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【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その25【 XXV. Petitcriu. ( XXV. プチクリウ。) 】

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【PROJEKT GUTENBERG-DE】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 25【 XXV. Petitcriu. ( XXV. プチクリウ。)   】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist25.html
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XXV. Petitcriu.

                         
Tristan, Isots Geselle nun,
Als er sie zu Carliun
Getragen hatte zum Gestad
Und so vollbracht was sie ihn bat,
Fuhr er desselben Males
Von Engelland gen Swales
Zu dem Herzog Gilan:
Der war noch ein junger Mann,
Reich und fröhlich und dabei
Noch ehlichen Weibes frei.
Der hieß ihn gerne willkommen:
Er hatte viel von ihm vernommen
Von mannlichen Dingen
Und seltsamem Gelingen,
Und fliß sich deswegen
Ihn ehrenvoll zu pflegen,
Bot ihm Gemach und Freude da,
Und wovon er sich versah,
Es wär ihm erfreulich,
Da wandt er getreulich
Allen Fleiß sogleich daran.
Denn der traurge Tristan
War zu allen Stunden
Mit Gedanken gebunden
Zu Trauer, immer neuer,
Um sein Liebesabenteuer.
Eines Tages nun geschahs,
Als Tristan bei Gilanen saß,
Sinnen und Sehnen in der Brust:
Da erseufzt' er unbewust.
Als Gilan des ward gewahr,
Gebot er, daß man brächte dar
Sein Hündelein Petitcriu,
Seines Herzens Spiel von Avelu
Und seiner Augen Gemach.
Da that man seinen Worten nach:
Ein Purpur edel und reich,
Einem fremden Wunder gleich,
Nach des Tisches Maß gebreitet
Ward vor ihn auf den Tisch gespreitet,
Ein Hündelein darauf getragen:
Das war gefeinet, hört ich sagen,
Und Gilanen zugesandt
Aus Avelun, der Feinen Land,
Von einer Göttin drinne
Aus Lieb und aus Minne.
Mit solcher Kunst war und so fein
Geschaffen dieses Hündelein
An Farb und an der Kraft zugleich,
Daß keine Zunge redereich
Genug, kein Herz so weise ward,
Seine Schönheit, seine Art
Zu beschreiben und zu sagen.
Ihm waren Farben aufgetragen
So künstlich und so wundersam,
Daß Niemand recht ins Klare kam,
Wie seine rechte Farbe war.
So seltsam schillerte sein Haar:
Sah man von der Brust es an,
Geschworen hätte Jedermann,
Es wäre weißer als der Schnee.
Von Weichen wars doch grün wie Klee,
Eine Seite roth wie Gran,
Die andre gelber als Safran;
Blau wie Lazur von unten,
Doch oben wars mit bunten
Gemischten Farben übergoßen,
Die so in einander floßen,
Daß sich keine vor der andern bot.
Da sah man weder grün noch roth,
Noch weiß, noch schwarz, noch gelb, noch blau
Und doch von allen eine Schau,
Ein rechter purpurbrauner Schein.
Dieß Werk der Avaloner Fein
Sah man widerhaar es an,
So war kein noch so weiser Mann
Seiner Farbe recht gewaltig.
Sie schien so mannigfaltig,
Sie irrte so und flirrte,
Daß es den Sinn verwirrte.
Auch gieng ihm um den Kragen
Eine Kette, goldgeschlagen,
Daran hieng eine Schelle,
Die klang so süß und helle,
Sobald es sich bewegte,
Daß, wie er Sorgen hegte
Von Abend bis zum Morgen,
Doch Tristan seiner Sorgen
Ledig und ohne saß
Und des Leides gar vergaß,
Das ihn um Isolde zwang.
So süß war der Schelle Klang,
Daß sie Niemand vernahm,
Dem sie nicht wandte den Gram
Und was ihm je zu Leid geschah.
Nun hörte Tristan und sah
Das wunderliche Wunder an.
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Hund und Schellen begann
Er zu beschaun und zu betrachten,
Auf jedes einzeln zu achten,
Den Hund und seine schöne Haut,
Die Schellen und den süßen Laut.
Ihn nahmen beide Wunder
Und deucht ihn doch jetzunder
Das Wunder mit dem Hündelein
Viel wundersamer noch zu sein
Als jenes mit dem Schellenklang,
Der so süß ihm in die Ohren drang
Und nahm ihm all sein Grämen.
