見出し画像

【projekt_gutenberg_200im】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』Page 15.「第15章」Funfzehntes Kapitel

【projekt-gutenberg】
Johann Wolfgang von Goethe
ヨハン・ヴォルフガング・フォン・ゲーテ
Wilhelm Meisters Lehrjahre
ヴィルヘルム・マイスターの修業時代
URL> https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/meisterl/meisterl.html

https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/meisterl/meisterl.html

〜 
【出所】該当ページのURL> https://www.projekt-gutenberg.org/goethe/meisterl/mstl115.html

〜〜


Funfzehntes Kapitel

 Glückliche Jugend! Glückliche Zeiten des ersten Liebesbedürfnisses! Der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein trägt und mit der Unterhaltung wohl zufrieden ist, wenn der unsichtbare Gegenpart auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederholt.

 So war Wilhelm in den frühern, besonders aber in den spätern Zeiten seiner Leidenschaft für Marianen, als er den ganzen Reichtum seines Gefühls auf sie hinübertrug und sich dabei als einen Bettler ansah, der von ihren Almosen lebte. Und wie uns eine Gegend reizender, ja allein reizend vorkommt, wenn sie von der Sonne beschienen wird, so war auch alles in seinen Augen verschönert und verherrlicht, was sie umgab, was sie berührte.

 Wie oft stand er auf dem Theater hinter den Wänden, wozu er sich das Privilegium von dem Direktor erbeten hatte! Dann war freilich die perspektivische Magie verschwunden, aber die viel mächtigere Zauberei der Liebe fing erst an zu wirken. Stundenlang konnte er am schmutzigen Lichtwagen stehen, den Qualm der Unschlittlampen einziehen, nach der Geliebten hinausblicken und, wenn sie wieder hereintrat und ihn freundlich ansah, sich in Wonne verloren dicht an dem Balken- und Lattengerippe in einen paradiesischen Zustand versetzt fühlen. Die ausgestopften Lämmchen, die Wasserfälle von Zindel, die pappenen Rosenstöcke und die einseitigen Strohhütten erregten in ihm liebliche dichterische Bilder uralter Schäferwelt. Sogar die in der Nähe häßlich erscheinenden Tänzerinnen waren ihm nicht immer zuwider, weil sie auf einem Brette mit seiner Vielgeliebten standen. Und so ist es gewiß, daß Liebe, welche Rosenlauben, Myrtenwäldchen und Mondschein erst beleben muß, auch sogar Hobelspänen und Papierschnitzeln einen Anschein belebter Naturen geben kann. Sie ist eine so starke Würze, daß selbst schale und ekle Brühen davon schmackhaft werden.

 Solch einer Würze bedurft es freilich, um jenen Zustand leidlich, ja in der Folge angenehm zu machen, in welchem er gewöhnlich ihre Stube, ja gelegentlich sie selbst antraf.

 In einem feinen Bürgerhause erzogen, war Ordnung und Reinlichkeit das Element, worin er atmete, und indem er von seines Vaters Prunkliebe einen Teil geerbt hatte, wußte er in den Knabenjahren sein Zimmer, das er als sein kleines Reich ansah, stattlich auszustaffieren. Seine Bettvorhänge waren in große Falten aufgezogen und mit Quasten befestigt, wie man Thronen vorzustellen pflegt; er hatte sich einen Teppich in die Mitte des Zimmers und einen feinern auf den Tisch anzuschaffen gewußt; seine Bücher und Gerätschaften legte und stellte er fast mechanisch so, daß ein niederländischer Maler gute Gruppen zu seinen Stilleben hätte herausnehmen können. Eine weiße Mütze hatte er wie einen Turban zurechtgebunden und die Ärmel seines Schlafrocks nach orientalischem Kostüme kurz stutzen lassen. Doch gab er hiervon die Ursache an, daß die langen, weiten Ärmel ihn im Schreiben hinderten. Wenn er abends ganz allein war und nicht mehr fürchten durfte, gestört zu werden, trug er gewöhnlich eine seidene Schärpe um den Leib, und er soll manchmal einen Dolch, den er sich aus einer alten Rüstkammer zugeeignet, in den Gürtel gesteckt und so die ihm zugeteilten tragischen Rollen memoriert und probiert, ja in ebendem Sinne sein Gebet kniend auf dem Teppich verrichtet haben.

 Wie glücklich pries er daher in früheren Zeiten den Schauspieler, den er im Besitz so mancher majestätischen Kleider, Rüstungen und Waffen und in steter Übung eines edlen Betragens sah, dessen Geist einen Spiegel des Herrlichsten und Prächtigsten, was die Welt an Verhältnissen, Gesinnungen und Leidenschaften hervorgebracht, darzustellen schien. Ebenso dachte sich Wilhelm auch das häusliche Leben eines Schauspielers als eine Reihe von würdigen Handlungen und Beschäftigungen, davon die Erscheinung auf dem Theater die äußerste Spitze sei, etwa wie ein Silber, das vom Läuterfeuer lange herumgetrieben worden, endlich farbig-schön vor den Augen des Arbeiters erscheint und ihm zugleich andeutet, daß das Metall nunmehr von allen fremden Zusätzen gereiniget sei.

 Wie sehr stutzte er daher anfangs, wenn er sich bei seiner Geliebten befand und durch den glücklichen Nebel, der ihn umgab, nebenaus auf Tische, Stühle und Boden sah. Die Trümmer eines augenblicklichen, leichten und falschen Putzes lagen, wie das glänzende Kleid eines abgeschuppten Fisches, zerstreut in wilder Unordnung durcheinander. Die Werkzeuge menschlicher Reinlichkeit, als Kämme, Seife, Tücher, waren mit den Spuren ihrer Bestimmung gleichfalls nicht versteckt. Musik, Rollen und Schuhe, Wäsche und italienische Blumen, Etuis, Haarnadeln, Schminktöpfchen und Bänder, Bücher und Strohhüte, keines verschmähte die Nachbarschaft des andern, alle waren durch ein gemeinschaftliches Element, durch Puder und Staub, vereinigt. Jedoch da Wilhelm in ihrer Gegenwart wenig von allem andern bemerkte, ja vielmehr ihm alles, was ihr gehörte, sie berührt hatte, lieb werden mußte, so fand er zuletzt in dieser verworrenen Wirtschaft einen Reiz, den er in seiner stattlichen Prunkordnung niemals empfunden hatte. Es war ihm – wenn er hier ihre Schnürbrust wegnahm, um zum Klavier zu kommen, dort ihre Röcke aufs Bette legte, um sich setzen zu können, wenn sie selbst mit unbefangener Freimütigkeit manches Natürliche, das man sonst gegen einen andern aus Anstand zu verheimlichen pflegt, vor ihm nicht zu verbergen suchte – es war ihm, sag ich, als wenn er ihr mit jedem Augenblicke näher würde, als wenn eine Gemeinschaft zwischen ihnen durch unsichtbare Bande befestigt würde.

