes Kind,
Von wannen diese Noten sind?
Verstehst du etwa dieses Spiel?«
»Ach, Meister«, sprach Tristan, » nicht viel.
Einst hatt ich einge Meisterschaft;
Nun hat sie so geringe Kraft,
Daß ich vor euch zu blöde bin.«
»Nicht doch, nimm diese Harfe hin:
Laß hören, welche Leiche
Spielt man im Britenreiche.«
»Gebietet ihr es, Meister mein,
Und solls mit euern Hulden sein,
Daß ich euch spiele?« sprach Tristan.
»Ja, trauter Knabe, heb nur an.«
Als er die Harfe nahm zur Hand,
Wie wohl sie seinen Händen stand!
Sie waren, las ich, schön und fein,
Daß sie nicht schöner konnten sein.
Weich und linde, klein und schlank
Und wie ein Hermelin so blank;
Mit diesen rührt' und schlug er schöne
Grund- und schnelle Wandeltöne,
Seltsame, süße, reine.
Da dacht er auch an seine
Lieder aus der Briten Land;
Den Hammer setzt' er ein gewandt,
Zog diese Saite nieder,
Die andre höher wieder
Bis sie standen wie sie sollten stehn.
Nun, das war alsbald geschehn:
Der neue Harfenist, Tristan,
Fieng seines neuen Amtes an
Zu warten klug und weise.
Seine Noten zu der Weise,
Seine seltsamen Grüße,
Die harft' er also süße,
Und begleitete so schön
Sich selbst mit Saitengetön,
Daß Alles zu der Stelle lief,
Dieser Jenen näher rief.
Eilends lief die Höflingsschar
Herbei, die in den Kammern war
Und wähnten doch zu spät zu kommen.
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Herr Mark hatt Alles wohl vernommen:
Er saß, des Spieles achtend,
Seinen Freund Tristan betrachtend,
Und verwunderte sich sehr,
Daß so höfsche Gabe der,
Und gute Kunst in seiner Brust
(Er war sich ihrer doch bewust)
Verhehlen mochte bisheran.
Nun, weiter spielte Tristan
Und wob den Leich hinein mit Sinn
Von der stolzen Freundin
Graland des Schönen:
Den ließ er süß ertönen
Und harfte so zu Preise
Die britunische Weise,
Daß da Mancher stund und saß,
Der seines Namens schier vergaß.
Da begannen Herz und Ohren
Als würden sie zu Thoren
Aus ihrer Pflicht zu wanken;
Da wurden Gedanken,
Seltsame, zu Tag gebracht;
Da ward zu manchem Mal gedacht:
»Ach, selig sei der Kaufmann,
Der so höfschen Sohn gewann!«
Seine Finger, ach, die weißen,
Wie sah man die sich fleißen
Und wühlen in den Saiten;
Sie konnten Töne spreiten,
Daß der Pallas wurde voll.
Da zahlten Augen wohl den Zoll:
Sie gaben alle Acht darauf
Und folgten seiner Hände Lauf.
Nun wars mit diesem Leich geschehn:
Einen Boten ließ der König gehn,
Der sprach, es wünschten Viele,
Daß er noch einen spiele.
»Mu voluntiers«, sprach Tristan;
Herrlich hub er wieder an
Einen Liebesleich wie eh
Von der curtoisen Thisbe
Aus dem alten Babylon:
Den harft' er in so schönem Ton
Und wandelte den Grundton auch
Nach so meisterlichem Brauch,
Daß es den Harfner Wunder nahm.
Als die Gelegenheit dann kam
Flocht der tugendliche Knabe
Zu aller Ohren Labe
Seine Chanzonen mit hinein:
Er sang die Leichnötelein,
Britunische, galoisische,
Lateinische, französische,
So süß mit seinem Munde:
Sie wusten in der Runde
Nicht, welches süßer wäre
Oder würdiger der Ehre,
Ob sein Harfen oder Singen.
Sich hub von diesen Dingen,
Von seinem Spiel, von seinem Sang
Gerede viel, Gerede lang,
Indem sie All gestanden
Sie hätten in den Landen
Das nie gehört, gesehen nie.
Der sprach dort und dieser hie.
Ach, was ist das für ein Kind!
Was ist er uns ein Ingesind!
Alle Kinder, die nun leben,
Möchte man zu Tausche geben
Für den Einen Tristan gleich.«
Als nun Tristan seinen Leich
Zu Ende brachte nach Begehr,
Herr Marke sprach: »Tristan, geh her.
Der dich das hat gelehret,
Der sei vor Gott geehret
Und du mit ihm: das hat wohl Grund.