Dieß must ihn Wunder nehmen,
Daß er mit lichten Augen
An seiner Augen Taugen
Bei diesen Farben irre ward,
Denn keine blieb bei ihrer Art,
Im Sehn versagt' ihm stäts der Sinn.
Gefüge griff er endlich hin
Und streichelt' ihm das glatte Haar:
Da ward ihm zu Muthe gar,
Als ers zu streicheln begann,
Als griff er Palmatseiden an,
So linde war es und so fein.
Man hört' es bellen nie noch schrein,
Noch zeigt' es jemals Ungeberde,
Was auch mit ihm getrieben werde;
Es aß oder trank auch nicht,
Wie uns die Märe von ihm spricht.
Als es hinweg nun ward getragen,
Tristans Trauern war und Klagen
So frisch da wieder wie vorher,
Ja Eine Sorge hatt er mehr,
Da er nun all sein Tichten
Begann darauf zu richten,
Auf andres nichts mehr achtete,
Als was sein Herz ertrachtete:
Mit List und klugen Sinnen
Das Hündlein zu gewinnen,
Das Hündlein Petitcriu.
Er schickt' es gern der Herrin zu,
Daß ihres Herzens Schwere
Damit erleichtert wäre.
Nun konnt er sich doch nicht versehn,
Wie es sollte geschehn
Durch Bitten oder listgen Schlich:
Denn das wust er sicherlich,
Außer für sein Leben
Würd es Gilan nicht geben
Um alles Goldes Schimmer.
Dieß Trachten wollte nimmer
Aus seinem Herzen weichen;
Doch that er nicht desgleichen.
Wie die rechte Sage Bescheid
Giebt von Tristans Mannheit,
So war desselben Males
Dem Lande zu Swales
Ein Riese nah geseßen;
Hochfährtig und vermeßen
Haust' er an dem Meeresstrand,
Urgan li filus genannt.
Demselben Riesen war Gilan
Mit dem Lande Swales unterthan:
Sie musten Zins ihm geben,
Daß er die Leute leben
Ledig ließ' und ungeplagt.
Dem Hofe ward nun angesagt,
Urgan der Riese wär gekommen
Und hätte schon hinweggenommen
Den Zins gar, Schaf und Rinder,
Und Schweine nicht minder:
Die ließ' er vor sich jagen.
Da begann Gilan zu sagen
Seinem Freunde Tristan,
Wie dieser Zins von Anfang an
War auferlegt dem Lande
Mit Gewalt zu seiner Schande.
»Herr, nun sagt mir«, sprach Tristan,
»Wenn ich dazu verhelfen kann,
Und schaffen, daß in kurzer Zeit
Ihr solchen Zinses ledig seid
Und immer bleibet all eur Leben,
Was wollt ihr mir zu Lohne geben?«
»In Treuen, Herr«, sprach da Gilan,
»Ich geb euch Alles, was ich kann.«
Tristan aber sprach fürbaß:
»Herr, versichert ihr mir das,
So helf ich euch fürwahr dazu,
Mit wie großer Noth ichs thu,
Daß ihr binnen kurzer Zeit
Auf immer Urgans ledig seid,
Ich verlöre denn das Leben.«
»In Treuen, Herr, ich will euch geben
Wieviel ihr fordert«, sprach Gilan,
»Was ihr gebietet, ist gethan.«
Zu Pfande bot er ihm die Hand.
Für Tristan ward zuhand besandt
Sein Ross und auch sein Eisen;
Dann bat er, ihm zu weisen
Den Weg, auf dem des Teufels Brut
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Hinfuhr mit dem geraubten Gut.
Tristanden ward gewiesen
Die Heimfahrt des Riesen:
Er kam in einen wilden Wald.
Der an des Riesen Aufenthalt
Eben bei der Brücke stieß,
Über die den Raub er gehen ließ.
Raub und Riese kamen dort;
Doch Tristan war schon an dem Ort
Und hielt den Raub gewaltsam an.
Da nun der schnöde Ries Urgan
An der Brück sah die Wehr,
Da lief er ungesäumt daher
Und eine überlange
Stählerne Stange
Trug und schwenkt' er hoch empor.
Als er den Ritter davor,
Den wohlgewaffneten, sah,
Verächtlich sprach er zu ihm da:
»Freund auf dem Ross, wie heißet ihr?