 Nicht ebenso leicht konnte er die Aufführung der übrigen Schauspieler, die er bei seinen ersten Besuchen manchmal bei ihr antraf, mit seinen Begriffen vereinigen. Geschäftig im Müßiggange, schienen sie an ihren Beruf und Zweck am wenigsten zu denken; über den poetischen Wert eines Stückes hörte er sie niemals reden und weder richtig noch unrichtig darüber urteilen; es war immer nur die Frage:

 »Was wird das Stück machen? Ist es ein Zugstück? Wie lange wird es spielen? Wie oft kann es wohl gegeben werden?« und was Fragen und Bemerkungen dieser Art mehr waren. Dann ging es gewöhnlich auf den Direktor los, daß er mit der Gage zu karg und besonders gegen den einen und den andern ungerecht sei, dann auf das Publikum, daß es mit seinem Beifall selten den rechten Mann belohne, daß das deutsche Theater sich täglich verbessere, daß der Schauspieler nach seinen Verdiensten immer mehr geehrt werde und nicht genug geehrt werden könne. Dann sprach man viel von Kaffeehäusern und Weingärten und was daselbst vorgefallen, wieviel irgendein Kamerad Schulden habe und Abzug leiden müsse, von Disproportion der wöchentlichen Gage, von Kabalen einer Gegenpartei; wobei denn doch zuletzt die große und verdiente Aufmerksamkeit des Publikums wieder in Betracht kam und der Einfluß des Theaters auf die Bildung einer Nation und der Welt nicht vergessen wurde.

 Alle diese Dinge, die Wilhelmen sonst schon manche unruhige Stunde gemacht hatten, kamen ihm gegenwärtig wieder ins Gedächtnis, als ihn sein Pferd langsam nach Hause trug und er die verschiedenen Vorfälle, die ihm begegnet waren, überlegte. Die Bewegung, welche durch die Flucht eines Mädchens in eine gute Bürgerfamilie, ja in ein ganzes Städtchen gekommen war, hatte er mit Augen gesehen; die Szenen auf der Landstraße und im Amthause, die Gesinnungen Melinas, und was sonst noch vorgegangen war, stellten sich ihm wieder dar und brachten seinen lebhaften, vordringenden Geist in eine Art von sorglicher Unruhe, die er nicht lange ertrug, sondern seinem Pferde die Sporen gab und nach der Stadt zu eilte.

 Allein auch auf diesem Wege rannte er nur neuen Unannehmlichkeiten entgegen. Werner, sein Freund und vermutlicher Schwager, wartete auf ihn, um ein ernsthaftes, bedeutendes und unerwartetes Gespräch mit ihm anzufangen.

 Werner war einer von den geprüften, in ihrem Dasein bestimmten Leuten, die man gewöhnlich kalte Leute zu nennen pflegt, weil sie bei Anlässen weder schnell noch sichtlich auflodern; auch war sein Umgang mit Wilhelmen ein anhaltender Zwist, wodurch sich ihre Liebe aber nur desto fester knüpfte: denn ungeachtet ihrer verschiedenen Denkungsart fand jeder seine Rechnung bei dem andern. Werner tat sich darauf etwas zugute, daß er dem vortrefflichen, obgleich gelegentlich ausschweifenden Geist Wilhelms mitunter Zügel und Gebiß anzulegen schien, und Wilhelm fühlte oft einen herrlichen Triumph, wenn er seinen bedächtlichen Freund in warmer Aufwallung mit sich fortnahm. So übte sich einer an dem andern, sie wurden gewohnt, sich täglich zu sehen, und man hätte sagen sollen, das Verlangen, einander zu finden, sich miteinander zu besprechen, sei durch die Unmöglichkeit, einander verständlich zu werden, vermehrt worden. Im Grunde aber gingen sie doch, weil sie beide gute Menschen waren, nebeneinander, miteinander nach einem Ziel und konnten niemals begreifen, warum denn keiner den andern auf seine Gesinnung reduzieren könne.

 Werner bemerkte seit einiger Zeit, daß Wilhelms Besuche seltner wurden, daß er in Lieblingsmaterien kurz und zerstreut abbrach, daß er sich nicht mehr in lebhafte Ausbildung seltsamer Vorstellungen vertiefte, an welcher sich freilich ein freies, in der Gegenwart des Freundes Ruhe und Zufriedenheit findendes Gemüt am sichersten erkennen läßt. Der pünktliche und bedächtige Werner suchte anfangs den Fehler in seinem eignen Betragen, bis ihn einige Stadtgespräche auf die rechte Spur brachten und einige Unvorsichtigkeiten Wilhelms ihn der Gewißheit näher führten. Er ließ sich auf eine Untersuchung ein und entdeckte gar bald, daß Wilhelm vor einiger Zeit eine Schauspielerin öffentlich besucht, mit ihr auf dem Theater gesprochen und sie nach Hause gebracht habe; er wäre trostlos gewesen, wenn ihm auch die nächtlichen Zusammenkünfte bekannt geworden wären, denn er hörte, daß Mariane ein verführerisches Mädchen sei, die seinen Freund wahrscheinlich ums Geld bringe und sich noch nebenher von dem unwürdigsten Liebhaber unterhalten lasse.

 Sobald er seinen Verdacht soviel möglich zur Gewißheit erhoben, beschloß er einen Angriff auf Wilhelmen und war mit allen Anstalten völlig in Bereitschaft, als dieser eben verdrießlich und verstimmt von seiner Reise zurückkam.

 Werner trug ihm noch denselbigen Abend alles, was er wußte, erst gelassen, dann mit dem dringenden Ernste einer wohldenkenden Freundschaft vor, ließ keinen Zug unbestimmt und gab seinem Freunde alle die Bitterkeiten zu kosten, die ruhige Menschen an Liebende mit tugendhafter Schadenfreude so freigebig auszuspenden pflegen. Aber wie man sich denken kann, richtete er wenig aus. Wilhelm versetzte mit inniger Bewegung, doch mit großer Sicherheit: »Du kennst das Mädchen nicht! Der Schein ist vielleicht nicht zu ihrem Vorteil, aber ich bin ihrer Treue und Tugend so gewiß als meiner Liebe.«

 Werner beharrte auf seiner Anklage und erbot sich zu Beweisen und Zeugen. Wilhelm verwarf sie und entfernte sich von seinem Freunde verdrießlich und erschüttert wie einer, dem ein ungeschickter Zahnarzt einen schadhaften festsitzenden Zahn gefaßt und vergebens daran geruckt hat.