Ich hörte gerne deinen Mund
Lieder singen vor der Nacht,
Wenn doch dein Auge gern noch wacht.
Nicht wahr, das thust du mir und dir?« –
Ja, gerne, Herr. – »Nun sage mir,
Kannst du noch ander Saitenspiel?« –
Nein, sprach er, Herr. »Zier dich nicht viel;
So lieb als ich dir bin, Tristan,
Die rechte Wahrheit sag mir an.«
Die Wahrheit sprach er da getreuer:
»Ihr braucht mich nicht so hoch und theuer
Zu mahnen, Herr: ich hätt es wohl
Schon so gesagt, da ich es soll,
Und ihr es wollet wißen.
Herr, ich war beflißen
Zu lernen jedes Saitenspiel;
Und kann von Keinem doch so viel,
Ich wüste gern davon noch mehr.
Auch hab ich es nur nebenher
Und nicht jeden Tag getrieben;
Und bin dabei geblieben
Kaum in das siebente Jahr
Oder wenig drüber, das ist wahr.
Man lehrte mich in Parmenie
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Fiedelspiel und Symphonie;
Harfen und Rotten
Lehrten mich Galiotten,
Zwei Meister galoise;
Mich lehrten Britanoise
(Sie waren aus der Stadt zu Lut)
Die Leier und das Sambiut.«
Sambjut, was ist das, lieber Mann?
»Das beste Saitspiel, das ich kann.«
»Seht«, sprach das Hofgesinde,
»Gott hat diesem Kinde
Zu recht wonniglichem Leben
Seiner Gnaden viel gegeben.«
Noch fragt' ihn König Marke mehr:
»Tristan, ich hörte dich vorher
Britunnisch singen und galois,
Gut Latein und auch franzois;
Kannst du die Sprachen?« – »Herre, ja,
So ziemlich wohl.« Von fern und nah
Kam der Haufe da gedrungen,
Wer nur in fremden Zungen
Sprach aus einem Nachbarland,
Der versucht' ihn allzuhand,
Bald in dieser, bald in der;
Da fiel antworten ihm nicht schwer
Ihnen Allen in der ihren,
Norwegern oder Iren,
Allmannen, Schotten, Dänen.
Da mochte wohl sich sehnen
Manch Herz nach Tristans Gaben:
Die wollten Alle haben;
Ein Jeder wollte sein wie er,
Und rief mit herzlichem Begehr
Süß und wonniglich ihm zu:
»Ach, Tristan, wär ich doch wie du!
Tristan, du magst wohl gerne leben:
Dir sind im Übermaß gegeben
Alle Gaben, die ein Mann
Auf der Welt nur haben kann.«
Groß Wunder ward auch dorten
Von ihm gemacht mit Worten:
Hört! sprach Dieser, hört! sprach Der;
Alle Welt die höre her:
»Ein vierzehnjähriges Kind
Kann alle Künste, die nur sind.«
Da sprach Herr Marke: »Tristan höre,
An dir ist was ich nur begehre,
Alles kannst du was ich will,
Jagdkunst, Sprachen, Saitenspiel.
So wollen wir Gesellen sein,
Du mein Geselle und ich dein.
Wir wollen Tages reiten jagen:
Des Abends finden wir Behagen
An höfischen Dingen:
Harfen, Fiedeln, Singen,
Das kannst du wohl, das thu du mir.
Ich kann ein Spiel, das thu ich dir,
Das auch dein Herz dir wohl begehrt:
Schön Gewand, manch schnelles Pferd,
Und wonach noch sonst der Sinn dir zielt,
Geb Ich dir: das ist wohl gespielt.
Sieh, mein Schwert und meine Sporn,
Meine Armbrust und mein golden Horn,
Geselle, die befehl ich dir:
Die übernimm und pflege mir,
Und sei du höfisch und sei froh.«
Nun ward der Heimatlose so
Bei Hof ein lieb Gesinde.
Man sah an einem Kinde
Den Segen nie, nicht vor noch nach,
Denn was er that und was er sprach,
Das däucht und war auch also gut,
Daß alle Welt ihm holden Muth
Und geneigtes Herze trug.
Der Rede sei hiemit genug.
Wir legen diese Märe nieder
Und greifen zu der andern wieder,
Was sein Vater Marschall Don Rual,
Li foitenant et li leal,
Als er ihm gieng verloren,
Für Rath deshalb erkoren.