Und warum laßet ihr mir
Die Habe nicht hinübergehn?
Daß das mir ist von euch geschehn,
Weiß Gott, das geht euch bloß ans Leben,
Wollt ihr euch nicht gefangen geben.«
Der auf dem Rosse sprach zuhand:
»Freund, ich bin Tristan genannt
Und daß du's wißest, fürcht ich
Deine Stange da und dich
Nicht eine halbe Bohne.
Drum laß von deinem Hohne;
Denn glaube sicher, Geselle,
Dein Raub kommt nicht von der Stelle
Sofern als ichs verwehren kann.
»Ja«, sprach der Riese, »Herr Tristan,
Ihr trotzt, weil ihr bestanden
Morolfen von Irlanden,
Mit dem ihr euer Gefecht
Mit so großem Unrecht
Um nichts zusammentruget
Und ihn aus Hochfahrt schluget.
Es ist noch nicht um mich bewandt
Wie um Den von Irland,
Zu dem ihr pralend kamet
Und ihm die Schöne nahmet,
Die blühende Isolde,
Die er begehrt zum Solde:
Nein, nein, die Küste hört mir zu,
Und heiß ich Urgan li filu.
Nur bald mir aus den Wegen!«
Da begann er zu wägen
Und mit beiden Händen
Auf Tristan loszusenden
Einen Wurf und einen Schwang,
Der war groß zumal und lang.
Er hatt ihm seine Richte
Im Fall und im Gewichte
Recht nach dem Ziel gegeben,
Daß er sollt ans Leben
Tristanden sein gegangen.
Und als er mit der Stangen
Ihn meinte zu erreichen,
Tristan begann zu weichen;
Doch wich er nicht geschwind genug:
Er traf ihm vor dem Hinterbug
Das Ross und schlug es gar entzwei.
Das Ungethüm mit freudgem Schrei
Rief Tristanden lachend an:
»So helf euch Gott, mein Herr Tristan,
Beeilt euch nicht mit Reiten,
Bleibt mir noch hier zur Seiten,
So ich euch mag erflehen,
Damit ihr mich mein Lehen
Mit Ehren und mit Minnen
Noch bringen seht von hinnen.«
Als er das Ross erschlagen sah,
Ins Gras herab sprang Tristan da
Und mit dem Sper nun lief er her
Und stach dem Riesen mit dem Sper
Eine Wund ins Auge,
Daß sie zum Tode tauge.
Der ungeheure Ries Urgan,
Der Stelle eilt' er sich zu nahn,
Wo seine lange Stange lag
Und als er niedergriff darnach,
Da hatte Tristan seinen Sper
Vertauscht und kam geschwind daher
Gelaufen mit dem Schwerte
Und traf, wie ers begehrte,
Den Riesen; denn er schlug die Hand,
Als er zur Stange sie gewandt,
Ihm ab, daß sie am Boden lag;
Und gab ihm wieder einen Schlag
Ins Bein und wandte sich hindann.
Urgan, der schadhafte Mann,
Griff mit der linken Hand hernieder
Und hob empor die Stange wieder.
Da ward sein Feind bestanden:
Er jagte Tristanden
Manchmal ängstlich grad und krumm
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Unter den Bäumen herum.
Doch war der Blutstrom so groß,
Der von Urgans Wunden floß,
Daß zuletzt der Teufelsmann
Sich zu fürchten begann,
Ihm möchte von dem Blute
An Kräften und am Muthe
In kurzer Zeit zu viel entgehn.
Da ließ er Raub und Ritter stehn
Und nahm die Hand, wo er sie fand,
Und seiner Veste zugerannt
Entkam er ihm balde.
Tristan stand in dem Walde
Bei seinem Raub alleine;
Angst hatt er doch nicht kleine,
Als Urgan lebend ihm entrann.
Da setzte sich aufs Gras Tristan,
Bedenkend und betrachtend
Und klüglich beachtend,
Da er von der That Gelingen
Kein Zeichen hätte zu bringen
Als den Zins nur und den Raub,
So helf ihm Alles nicht ein Laub,
Wieviel er auch Mühseligkeit
Und Angst bestanden hätt im Streit,
Und sorgte, Gilan dächte nun
Des Vertrags sich abzuthun,
Der unter ihnen zwein bestand.