 Höchst unbehaglich fand sich Wilhelm, das schöne Bild Marianens erst durch die Grillen der Reise, dann durch Werners Unfreundlichkeit in seiner Seele getrübt und beinahe entstellt zu sehen. Er griff zum sichersten Mittel, ihm die völlige Klarheit und Schönheit wiederherzustellen, indem er nachts auf den gewöhnlichen Wegen zu ihr hineilte. Sie empfing ihn mit lebhafter Freude; denn er war bei seiner Ankunft vorbeigeritten, sie hatte ihn diese Nacht erwartet, und es läßt sich denken, daß alle Zweifel bald aus seinem Herzen vertrieben wurden. Ja, ihre Zärtlichkeit schloß sein ganzes Vertrauen wieder auf, und er erzählte ihr, wie sehr sich das Publikum, wie sehr sich sein Freund an ihr versündiget.

 Mancherlei lebhafte Gespräche führten sie auf die ersten Zeiten ihrer Bekanntschaft, deren Erinnerung eine der schönsten Unterhaltungen zweier Liebenden bleibt. Die ersten Schritte, die uns in den Irrgarten der Liebe bringen, sind so angenehm, die ersten Aussichten so reizend, daß man sie gar zu gern in sein Gedächtnis zurückruft. Jeder Teil sucht einen Vorzug vor dem andern zu behalten, er habe früher, uneigennütziger geliebt, und jedes wünscht in diesem Wettstreite lieber überwunden zu werden als zu überwinden.

 Wilhelm wiederholte Marianen, was sie schon so oft gehört hatte, daß sie bald seine Aufmerksamkeit von dem Schauspiel ab und auf sich allein gezogen habe, daß ihre Gestalt, ihr Spiel, ihre Stimme ihn gefesselt; wie er zuletzt nur die Stücke, in denen sie gespielt, besucht habe, wie er endlich aufs Theater geschlichen sei, oft, ohne von ihr bemerkt zu werden, neben ihr gestanden habe; dann sprach er mit Entzücken von dem glücklichen Abende, an dem er eine Gelegenheit gefunden, ihr eine Gefälligkeit zu erzeigen und ein Gespräch einzuleiten.

 Mariane dagegen wollte nicht Wort haben, daß sie ihn so lange nicht bemerkt hätte; sie behauptete, ihn schon auf dem Spaziergange gesehen zu haben, und bezeichnete ihm zum Beweis das Kleid, das er am selbigen Tage angehabt; sie behauptete, daß er ihr damals vor allen andern gefallen und daß sie seine Bekanntschaft gewünscht habe.

 Wie gern glaubte Wilhelm das alles! Wie gern ließ er sich überreden, daß sie zu ihm, als er sich ihr genähert, durch einen unwiderstehlichen Zug hingeführt worden, daß sie absichtlich zwischen die Kulissen neben ihn getreten sei, um ihn näher zu sehen und Bekanntschaft mit ihm zu machen, und daß sie zuletzt, da seine Zurückhaltung und Blödigkeit nicht zu überwinden gewesen, ihm selbst Gelegenheit gegeben und ihn gleichsam genötigt habe, ein Glas Limonade herbeizuholen.

 Unter diesem liebevollen Wettstreit, den sie durch alle kleinen Umstände ihres kurzen Romans verfolgten, vergingen ihnen die Stunden sehr schnell, und Wilhelm verließ völlig beruhigt seine Geliebte mit dem festen Vorsatze, sein Vorhaben unverzüglich ins Werk zu richten.

〜〜
〜〜

Sechzehntes Kapitel     ← 次回は「Sechzehntes Kapitel (第16章)」を紹介予定。


〜〜
〜[Excerpted from above projekt-gutenberg]

〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]   
〜〜


第15章

 幸せな青春! 愛が必要な最初の幸せな時期! そのとき人間は、何時間も反響を喜び、会話の費用を一人で負担し、目に見えない相手が発した言葉の最後の音節さえ繰り返してくれれば、会話に満足する子供のようなものである。

 ヴィルヘルムは、マリアネンへの情熱の初期、特に後期において、自分の豊かな感情のすべてをマリアネンに移し、自分はマリアネンの施しで生きている乞食だと考えていた。 太陽に照らされた地方が、私たちにとってより魅力的に見えるように、いや、魅力的にしか見えないように、その地方を取り囲むすべてのもの、その地方に触れるすべてのものが、彼の目には美化され、輝いて見えた。

 演出家に特権を要求した劇場で、彼は何度壁の向こうに立ったことだろう! もちろん、遠近法の魔法は消えてしまったが、もっと強力な愛の魔法が効き始めたところだった。 何時間も汚れた軽車両のそばに立ち、スリットなしのランプから煙を吸い込み、最愛の人を眺め、彼女が戻って来て彼を優しく見つめると、梁とスラットのフレームに寄り添いながら至福の時を感じ、楽園のような状態へと誘われた。 子羊の剥製、ジンデルの滝、厚紙のバラの木、片側だけの藁葺き小屋は、彼に古代の牧歌的な世界の素敵な詩的イメージを呼び起こした。 近所で醜く見える踊り子でさえも、彼にとっては必ずしも嫌悪ではなかった。 愛が、バラの木やマートルの木立や月光を活気づけるに違いないが、木くずや紙くずでさえも、生き生きとした自然の姿を与えることができる。 それは、古くて苦いスープでさえも口にすることができるようになるほどの強い香味料である。

 もちろん、このような味わいは、彼がいつも彼女の応接間や、ときには彼女自身を心地よく感じるために必要なものだった。

 立派な中流家庭で育った彼にとって、秩序と清潔さは息づくものであった。また、父親譲りの華麗さへの憧れもあり、少年時代には、自分の小さな王国とみなしていた自分の部屋を堂々と飾る術を知っていた。 ベッドカーテンは、王位を想像させるように、大きくひだを寄せ、房で留めてあった。部屋の中央には絨毯を敷き、テーブルの上にはもっと上質の絨毯を置いた。 彼は白い帽子をターバンのように巻き、ガウンの袖を東洋の衣装のように短く切っていた。 しかし、彼がその理由として挙げたのは、袖が長くて広いために字を書くことができないからだった。 夜、完全に一人になり、邪魔されることを恐れなくなったとき、彼はいつも腰に絹の帯を巻き、古い武器庫から手に入れた短剣をベルトに差して、自分に与えられた悲劇的な役を暗記し、リハーサルし、カーペットにひざまずいて祈ったとさえ言われている。

 荘厳な衣装、鎧、武器を身につけ、常に高貴な振る舞いを実践し、その精神は、人間関係、態度、情熱という点で、世界が生み出した最も華麗で壮麗なものの鏡のようであった。 同じように、ヴィルヘルムは俳優の家庭生活を、一連の価値ある行為と職業として考え、その中でも劇場での登場は極端な頂点であり、まるで長い間精錬の火に炙られていた銀が、ついに作業者の目の前で美しい色に染まり、同時にその金属が今やあらゆる異質な添加物から精製されたことを示すようなものだった。