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VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還. ) ←次回紹介予定
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その6【 VI. Das höfische Kind. ( VI. 宮廷の子供 ) 】
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VI 宮廷の子供

             
さて、トリスタン、彼は家に帰ってきた。
無意識のうちに
よそ者だと思っていた。
和解できない叔父
マークは高潔な男だ、
そのように高潔であった、
あまり困ってはいなかった、
彼は懇願し、命じた。
宮廷の召使たちに
見知らぬ子供が
善良であり
そして演説で彼を称え
演説と歓談で誉め称えるように。
彼らは皆
勇気をもって
見よ、トリスタンは善良になった、
王のしもべとなった。
彼は彼に会うのが好きで、喜んだ。
彼の心も彼をそこに引き寄せた
トリスタンは彼を愛おしく思い
彼はいつでも
王の側で礼儀正しく
彼の奉仕に身を捧げた、
機会があればいつでも。
マルケがどこへ行こうとも、どこにいようとも
いつも人に見られていた;
マルケもまた、彼を善く思っていた;
マルケはいつも勇気をもって彼に接し
マルケもまた彼を善しとした。
さて、宮廷では次のようなことがあった。
最初の8日間に
マルケは彼と一緒に狩りに出かけた、
宮廷の召使たちも大勢一緒に狩りに出かけた、
彼の狩りの仕方を見
その技を見ようとした。
マークは寵愛を受けていた狩猟用の馬を
トリスタンはこれほどうまく馬に乗れたことはなかった:
トリスタンはこれほどうまく馬に乗れたことはなかった。
トリスタンはこれほどうまく馬に乗ったことはなかった。
そして甘く明るい小さな角を
トリスタンにこう言った。
そして言った:「トリスタン、お前は知っている、
"トリスタン お前は私の猟師だ
"さあ 狩りの習慣を見せてくれ
犬を連れて出て行け。
猟犬を連れて出て行け、
"いいえ、そんなはずはありません"
"そんなはずはありません"
トリスタンは言った:
"猟師たちを送れ、
猟師たちを送り出しなさい。
猟犬を綱から突進させるのだ;
彼らはあらゆる道と罠を知っている。
彼らはあらゆる道とあらゆる罠を知っている、
牡鹿がどこへ行き
猟犬から逃げる。
あなたはその機会を知っている;
私はここで狩りをしたことはない。
私はここで狩りをしたことがない。
「トリスタン、君の言うとおりだ:
あなたにはわからない。
猟師たちは自分で行くべきだ;
猟師たちが行くべきだ。
猟師たちはそのために出かけた:
猟犬をつないで
猟犬をつないだ。
猟師たちは樺の木に向かった。
やがて彼らは一頭の雄鹿を追い
夕暮れ近くまで
ほとんど夕暮れまで
それから猟犬たちは彼を追い詰めた。
同じ時刻に
マルケ氏とその友人トリスタンは
多くの宮廷人とともに
猟角が鳴り響いた。
狩猟の角笛が
さまざまな音色で
とても美しく吹き鳴らした
マルシェ王はこの遊びを気に入り
部下たちを喜ばせた。
雄鹿が倒されると
トリスタンは倒された
王の客人である
"庶子に会わせてやってくれ
"順番に見せてやってくれ "と頼んだ
トリスタンは言った "そうしよう
そして彼女の言いなりになった。
しかし、今は残念に思う、
二度もお話するのは
二度もお話するのは
"同じ話をするのは
最初の狩りで
牡鹿を裸にした。
二度目も同じようにした。
バストとファーキー、
そしてキュリーテの技、
彼らがその丸い姿を見たとき
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
彼らは一つの口から告白した、
誰もこんなことはしない
これ以上のものはない、
これ以上のものはない。
王は馬を縛り
牡鹿に向かわせた、
王と猟師のトリスタンは
使者たちはみな
竿と毛皮を持って
鹿に乗って家路についた。
親愛なる廷臣
トリスタンはティンタジョエルにいた。
召使も王も彼を高く評価し
侍従たちも王も彼を高く評価し
富める者にも貧しい者にも
金持ちにも貧乏人にも仕えた。
もし彼が一人一人を運ぶことができたなら
彼は彼らを腕に抱いていただろう、
誰一人拒むことはなかっただろう。
神は彼に祝福を与えた、
彼はすべての人のために生きることができたし、生きたかった:
笑い、踊り、歌う、
乗ること、走ること、跳ぶこと、
慎ましく、健全に、
彼は誰とでもそうすることができた。
彼は誰もが望むように生き
青春のあるべき姿を。
人がいつも始めていたこと、
彼は喜んでそれを引き受けた。
しかし今、それは起こった、
ある日、休養の烙印が
看護するためにテーブルに座るために;
親愛なる娯楽が常にある。
彼はいつものように
ハープ奏者の調べに耳を傾けた、
彼はいつものように,ハープ奏者の調べに耳を傾けた、
そして偉大な巨匠と呼んだ;
ガロワも同じだった。
そこへパルメノワのトリスタンがやって来た。
彼の足元に座り
歌と甘美な音符に耳を傾けた。
耳を傾けた;
たとえそれが顰蹙を買うような命令であったとしても、
彼の記憶は黙ってはいなかった。
彼の心は高く舞い上がり
そして勇気は彼の心とともに飛び立った。
「師匠、あなたはハープがお上手です、
弦の打ち方をご存知ですね、
この美しい曲は、ブリトゥンの歌だ。
この美しい曲にはブリトゥンがある。
グルン卿が発明した
この美しい曲には、グルーン様が発明されたブリトゥンがあります。
これが彼の脳裏に浮かんだ。
ハーパーは、最初は
まるで彼のことなど眼中にないかのように見えたが
彼が芝居を終えるまで。
今度は子供に目を向けると
「この音符はどこから来たの?