Da kehrt' er auf den Weg zuhand
Der Spur nachfolgend immerdar,
In der Urgan gelaufen war,
Und wo die Erde und das Gras
Noch roth war von dem Blut und naß.
Als er nun zu der Veste kam,
Fleißiglich des Riesen nahm
Er wahr, wo er ihn fände dort;
Doch traf er Ihn noch Wen am Ort,
Der jemals Leben gewann:
Denn der verwundete Mann,
Wie uns die Märe thut bekannt,
Hatte die verlorne Hand
Auf einen Tisch in seinem Saal
Gelegt, und war hinab ins Thal
Von der Burg gelaufen, Wurzeln graben,
Die er zur Wunde sollte haben,
Dieweil sie ihm zu genesen
Behülflich wären gewesen.
Nicht übel hatt ers auch bedacht:
Hätt er die Hand zum Arm gebracht
Mit den Künsten, die er wuste,
Eh sie verfallen muste
Unwiderruflichem Tod,
Er war geheilt von dieser Noth,
Mit dem Auge nicht, doch mit der Hand.
Nun aber war das abgewandt.
Denn als Tristan kam und sah
Die Hand auf dem Tische da
Und Niemand, der sie wehrte,
Da nahm er sie und kehrte
Zurück wie er gekommen war.
Urgan kam heim und ward gewahr,
Daß ihm verloren war die Hand.
Er ward in bittern Zorn entbrannt:
Die Arzenei warf er nieder
Und lief nach Tristanden wieder.
Der war schon über der Brücke
Und blickte von dort zurücke
Und sah, daß er gelaufen kam.
Des Riesen Hand er eilends nahm
Und barg sie unter einem Strauch.
Da übernahm die Angst ihn auch
Vor dem ungeheuern Mann,
Denn es war kein Zweifel dran,
Des Einen Tod nun must es sein,
Es sei des Riesen oder sein.
Da lief er hin zur Brücken
Und begann den Sper zu zücken,
Und stach auf ihn, daß er zerbrach.
Und mittlerweile, daß er stach,
So war auch schon der leidge lange
Mann zur Hand mit seiner Stange,
Die er gar hastig auf ihn schlug;
Zum Glück, daß sie da übertrug,
Er mochte sonst nicht genesen,
Wär er auch von Erz gewesen.
Doch half ihm jetzt aus der Gefahr,
Daß Urgan ihm so zornig war,
Drum war er ihm zu nah gekommen,
Und hatte seinen Schwung genommen
Zu ferne hinter ihm her:
Eh nun die Stange, die war schwer,
Zurückzog der unselge Mann,
Da hat ihm unversehns Tristan
Einen Stich ins Auge gestoßen:
Er stieß zum Glücke dem Großen
Ins andre Auge einen Stich.
Hiemit schlug Urgan um sich
Ins Blaue wie ein blinder Mann.
Er fieng es so mit Schlagen an,
Tristan gieng ruhig seitwärts stehn
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Und ließ ihn sich im Kreise drehn
Und schlagen mit der linken Hand.
So kam es, daß er dem Rand
Seinen Platz so nahe nahm,
Daß Tristan hergelaufen kam
Und hatt an diese Ritterschaft
All seine Macht gelegt und Kraft,
Ihn in den Tod zu senden:
So stieß mit beiden Händen
Er ihn hinab die Brücke,
Daß in viel tausend Stücke
Am Felsen von der eignen Last
Zerbrach der ungeheure Gast.
Hiemit nahm aber Tristan,
Der siegbeseligte Mann,
Die Riesenhand und eilte fort
Und kam dahin bald, wo von dort
Ihm entgegenritt Herzog Gilan.
Dem hatt es leid derweil gethan,
Daß Tristan sich des unterfangen
Mit dem Riesen kämpfen war gegangen:
Denn nimmer hätt er sichs versehn,
Er würd entgehn, wie nun geschehn.
Nun er ihn zu sich kommen sah,
Mit Freuden sprach er zu ihm da:
»Ah bien venianz, gentil Tristan:
Seliger Mann, nun saget an,
Wie stehts um euch, seid ihr gesund?«
Da ließ ihn Tristan gleich zur Stund
Die todte Hand des Riesen sehn
Und sagt' ihm was da war geschehn,
Sein Heil und sein Gelingen
In allen diesen Dingen.