 最愛の人と一緒にいることに気づき、彼を取り囲む幸せな霧の中からテーブルや椅子や床を眺めたとき、彼は最初どれほど驚いたことだろう。 刹那的で軽薄な偽りの身なりの廃墟が、鱗に覆われた魚の輝くドレスのように乱雑に散乱していた。 櫛、石鹸、布といった人間の清潔を保つ道具も同様に、その目的の痕跡を隠さなかった。 音楽、ロールケーキ、靴、リネン、イタリアの花、ケース、ヘアピン、化粧ポット、リボン、本、麦わら帽子。 しかし、ヴィルヘルムは彼女の前では他のものにはほとんど気がつかず、彼女のもの、彼女に触れたものはすべて、彼にとって大切なものになったに違いなかった。 ピアノの前に立つために彼女のレースの胸を取り上げたとき、自分が座れるように彼女のスカートをベッドに置いたとき、そして彼女自身が、臆することなく率直な態度で、普通なら良識のために他人に隠そうとする多くの自然なことを、彼に隠そうとしなかったとき、彼にはそう思えた。

 彼女のもとを初めて訪れたとき、ときどき出会う他の俳優たちの演技を、彼自身の考えと一致させるのは容易ではなかった。 彼らが芝居の詩的価値について話したり、その善し悪しを判断したりするのを聞いたことはない:

「芝居はどうするんだろう? 電車ごっこ? それはいつまで続くのだろう? どのくらいの頻度でできるのだろうか? そして、演出家に対しては、ギャラが安すぎる、特に一人、また一人に対しては不当である、次に観客に対しては、正しい人物に拍手で報いることはめったにない、ドイツの劇場は日々進歩している、俳優はその功績に応じてどんどん栄誉を受けるが、十分な栄誉を受けることはできない、というようなことが語られた。 そして、コーヒーハウスやブドウ園のこと、そこで起こったこと、ある同志が借金を抱えていて差し引かれることになったこと、週ごとのギャラの不均衡、対立する政党の陰謀などが話題に上った。

 ウィリアムは、馬に揺られながらゆっくりと家路に着くと、これまで出会ったさまざまな出来事を思い返した。 一人の少女の逃亡によって、中流家庭、いや小さな町全体が動き出したのを、彼は自分の目で見ていた。街道や役場での光景、メリーナの心情、その他何が起こったのかが、再び彼の前に現れ、活発で鋭敏な彼の心を一種の不安な落ち着きのなかに陥れた。

 しかし、このような方法でさえ、彼は新たな問題にぶつかるだけだった。 彼の友人であり義理の兄と思われるヴェルナーは、真剣で重要な、思いがけない会話を始めようと彼を待っていた。

 ヴェルナーは、試行錯誤を繰り返し、自分の存在に固執する人間の一人であった。通常、冷淡な人間と呼ばれるのは、ある場面ですぐに燃え上がったり、目に見えて燃え上がったりしないためである。 ヴェルナーは、ヴィルヘルムの素晴らしい、時には贅沢な精神に手綱を加えたように見えたこともあり、ヴィルヘルムはしばしば、彼の思慮深い友人を暖かな高揚の中に連れ去った時、驚くべき勝利を感じた。 こうして、一方が他方に対して練習を重ね、二人は毎日顔を合わせることに慣れていった。そして、自分を理解させることが不可能であったために、お互いを見つけたい、話したいという欲求が高まったと言えるかもしれない。 しかし、基本的には、二人とも善良な人間であったため、同じ目標に向かって共に歩んだ。

 ヴェルナーはしばらく前から、ウィリアムの訪問が少なくなったこと、好きな話題で短時間のうちにぼんやりと話を切り上げたこと、奇妙な考えを活発に展開しなくなったことに気づいていた。 当初、時間に正確で思慮深いヴェルナーは、自分自身の振る舞いに非があるのではないかと考えたが、街で交わされた数回の会話が彼を正しい道に導き、ヴィルヘルムの不注意が彼を確信に近づけた。 マリアーヌは誘惑的な女で、友人から金を詐取しているのだろう。

 疑惑が確信に変わるやいなや、彼はヴィルヘルメンを攻撃することに決めた。

 その夜、ヴェルナーは自分の知っていることをすべて話した。最初は冷静に、次に熟慮を重ねた友情の切実さをもって。 しかし、ご想像の通り、彼はほとんど役に立たなかった。 ヴィルヘルムは心からの感情を込めて、しかし確信を持ってこう答えた! 外見はマリアーヌに不利かもしれないが、私はマリアーヌの誠実さと貞操を、私の愛と同じくらい確信している」。

 ヴェルナーは自分の告発を主張し、証拠と証人を提出した。 ヴィルヘルムはそれを拒絶し、まるで不器用な歯科医に傷んだ歯を掴まれ、無駄に引っ張られた人のように、不機嫌で震えながら友人のもとを去った。

 ヴィルヘルムは、美しいマリアナ像が、最初は旅のコオロギによって、次にヴェルナーの不親切さによって、彼の心の中で曇り、ほとんど醜くなっていくのを見るのは非常に不快なことだと思った。 ヴィルヘルムは、自分を完全に明晰で美しい状態に戻す最も確実な方法として、夜、いつもの道を通って彼女のもとへ急いだ。 ヴェルナーが到着するやいなや、彼女は歓喜してヴェルナーを迎えた。 実際、彼女の優しさに彼は自信を取り戻し、世間や友人がどれだけ彼女に対して罪を犯したかを話した。

 二人は知り合ったばかりの頃について何度も賑やかな会話を交わしたが、その記憶は今でも恋人同士の最も美しい会話のひとつである。 恋の迷路へと誘う最初の一歩はとても心地よく、最初の展望はとても魅力的で、人はそれをすぐに思い出してしまう。 それぞれの部分が、より早く、より無欲に愛した相手よりも優位に立とうとする。

 ヴィルヘルムはマリアーヌに、よく聞かされていたことを繰り返した。彼女はすぐに彼の注意を芝居から遠ざけ、自分一人に向けさせたこと、彼女の姿、演技、声に魅了されたこと、最近彼女が出演した芝居ばかり見ていたこと、ついに劇場に忍び込み、彼女に気づかれずに彼女のそばに立っていたこと、そして彼女に好意を示し、会話を始める機会を見つけた幸せな夜のことを嬉しそうに話した。

 一方マリアーヌは、長い間彼に気づかなかったことを認めようとせず、散歩の途中で彼を見かけたと主張し、その日彼が着ていたドレスを証拠としてあげた。

 ヴィルヘルムはどれほど喜んでこれを信じたことだろう! 彼が彼女に近づいたとき、彼女は抗いがたい魅力に導かれて彼に近づいたのだ、彼女は彼をもっと近くで見て知り合いになるために、わざと彼の横の場面に割り込んできたのだ、そしてついに、彼の遠慮と愚かさに打ち勝つことができなかったので、彼女は自ら彼に機会を与え、いわばレモネードを汲んでくるよう強要したのだ、と彼はどれほど喜んで自分を説得することを許したことだろう。