この音符はどこから来たの?
この遊びがわかるか?
"ああ、ご主人様 "とトリスタンは言った。
昔は上手かったんだ;
今となっては、その力はほとんどない、
"そうではありません。
"そうではない、このハープを取れ:
どんな死体が
ブリテン王国ではどんな死体が演奏されるのか、聞かせてくれ。
"私の主よ、彼女に命じなさい、
あなたの名誉のために
トリスタンは言った。
"はい、坊や、どうぞ"
彼はハープを手にした
彼の手にはよく馴染んでいた
彼の手にはとてもよく馴染んでいた
これ以上ないほど美しかった
やわらかく、やさしく、小さく、ほっそりとして
そして、まるで白子のように輝いていた;
それで,彼は美しくかき鳴らし,打った。
素早く変化する音色、
奇妙な、甘い、純粋な。
そして、彼はまた、自分の
ブリテンの国からの歌を;
彼はハンマーを巧みにセットした、
この弦を下ろせ、
もう一方をさらに高く
その弦が立つべきところに立つまで。
さて、それはすぐに終わった:
新しいハープ奏者、トリスタンは
新しい仕事を始めた。
慎重に賢く待つために。
彼の賢者へのメモ
彼の奇妙な挨拶
とても甘美にハープを奏で
とても美しく伴奏し
弦の音で,美しく伴奏した、
誰もがその場に駆け寄った、
廷臣たちは急いで駆け寄った。
廷臣たちは急いで駆け寄った。
寝室にいた廷臣たちは
遅すぎたと思った。
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
マーク氏はすべてを聞いていた:
彼は試合に集中していた、
友人のトリスタンを見ていた、
そして大いに驚いた、
その宮廷的な才能に、
そして彼の胸にある優れた芸術を
(彼はそれを自覚していた)
彼は意識していた)。
トリスタンは
光を織り込みながら
誇り高き友
美しきグラランドに
彼はそれを甘美に響かせ
そしてこうして
英国の道を讃えた、
多くの人が立ち、座った、
その名を忘れかけた。
その時、心と耳は
まるで愚か者であるかのように
まるで愚か者であるかのように;
そして考えが明るみに出た、
奇妙な考えが明るみに出た;
多くの思いがあった:
"ああ、商人に祝福あれ!
このような宮廷的な息子を得た商人に幸あれ。
彼の指は、残念なことに、白い指だった、
その指が、どんなに苦労して
弦をかき鳴らし
彼らは音を広げることができた、
パラスは満腹になった。
それから目は通行料を払った:
皆,注意を払い
彼の手の動きを追った。
さて,この光で行われた:
王は使者を遣わした、
王は使者を送り
トリスタンは言った。
「トリスタンは言った;
トリスタンは言った。
相変わらずの愛の歌
古代バビロンから来た
古代バビロンから:
彼は美しい音色で
基調も変えた
そのような見事な習慣に従って
ハーパーは驚いた。
機会が訪れると
徳の高い少年は口笛を吹き
皆の耳に
彼の詠唱とともに
彼は屍の声を歌った、
イギリス、ガロア
ラテン語、フランス語
その口で甘美に:
彼らは知っていた
どちらが甘美か
どちらが栄誉に値するか
ハープか歌か。
これらのものから身を離すために、
彼の演奏と歌とについて
大いに語り、長く語れ、
彼らは皆、告白した。
彼らはその地で
聞いたことも見たこともない
この子はあそこで話し、この子はここで話した。
ああ、なんという子供だろう!