Gilan erfreute sehr sein Glück:
Zu der Brücke ritten sie zurück
Und fanden in der Tiefe dort,
Nach Tristans ungelognem Wort,
Den zerstürzten großen Mann
Und sahn das Wunder wundernd an.
Dann wandten Beide sich alsbald
Und trieben fröhlich aus dem Wald
Die Heerde wieder in das Land.
Hiervon erhob sich allzuhand
In Swales großer Jubelschall.
Die Leute sagten überall
Tristanden Ehre, Lob und Preis:
Der drein vernahm man, daß ich weiß,
So viel im Land zu keiner Zeit
Von eines Mannes Mannheit.
Als nun Gilan und Tristan,
Der siegbeseligte Mann,
Nach Hause wieder kamen,
Ihr Glück zum Stoffe nahmen
Wohl in Gesprächen später,
Da sprach der Wunderthäter
Tristan zu Gilan zuletzt:
»Herr Herzog, ich mahn euch jetzt
An das Wort, das ihr mir gabt
Und was ihr mir verheißen habt
Bei eurer Treue Sicherheit.«
Gilan sprach: »Herr, ich bin bereit
Und thu es gern; nur saget mir
Was euch geliebt, was fordert ihr?«
»Herr Gilan, ich muth euch zu,
Daß ihr mir gebt Petitcriu.«
»So rath ich beßer«, sprach Gilan.
Doch Tristan sprach: »Was meint ihr dann?«
»Laßt mir, Herr, das Hündelein
Und nehmt die schöne Schwester mein
Und halb das Gut, das ich gewann.«
»Nein, Herr Herzog Gilan,
Ich mahn euch eurer Sicherheit,
Denn alle Lande weit und breit,
Die nähm ich wahrlich nicht dafür,
So lang es stünd in meiner Kür.
Ich schlug Urganen li filu
Um nichts als um Petitcriu.«
»In Treuen, mein Herr Tristan,
Liegt euch so viel mehr hieran
Als an dem angebotnen Hort,
So lös ich mein verpfändet Wort
Und geb euch was euch lieber ist.
Ich will nimmer falsche List
Gebrauchen, das sei fern, hiezu.
Wie gar ungern ich es thu,
Was ihr gebietet, das soll sein.«
Hiemit ließ er das Hündelein
Vor sich und vor Tristanden tragen.
»Seht«, sprach er, »Herr, ich will euch sagen,
Und will euch schwören einen Eid
Auf alle eure Seligkeit,
Daß ich kein Ding erlangen kann
Und nichts so Liebes je gewann
(Nur ausgenommen Ehr und Leben)
Das ich nicht gerner wollte geben,
Als dieß Hündelein Petitcriu;
Doch nehmt es hin und habts in Ruh
Und laß es Gott euch wohl bekommen.
Ihr habt mir traun an ihm benommen
Meiner Augen liebstes Spiel
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und meiner Herzenswonnen viel.«
Als das Hündelein Tristan
So zu eigen gewann,
Dagegen hätt er Römisch Reich
Und die ganze Welt zugleich,
Alle Länder, alle Meere
Nicht werth geachtet eine Beere;
So lieb ihm auch noch nie geschah,
Als bei Isolden, so wie da.
Zu seiner Heimlichkeit gewann
Er einen gälschen Fiedelmann,
Der gefüge war und weise,
Daß er ihn unterweise
In gefügen Dingen,
Wie er es sollte bringen
Isot der schönen Königin
Damit zu trösten Herz und Sinn.
Er verleimt' es dem Galotten
Heimlich in seiner Rotten;
Er schrieb auch einen Brief an sie
Und entbot ihr wo und wie
Er ihr das Wunder hätt erjagt.
Der Spielmann, wie ihm war gesagt
Beeilt' er sich zu reisen
Und nach Tristans Unterweisen
Kam er gen Tintajoel
In König Markes Castel,
Daß ihm keinerlei Misslingen
Widerfuhr in seinen Dingen.
Brangänen that er Alles kund
Und übergab ihr Brief und Hund
Die übergab es Isoten.
Als es Isoten ward geboten
Und sie es sah jetzunder
Das wunderliche Wunder,
Das sie an dem Hündlein fand,
Dem Spielmann gab sie gleich zur Hand
Zu Lohn und zu Solde
Zehn Mark von Golde.