 短い小説のどんな些細な場面でも二人が追い求めたこの愛情に満ちた競争のもとで、時間はあっという間に過ぎ、ヴィルヘルムは愛する人を完全に安心させ、自分のプロジェクトを遅滞なく実行に移すという固い意志を持って彼のもとを去った。

〜〜
〜〜

第16章

〜〜


〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。ここでは翻訳にはブラウザアプリ「Chrome」を使用。]   
〜〜


第15章

幸せな青春を!初めて愛が必要な幸せな時間! そのときその人は、何時間もエコーを楽しみ、一人で会話の費用を負担し、目に見えない相手が呼びかけた言葉の最後の音節まで繰り返してくれると、会話に満足する子供のようなものになります。

 これはヴィルヘルムのマリアナへの情熱の初期、特に後期において、自分の感情のすべての富を彼女に移し、自分自身を彼女の施しで生きる物乞いとみなしたときの様子でした。そして、その地域が太陽に照らされると、私たちにとってより魅力的に、さらに魅力的に見えるのと同じように、彼の目には、その地域を囲むもの、それに触れるものすべてが美しく、栄光に映りました。

 彼は、監督に許可を求めて劇場の壁の後ろに立ったことが何度あったことでしょう。その後、もちろん、遠近法の魔法は消えましたが、はるかに強力な愛の魔法が働き始めました。彼は汚れた軽ワゴンの前に何時間も立って、そりランプの煙を吸いながら恋人を眺めていました。そして彼女が戻ってきて彼を優しく見つめたとき、梁やスラットの近くで至福の中に迷い込んでいたのです。楽園のような状態にあります。子羊の剥製、ツィンデルの滝、ボール紙で作ったバラの茂み、そして片面のわら小屋は、彼の中に古代の牧歌的な世界の美しい詩的なイメージを呼び起こしました。近くで醜く見えるダンサーたちさえも、彼の最愛の人たちと同じ板の上に立っているので、必ずしも彼に嫌悪感を抱いていたわけではありません。したがって、まずバラの樹木、ギンバイカの木立、月の光を活気づけるはずの愛が、木の削りくずや紙切れにさえも生き生きとした性質を与えることができるのは確かです。とても濃い味付けなので、古くてまずいスープも美味しくなります。
もちろん、そのような調味料は、彼が通常彼女の部屋を見つけ、時には彼女自身を見つける状況を許容できるようにし、最終的に快適にするために必要です。

 立派な中産階級の家で育った彼は、秩序と清潔さが息づく要素であり、父親の虚飾好きの一部を受け継いでいたため、自分の部屋を自分の小さな王国として風格のあるものに整える方法を知っていた。彼の少年時代に。彼のベッドカーテンは、玉座を想像するのが常であるように、大きく折り畳まれ、タッセルで留められていました。彼はなんとか部屋の中央にカーペットを置き、テーブルの上にはもっと細かいカーペットを置きました。彼は、オランダの画家が静物画のために優れたグループを抽出できるような方法で、本や道具をほぼ機械的にレイアウトし、配置しました。彼は白い帽子をターバンのように結び、ガウンの袖を東洋の衣装のように短く切りそろえていた。しかし、彼は、袖が長くて幅が広いため、書くことができなかったと述べました。夕方に完全に一人になり、邪魔される心配がなくなったとき、彼は通常、体に絹の帯を巻き、古い武器庫から入手した短剣を胸に差し込んだと言われることもありました。こうして彼は自分に課せられた悲劇的な役を暗記し、試し、同じ意味でカーペットの上にひざまずいて祈りを捧げた。

 したがって、彼は、多くの荘厳な衣服、鎧、武器を所有し、高貴な行動を絶えず実践しており、その心が世界の最も素晴らしく壮麗なものを鏡にしているのを見た、初期の俳優をどれほど幸運だったかを賞賛しました。状況、態度、そして情熱が生み出したものを表しているように見えました。同様に、ヴィルヘルムもまた、俳優の家庭生活を一連の価値ある行動と職業として考えており、劇場に出演することがその最終的な先端であり、長い間漂流してきた銀貨のようなものであると考えていた。精錬の火の中で時間が経ち、ついに俳優の目の前に色鮮やかで美しい労働者が現れ、同時に金属から外来の添加物がすべて取り除かれたことを彼に示します。

 愛する人と一緒にいることに気づき、テーブル、椅子、床を囲む幸せな霧の向こうを覗いたとき、彼は最初どれほど驚いたことだろう。鱗のある魚の輝くドレスのような、一瞬の軽くて偽りの漆喰の破片が、乱雑に散らばって横たわっていた。櫛、石鹸、布などの人間の清潔のための道具も、その目的の痕跡が隠されていませんでした。音楽、ロールパンと靴、リネンとイタリアの花、ケース、ヘアピン、化粧ポットとリボン、本と麦わら帽子、どれも他のものを軽視するものではなく、すべてが共通の要素、つまり粉と塵によって結合されていました。しかし、ヴィルヘルムは彼女の前にある他のすべてのものにはほとんど気付かず、むしろ彼女に属するもの、彼女が触れたものすべてが彼にとって愛おしいものになったに違いないので、彼はついにこの混乱した経済の中で、自分の威厳に今まで感じたことのない魅力を発見しました。尊大な命令。それは彼にとってのものだった――彼がピアノに向かうためにここで彼女の胸を取り上げたとき、彼が座れるようにそこのベッドに彼女のスカートを置いたとき、そして彼女自身が、公平な率直さで、普段は隠している多くの自然なことをしたときもう一人は良識の外に、彼から隠そうとはしませんでした。私が言うには、まるで彼が刻一刻と彼女に近づいているかのように、まるで彼らの間のコミュニティが目に見えない絆によって確保されているかのように見えました。

 彼女にとって、初めて彼女を訪ねたときに時々遭遇する他の俳優の演技と自分のコンセプトを調和させるのは簡単ではありませんでした。彼らは怠惰に忙しく、自分の職業や目的についてはほとんど考えていないようでした。彼は、彼らが作品の詩的価値について話したり、それが正しいか間違っているかを判断したりするのを聞いたことがありませんでした。いつも疑問だったのは、「この作品は何をするのか?」ということだった。電車の部品でしょうか?どれくらいの時間再生されますか? どのくらいの頻度で投与できますか?」など、この種の質問やコメントがありました。そして、批判されるのはたいてい演出家で、給料が少なすぎて特に誰かに対して不公平であると批判され、次に観客が適切な人物に拍手で報いることがほとんどなく、ドイツの劇場は年々改善していると発言したことで批判された。俳優はその功績に応じてますます称賛され、十分に称賛されることはありません。それから、コーヒーハウスやブドウ園とそこで何が起こったのか、同志がどれだけの借金を抱えて控除を受けなければならなかったのか、週給の不均衡について、反対派の陰謀団について、たくさんの話題があった。最後に、観客の偉大で当然の注目が再び考慮され、国家と世界の形成に対する演劇の影響が忘れられることはありませんでした。
ヴィルヘルマンは、これまで何時間も落ち着かずに過ごしていたこれらすべてのことが、馬がゆっくりと家まで運んでくれたときに思い出し、自分の身に起こったさまざまな出来事を思い返した。彼は、一人の少女が良き中産階級の家庭に、実際には町全体に逃亡することによって引き起こされた運動をこの目で見ていた。田舎道やオフィスビルでの光景、メリーナの感情、そして起こった他のすべてのことが再び彼の前に現れ、彼の生き生きとした鋭い精神はある種の不安な落ち着きのなさに陥り、彼はそれに長く耐えることができませんでした。彼の馬は拍車をかけて街へ急いだ。