彼は私たちにとって、なんという初々しい子なのだろう!
今生きているすべての子供たちは
トリスタン一人と引き換えに
"トリスタン一人のために"
トリスタンの死体が
"トリスタンは欲望のままに終わりを告げた
トリスタン、ここに行きなさい。
トリスタン、ここに行きなさい、
神の御前で讃えられよ。
そして汝も共に。
汝の口が
夜が明ける前に、歌を歌うのを、
汝の眼が見ることを好む時に。
"私のためでもあり、自分のためでもあるのですね?"
はい、喜んで、サー」 「さあ、教えてくれ、
まだ他の弦を弾けるか?-
いいえ。「あまり謙遜するな;
"控えめに言うな" "トリスタン
本当のことを話してくれ
彼はもっと忠実に本当のことを言った
"私を諭す必要はありません
"私を諭す必要はありません。
"私はもう言ったはずです、
そして、あなたはそれを知っていたでしょう。
先生、私は
あらゆる弦楽器を習えと命じられました;
しかし、まだ何も知りません、
もっと知りたいのです。
私は、毎日ではなく、ほんの片手間にやっているだけです。
毎日ではない;
そしてずっと続けてきた。
かろうじて7年目に入った
少しオーバーしているのは事実だ。
私はパルメニーで教えられた。
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
バイオリン演奏とシンフォニー;
ハープとロート
ガリオットを教えてくれた
二人の巨匠ガロワーズ
ブリタノワーズは私に教えてくれた
(彼らはルトの町の出身だった)。
竪琴とサンビュートを」。
サンビュット、それは何ですか?
"私ができる最高の弦楽器演奏"
「宮仕えたちは言った、
「神はこの子に
"神はこの子を
"神の恩寵は多くを与えた"
マルケ王はさらに尋ねた
"トリスタン、私は聞いたことがある。
"トリスタンは以前にも聞いたことがある、
ラテン語もフランス語も;
その言葉を知っているか?- "はい、
よくわかります」遠くからも近くからも
大勢が集まった、
外国語だけで
隣国からやって来た
手当たり次第に彼を試した、
時にはあれこれと;
彼が自分の言葉で
彼は自分の言葉で答えることは難しくなかった、
ノルウェー人、アイルランド人
オールマン、スコットランド人、デンマーク人。
トリスタンの贈り物に
トリスタンの贈り物に憧れる者は多いだろう:
みんなそれを欲しがった;
誰もが彼のようになりたいと願った、
誰もが彼のようになりたいと願い
甘く、至福に:
"ああ、トリスタン、もし私があなたのようだったら...
トリスタン、あなたは生きるのが好きでしょう:
あなたには
"この世のすべての贈り物は
"トリスタンは生きたいだろう"
そこでも大きな驚きがあった。
"偉大な不思議がそこでもなされた:
主は仰せられた;
全世界に耳を傾けさせよ:
"14歳の子供が
"14歳の子供でもあらゆる芸ができる"。
そしてマルケ氏は言った:「トリスタンは聞け、
トリスタン、聞いてくれ、
私の望むことはすべてできる、
狩猟、語学、弦楽器演奏。
だから仲間になろう、
あなたは私の職人、私はあなたの職人。
昼は馬に乗って狩りをしよう:
夜には楽しみを見つけよう
夜には宮廷の楽しみを見つけよう:
ハープ、バイオリン、歌、
ハープ、バイオリン、歌。
"ゲームでもしてあげる
あなたの心が望むものを:
美しい衣服、多くの素早い馬、
その他、あなたの心が望むものは何でも、
汝に与えよう。
私の剣と拍車を見よ、
我が弩と黄金の角笛を見よ、
汝に命ずる:
それを取って、大切にしなさい、
そして、汝は礼儀正しく、喜びなさい」。
さて、ホームレスの男は
宮廷に仕えるようになった。
人は子供の中に
祝福されることはない、
その子がしたこと,言ったことのために、
それはとても善良に見え
世間は彼に勇気を与え
そして彼の心に好意を抱いた。
もう十分だろう。
私たちはこの物語を捨て
また別の話を始めよう、
彼の父ドン・ルアル元帥が
彼の父ドン・ルアル元帥が
彼が彼を失った時
それゆえ、助言のために選んだ。
〜 
〜〜 
VII. 奪還. ( VII. Wiederfinden. ) ←次は下記リンクで紹介
〜〜 
〜〜〜〜










〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その7【 VII. Wiederfinden. ( VII. 奪還 ) 】



〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】

https://note.com/200im/n/n9c18556a4e45



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