Sie entbot auch zuhanden
In einem Briefe Tristanden,
Daß Marke wie billig
Ihm wieder hold und willig
Zu Lieb und Freundschaft wäre
Und sich der Kläffer Märe
Nicht mehr zu Herzen nähme:
Daß er nur wieder käme:
Sie hätt es Alles abgethan.
Dem Rathe folgte Tristan:
Er kehrte wieder heim zuhand.
Hof und König, Leut und Land
Boten ihm Ehre wie vorher.
Man hatt ihm Ehren niemals mehr
Am Hof geboten als geschah,
Obgleich Mariodo ihm da
Ehr außerhalb des Herzens bot,
Und sein Gesell Petit Melot.
Ihr Ehren mochten sparen,
Die seine Feinde waren:
Nur wenig Ehre war dabei.
Nun sprechet Alle wie dem sei:
Wo solch äußrer Schein besticht,
Ist das Ehre oder nicht?
Ich spreche Nein und spreche Ja:
Ja und Nein sind beide da.
Nein an jenem, der sie beut,
Ja an dem, den sie erfreut.
Die Zwei sind beide an den Zwein:
Man findet da so Ja als Nein.
Was lehrt uns nun die Lehre?
Es ist Ehre sonder Ehre.
Frau Isot, die Königin,
Sagt' ihrem Herrn mit schlauem Sinn,
Von der Mutter wär ihr zugesandt
Das Hündelein aus Irenland.
Auch ließ sie ihm machen
Von köstlichen Sachen,
Von Gold und von Geschmeide,
Zu aller Augen Weide
Ein wonnigliches Häuselein;
Ein reicher Pfellel war darein
Ihm gespreitet, drauf er lag,
So daß es immer, Nacht und Tag,
So geheim als offenbar
Isolden vor den Augen war.
Die Gewohnheit ward ihr lieb:
Wohin sie ritt, wo sie verblieb,
Es kam ihr aus den Augen nimmer:
Man führt' es oder trug es immer,
Daß sies mit Augen vor sich sah;
Was nicht um ihr Gemach geschah:
Wie uns die Märe sagt, geschahs,
Daß sie ihr Herzleid nie vergaß,
Und der Liebe Tristans willen,
Der es ihr gesandt, ihr Leid zu stillen.
Nicht Gemach gab ihr Petitcriu:
Sie gewann von ihm nicht Trost und Ruh,
Denn die getreue Königin,
Als ihr des Hündeleins Gewinn
Zu allererst zu Statten kam,
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Und sie die Schellen vernahm,
Von der ihr all ihr Leid entschwand,
Da erwog sie zuhand,
Wie Tristan ihr Freund beladen
Wär um sie mit Herzensschaden,
Und gedacht alsbald bei sich:
»O weh, o weh, und freu ich mich
Wie thu ich Ungetreue so?
Wie mag ich jemals wieder froh
Sein die allerkleinste Frist,
Dieweil er um mich traurig ist,
Der seine Freude und sein Leben
Für mich der Trauer hat ergeben?
Was freu ich mich wohl ohne Ihn,
Des Leid und dessen Freud ich bin?
Warum erlach ich jemals noch,
Da Er in seinem Herzen doch
Nicht weiß was Ruh und Friede sei,
Es wär mein Herz denn auch dabei?
Er hat kein Leben ohne mich,
Und ich lebte freudiglich
Und froh je ohne Sünde,
Da er in Trauer stünde!
Nicht wolle Gott der Gute,
Daß ich in meinem Muthe,
Ohn Ihn der Freude mich geselle!«
Hiemit brach sie ab die Schelle
Und ließ die Kette hangen.
Damit war auch vergangen
Der Schelle Kraft und Tugend all:
So herzerquicklichen Schall
Gab sie nicht wieder wie vorher.
Man sagt, daß sie hinfort nicht mehr
Erlöschte noch zerstörte,
Wie oft man sie auch hörte,
Bedrängter Herzen Weh und Ach.
Isolde fragte nicht darnach,
Sie wollte doch nicht fröhlich sein.
Die Schwelgerin in Sehnsuchtspein
Hatt alle Freude, all ihr Leben
Dem Sehnen und dem Freund ergeben.