 しかし、この道でも新たな不都合に遭遇するばかりだった。彼の友人で義理の弟と思われるヴェルナーは、彼が真剣で有意義で予想外の会話を始めるのを待っていた。
ヴェルナーは、場合によってはすぐに怒りを爆発させたり、目に見えて感情を揺さぶったりしないため、通常は冷たい人と呼ばれる、試練と決意を持った人物の1人でした。ヴィルヘルメンとの付き合いでも喧嘩が絶えなかったが、考え方の違いに関係なく、お互いがお互いに当然のことを感じていたため、それが二人の愛をさらに強めた。ヴェルナーは、時として自堕落ではあるものの、ヴィルヘルムの優れた精神を時折手綱を握って手綱を握っているように見えたという事実を功績とし、ヴィルヘルムはしばしば、思いやりのある友人を温かい感情の爆発で連れ去ったときに素晴らしい勝利を感じた。それで、一方が他方で練習し、毎日お互いに会うことに慣れ、お互いを理解することが不可能であるため、お互いを見つけたい、お互いに物事について話し合おうという欲求が高まったと言う人もいるでしょう。しかし、基本的に、彼らは両方とも良い人だったので、並んで一緒に目標に向かって進みましたが、なぜどちらも相手を自分の信念に帰することができないのか決して理解できませんでした。

 ヴェルナーはしばらく前から、ヴィルヘルムの訪問の頻度が減り、好きな話題に集中して気を紛らわせて中断し、当然ながら自由な精神が見出される奇妙なアイデアの活発な発展に没頭しなくなったことに気づいていた。友人の存在下での平安と満足感が最も確実に確認できます。時間厳守で思慮深いヴェルナーは、街での会話によって正しい軌道に乗せられ、ヴィルヘルム側の不注意によって確信に近づくまで、当初は自分の行動の落ち度を探していた。彼は調査に乗り出し、すぐにヴィルヘルムが少し前に公の場で女優を訪ね、劇場で話しかけ、彼女を家に連れ帰ったことを発見した。マリアンヌが誘惑的な女の子で、おそらく友人から金をだまし取っているのと同時に、最も価値のない恋人に接待されていると聞いたからだ。

 彼は自分の疑惑をできる限り確かめるとすぐにヴィルヘルムを攻撃することを決意し、ヴィルヘルムが不機嫌で不機嫌そうな表情で旅行から戻ってきたとき、準備は万端であった。

 その同じ夜、ヴェルナーは彼に知っているすべてを、最初は穏やかに、次によく考えられた友情の切迫した真剣さで話し、行動を不明確にし、穏やかな人々が恋人たちに惜しみなく注ぐ苦いものをすべて彼の友人に味わわせました。高潔な喜びを持って維持します。しかし、ご想像のとおり、彼が達成したものはほとんどありませんでした。ヴィルヘルムは心からの感情を込めて、しかし非常に確信を持ってこう答えた。外見は彼女にとって有利ではないかもしれませんが、私は彼女の忠誠心と美徳を私の愛と同じくらい確信しています。」

 ヴェルナーは自分の告発を主張し、証拠と証人の提出を申し出た。ヴィルヘルムはそれを拒否し、不器用な歯科医に傷つき、刺さった歯をつかんで無駄に引っ張られた人のように、イライラして動揺しながら友人から立ち去った。

 ヴィルヘルムは、最初は旅の恐ろしさ、そしてヴェルナーの無愛想さによって、マリアナの美しい姿が曇り、心の中で歪められそうになるのを見るのを非常に不快に感じた。彼は彼女を完全な透明感と美しさを取り戻す最も確実な手段として、夜にいつもの道を通って彼女の元へ急行した。彼女は彼を生き生きとした喜びで迎えました。なぜなら、彼が到着したとき、彼は車で通り過ぎたし、彼女はその夜彼を待っていたからであり、すべての疑いがすぐに彼の心から追い払われたと想像できるかもしれません。そう、彼女の優しさで彼の信頼はすべて回復し、彼は観客が、友人が彼女に対してどれほど罪を犯したかを彼女に語った。

 彼らは知り合った最初の日について多くの活発な会話を交わしました。その記憶は、恋人同士の最も美しい会話の一つとして今でも残っています。私たちを愛の迷路に導く最初の一歩はとても心地よく、最初の見通しはとても魅力的で、あまりにも幸せすぎて記憶に残っているだけです。それぞれの部分は他の部分よりも優位性を維持しようとしますが、以前はもっと利他的に愛していましたが、この競争ではそれぞれが克服されるよりも克服されることを好みます。

 ヴィルヘルムはマリアナが頻繁に聞いていたことを繰り返し、マリアナはすぐに彼の注意をその光景からそらし、自分自身だけに集中させ、彼女の姿、彼女の演技、彼女の声が彼を魅了した。結局彼は彼女が出演する演劇にしか出席しなかったこと、最終的に劇場に忍び込み、彼女に気付かれずにしばしば彼女の隣に立った方法。それから彼は、彼女に好意を示し、会話を始める機会を見つけた幸せな夜のことをうれしそうに語った。
一方、マリアンヌは、長い間彼に気づかなかったとは言いたくなかった。彼女は、散歩中の彼をすでに見たと主張し、証拠として、その日に彼が着ていたドレスを指摘した。彼女は当時誰よりも彼が好きで、彼のことを知りたかったと主張した。

 ヴィルヘルムはこれらすべてをなんと喜んで信じたことでしょう。彼が彼女に近づくと、彼女は抗いがたい引力によって彼に引き寄せられたのだと、彼女は彼をもっと近くで見て、知り合いになるために、場面の合間にわざと彼の隣に足を踏み入れたのだと、彼はどれほど喜んで自分に納得させたことだろう。結局、彼の遠慮と愚かさが克服できなかったので、彼女は彼に機会を与え、いわばレモネードを一杯持ってこさせるように強制したのです。

 短編小説のあらゆる些細な状況を通して彼らが追求したこの愛に満ちた競争では、時間は非常に早く過ぎ、ヴィルヘルムは自分の計画をすぐに実行するという確固たる意志を持って恋人を完全に安心させました。
〜 
〜〜


〜[上記projekt-gutenbergの日本語翻訳は次の通り。ここでは翻訳にはブラウザアプリ「Safari」を使用。]   
〜〜


第15章

 ハッピーユース!初恋の必要性の幸せな時間!人間は、何時間もエコーを楽しみ、会話の費用を負担し、目に見えない相手が宣言された言葉の最後の音節さえ繰り返す場合、おそらく会話に満足している子供のようなものです。

 これは、ヴィルヘルムが以前、特に後期には、マリアナ諸島への情熱であり、彼の感情の豊かさをすべて彼らに移し、自分自身を彼らの施しから生きた乞食として見たときです。そして、太陽に照らされるとき、地域がより魅力的で、一人でさえも魅力的に見えるように、すべてが彼の目に装飾され、美化され、何がそれを取り囲まれ、何がそれに触れました。

 彼はどのくらいの頻度で壁の後ろの劇場に立っていましたか、そのために彼は監督の特権を求めました!その後、もちろん、遠近法の魔法は消えていましたが、はるかに強力な愛の魔法が効果を発揮し始めました。何時間もの間、彼は汚れたライトワゴンに立って、滑り止められたランプの煙を引き込み、最愛の人を探し、彼女が戻ってきて友好的に彼を見たとき、ビームの近くで喜びに迷い、フレームをパラディシアの状態にしました。子羊のぬいぐるみ、ジンデルの滝、段ボールのバラの棒、片面のわら小屋は、古代の羊飼いの世界の素敵な詩的なイメージを呼び起こしました。近くで醜く見えたダンサーでさえ、彼の最愛の人と一緒にボードに立っていたので、いつも彼にうんざりしていたわけではありません。そして、最初にバラの花びら、マートルの森、月明かりを活気づけなければならない愛は、計画の削りくずや紙のチップにアニメーションの性質の外観を与えることができることは確かです。それはとても強いスパイスで、皮やエクルのスープも美味しくなります。

 もちろん、そのようなスパイスは、その状態を快適にするために必要であり、その後も快適であり、その中で彼は通常彼女の部屋、時折彼女に会いました。

 素晴らしいタウンハウスで飼育され、秩序と清潔さは彼が呼吸する要素であり、彼の父親の豪華な愛の一部を継承することによって、彼は少年の年に彼の小さな王国として見た彼の部屋を装備する方法を知っていました。彼のベッドカーテンは、通常玉座の想像のように、大きな折り目に折り畳まれ、タッセルで固定されました。彼は部屋の真ん中にカーペットを購入し、テーブルの上に細かいカーペットを購入する方法を知っていました。彼は、オランダの画家が彼の静物から良いグループを取ることができるように、彼の本や機器をほぼ機械的に敷いて配置しました。彼はターバンのような白い帽子を結び、東洋の衣装に従ってスリーピングスカートの袖を一時的にトリミングしました。しかし、彼は長くて広い袖が彼が書くのを妨げた理由を述べた。彼が夕方に完全に一人でいて、邪魔されることを恐れることができなくなったとき、彼は通常、体の周りに絹の帯を着用し、古い武器庫から充当した短剣をベルトに入れ、彼に割り当てられた悲劇的な役割を暗記して試したと言われています。同じ意味でも、カーペットにひざまずいて祈りを捧げました。

 したがって、彼は以前、多くの雄大な服、鎧、武器を所有し、その精神が最も壮大で壮大な鏡を表しているように見えた高貴な行動の絶え間ない実践で見た俳優を賞賛しました。状況、態度、情熱の面で世界は。同様に、ヴィルヘルムはまた、俳優の家庭生活を一連の価値のある行動と職業として考えました。劇場での外観は、ラウターフォイヤーによって長い間運転されてきた銀など、最も外側のピークであり、最終的に労働者の目の前でカラフルで美しく見え、同時に金属が現在すべての外国の追加によって再開始されていることを彼に示しています。

 だから、彼が恋人と一緒にいて、彼を取り巻く幸せな霧を通してテーブル、椅子、床を並べて見たとき、彼は最初にどれだけだったか。瞬間の瓦礫、光と偽の石膏は、鱗状の魚の光沢のあるドレスのように、野生の無秩序に散らばっていました。 櫛、石鹸、布などの人間の清潔さの道具も、彼らの運命の痕跡で隠されていませんでした。音楽、ロールと靴、ランジェリーとイタリアの花、ケース、ヘアピン、メイクアップポットとリボン、本と麦わら帽子は、他の近所を軽蔑せず、すべてが共通の要素、粉末とほこりによって統一されました。しかし、ヴィルヘルムは彼女の存在の中で他のほとんど気づかなかったので、むしろ彼女に属し、彼女に触れ、愛されなければならなかったので、彼は最近、彼の堂みで豪華な秩序で感じたことのないこの混乱した経済に魅力を見つけました。それは彼でした - 彼がピアノに行くためにここで彼女のレースアップ胸を奪ったとき、座ることができるようにそこにベッドに彼女のスカートを置くとき、彼女が偏りのない開放性でさえ彼から隠れようとしなかったとき、あなたがそうでなければ良識から他の誰かから隠すために使用したいくつかの自然なもの - それは彼にとって、私は言った、彼らが目に見えないつながりによって強化された場合よりも、彼がすべての瞬間に彼女に近づいたかのように、私は言う。

 彼は、最初の訪問中に時々彼女と会った他の俳優の演技を、彼の条件と簡単に組み合わせることができませんでした。怠惰で忙しく、彼らは彼らの職業と目的についてほとんど考えていないようでした。彼は彼らが作品の詩的な価値について話し、正しくも正しくも正しくも判断するのを聞いたことがありません。それは常にただの質問でした:「作品は何をしますか?それは電車の一部ですか?どのくらいの期間再生されますか?どのくらいの頻度で与えることができますか?そして、この種の質問や発言はもっと多かった。その後、それは通常監督に行き、彼は料金であまりにも不毛であり、特に一方と他方に対して不公平であり、観客に、彼はめったに彼の拍手で適切な男に報酬を与えないこと、ドイツの劇場は毎日改善し、俳優は彼の長所に応じてますます名誉を与えられ、十分に尊重されることができませんでした。その後、コーヒーハウスとブドウ園について多くの話があり、そこで何が起こったのか、一部の同志がどれだけ借金を抱え、控除を受けなければならなかったか、毎週の料金の不均衡、カウンターパートパーティーのカバールの。それによって、観客の偉大で当然の注目が最終的に再び考慮され、国家と世界の形成に対する劇場の影響は忘れられませんでした。

 ウィルヘルメンがいくつかの問題を抱えた時間を作ったこれらすべてのことは、彼の馬がゆっくりと彼を家に運び、彼が彼に遭遇した様々な事件を考慮した瞬間に彼の心に浮かびました。彼は、女の子の飛行によって、町全体でさえ、良いブルジョア家族に来た動きを彼の目で見ていました。田舎道とアムトハウスのシーン、メリナの態度、そして他に何が起こったのか、再び彼に自分自身を提示し、彼の活発で浸透する精神を一種の思いやりのある不安にもたらしました。彼は長くは耐えませんでしたが、彼の馬に拍車を与え、街に急いでいました。

 この方法だけでも、彼は新しい不便さに向かって走っただけです。彼の友人で義理の兄弟と推定されるヴェルナーは、彼が彼と真剣で重要で予期せぬ会話を始めるのを待っていた。

 ヴェルナーは、彼らの存在で決定されたテストされた人々の1人であり、彼らは時々すぐにまたは目に見えて爆発しないので、通常冷たい人々を呼び出すために使用されます。ウィルヘルメンとの彼の取引はまた、彼らの愛をよりしっかりと結びつけた永続的な口論でした:彼らの異なる考え方に関係なく、誰もが他の人と彼のカウントを見つけたからです。ヴェルナーは、時折放蕩な精神が、彼は時々ヴィルヘルムの優れた手綱と咬傷を置くように見えたという事実から恩恵を受け、彼が暖かい急増で彼と一緒に彼の思慮深い友人を連れ去ったとき、ヴィルヘルムはしばしば素晴らしい勝利を感じました。だから、一方は他方で練習し、彼らは毎日お互いに会うことに慣れていて、お互いを見つけ、お互いに話したいという欲求は、お互いに理解できなくなることの不可能によって増加したと言うべきでした。しかし、基本的に、彼らは両方とも良い人々であり、隣り合っていて、目標のためにお互いに一緒にいて、なぜ誰も相手を彼の態度に減らすことができないのか理解できなかったからです。

 ヴェルナーはしばらくの間、ヴィルヘルムの訪問がまれになったこと、彼が簡単に中断し、好きな問題に散らばっていること、彼はもはや奇妙なアイデアの活発な形成に没頭していないことに気づきました。もちろん、友人の前で平和と満足を見つける自由な心は、最も安全に認識することができます。時間厳守で思慮深いヴェルナーは、いくつかの都市の会談が彼を正しい軌道に乗せ、ヴィルヘルムの不注意の一部が彼を確実性に近づけるまで、当初は彼自身の行動の間違いを探しました。彼は調査に参加し、すぐにヴィルヘルムがしばらく前に女優を公に訪問し、劇場で彼女と話し、彼女を家に連れてきたことを発見しました。マリアンはおそらく彼の友人のお金を奪い、同時に最も価値のない恋人に楽しまされる魅惑的な女の子だと聞いたので、彼は毎晩の会議に気づいていたら、彼は暗かったでしょう。

 彼が可能な限り確実性に疑いを提起するとすぐに、彼はヴィルヘルメンを攻撃することを決め、旅行から戻ったばかりのとき、すべての機関と完全に待機していました。
ヴェルナーは、同じ夜に彼が知っていたすべてを彼に提示し、最初にリラックスして、その後、慈悲深い友情の緊急の深刻さで、未定の動きを残さにせず、彼の友人にその静かな人々を味わうためにすべての苦味を与えたので、高潔なシャーデンフロイードを持つ恋人に自由に費やします。しかし、ご想像のとおり、彼はあまりしませんでした。ヴィルヘルムは親密な動きで動いたが、非常に確実に:「あなたはその女の子を知らない!外見は彼らの利益ではないかもしれませんが、私は私の愛と同じくらい彼らの忠誠心と美徳を確信しています。

 ヴェルナーは彼の起訴を主張し、証拠と証人のために自分自身を申し出た。ヴィルヘルムはそれらを拒絶し、彼の友人から不器用に離れて、不器用な歯科医が損傷した詰まった歯をつかんで無駄にそれを見た人のように振った。

 ヴィルヘルムは、旅の鳴きしみを通してマリアナの美しいイメージを最初に見るのが最も不快に感じ、その後、ヴェルナーの非親しみやすさによって彼の魂を曇らし、ほとんど醜くされました。彼はいつもの道で夜に彼女に駆けつけることによって、彼に完全な明快さと美しさを回復する最も安全な手段に頼った。彼女は活発な喜びで彼を受け取りました。彼が到着したときに彼が乗っていたので、彼女はその夜彼を期待していました、そして、すべての疑問はすぐに彼の心から追放されたと考えられます。はい、彼女の優しさは彼のすべての信頼を再開し、彼は聴衆がどれだけ、彼の友人が彼女に対してどれだけ罪を犯すかを彼女に話しました。

 彼女は知人の最初の日にいくつかの活発な会話を導き、その記憶は2人の恋人の最も美しい会話の1つです。私たちを愛の迷路に導く最初のステップはとても楽しいです、最初の見通しはとても素敵で、あなたはあなたの記憶の中でそれらを思い出すにはあまりにも幸せです。各部分は他よりも好みを維持しようとしており、彼はより利己的に愛し、誰もがこの競争で克服されるのではなく、克服されることを望んでいます。

 ヴィルヘルムは、彼女が頻繁に聞いたマリアナを繰り返したので、彼女はすぐに時々スペクタクルから自分自身に彼の注意を引き、彼女の形、彼女の演劇、彼女の声が彼を魅了しました。彼は最近、彼女が演じた演劇だけを訪れ、最終的に劇場に忍び込み、しばしば彼女に気づかれずに彼女の隣に立っていました。その後、彼は幸せな夜を喜びを持って話し、彼女に好意を示し、会話を始める機会を見つけました。

 一方、マリアンは、彼女が長い間彼に気づいていなかったという言葉を持ちたくなかった。彼女はすでに散歩中に彼を見たと主張し、彼が同じ日に着ていたドレスの証拠として彼を説明した。彼女は当時他の誰よりも彼を好きで、彼の知り合いが欲しかったと主張した。

 ヴィルヘルムがこのすべてを信じるのが好きで、なんて幸せなんだろう!彼が彼女に近づいたとき、彼女は魅力的な動きによって彼に導かれ、彼女は意図的に彼の隣のシーンの間に足を踏み入れて彼を近くで見て、彼を知るようになったこと、そして最後に、彼の抑制と愚かさは克服できなかったので、彼女は彼に機会を与え、いわば、彼にレモネードのグラスを持ってくることを余儀なくされました。

 彼らが短編小説のすべての小さな状況を通して追求したこの愛情のある競争の下で、時間は非常に速く過ぎ、ヴィルヘルムはすぐに彼の計画を仕事に指示する確固たる意図で彼の恋人を完全に安心させました。
〜 
〜〜

〜〜
〜 
次の「Sechzehntes Kapitel(第16章)」は下記〈リンク〉で紹介。

〜〜






〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』Page 16.「第16章」Sechzehntes Kapitel

 
 
 
〈リンク②〉
【小説】ゲーテ『ヴィルヘルム・マイスターの修業時代』一覧のはじまり





 

この記事が気に入ったらサポートをしてみませんか?