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XXVI. Verbannung. ( XXVI 追放。) ←次回紹介予定。
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〜〜[上記【PROJEKT GUTENBERG-DE】の日本語翻訳は次の通り。翻訳にはアプリ「DeepL」を使用。]
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Page 25【 XXV. Petitcriu. ( XXV. プチクリウ。)   】
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《《《次は0001行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
XXVプチクリウ


今はイゾットの職人であるトリスタン、
彼女をカーリウンに運び
彼女を岸まで運んできた。
こうして彼女が彼に頼んだことを成し遂げた、
彼は同じ頃
エンゲランドからスワレスまで
ギラン公爵のもとへ:
彼はまだ若かった、
金持ちで陽気で
まだ妻はいない。
彼は快く彼を迎えた:
"彼は男らしく
男らしいこと
そして奇妙な成功を収めた、
だから
誉れをもって彼を慈しみ
彼に寝室と喜びを与えた、
彼はそれを確信した、
それは彼を喜ばせるであろう、
それで彼は忠実に
そして、彼は忠実にそのことに専念した。
悲しいトリスタンは
四六時中
悲しみに
悲しみに縛られていた、
悲しみに打ちひしがれていた。
ある日、それは起こった、
トリスタンはギラネンと一緒に座っていた、
トリスタンは胸に抱いた
そこで彼は思わずため息をついた。
ギランがそれに気づくと
トリスタンは
彼の小さな手プチクリウ、
彼の心の遊びをアヴェルから
そして彼の目の部屋を。
そしてその言葉に従った:
高貴で豊かな紫、
高貴で豊かな紫、
テーブルの大きさに合わせて広げられ
テーブルの上に広げられた、
その上に小さな手が乗せられていた:
それは素晴らしいものだった、
そしてギラネンに送られた
アヴェルンから
内なる女神から
愛から、愛から。
この小さな手が
この小さな手は
色彩と力強さにおいて
どんな舌も、どんな心も
舌も舌足らず、心も心足らず、
その美しさ、その性質を
その美しさ、その性質。
色彩は彼に施された。
とても人工的で、とても不思議だった、
誰も彼の色が
彼の本当の色は何だったのか。
彼の髪はとても奇妙に輝いていた:
彼の胸からそれが見えた、
誰もが誓っただろう、
雪よりも白かった。
しかし、それはクローバーのような緑色だった、
片方はガーネットのように赤く
もう一方はサフランよりも黄色い;
下からはラズールのように青かった、
しかし、その上は
上は混ざり合った色で満たされていた、
互いに混ざり合い
そのため、どの色も際立ってはいなかった。
緑も赤も見えない、
白も黒も黄色も青も見えない。
そしてまだすべてのショー、
真の紫褐色の輝き。
アヴァロンのこの作品は
後ろ髪を引かれる思いで見ることができた、
どんなに賢い男でも
その色彩の力強さ。
とても変化に富んでいるように見えた、
とても迷い、とても揺らいだ、
それは心を混乱させた。
彼の襟には
金で打たれた鎖、
鈴がぶら下がっていた、
それはとても甘く明るい音だった、
それが動くと同時に
彼が悲しみを抱いていると
夕方から朝まで
しかしトリスタンは
一人寂しく座っていた。
悲しみをすっかり忘れて
イゾルデのために
鐘の音はとても甘美で
誰にも聞こえなかった、
彼女が悲しみを向けなかった者に
彼に害が及ぶことはなかった。
トリスタンは聞いた
不思議なことを。
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
犬と鐘が始まった
彼は彼らを見始めた、
ひとつひとつに注意を払いながら、
犬とその美しい肌、
鈴と甘い音色。
彼はその両方に驚いた。
それでも彼には
小さな手の不思議は
鈴の音と同じように
鐘の音よりももっと不思議に思える、
彼の耳にとても甘く響き
悲しみを取り去ってくれた。
これは彼を驚かせるに違いない、
明るい瞳で
彼の目の色に
この色に迷った、
"誰もその種族には留まらなかった
彼の視力はいつも落ちていた。
ついに彼は手を伸ばし
そして彼の滑らかな髪を撫でた:
そのとき、彼は完全に打ちのめされた、
撫で始めた、
手のひらのシルクに触れるように、
それはとても柔らかく、とても繊細だった。
吠えるのも泣くのも聞いたことがない、
いたずらもしなかった、
何をされても;
食べたり飲んだりすることもなかった、
物語が語るように。
それが運び去られた時
トリスタンの嘆きと悲しみは
また前と同じように新鮮な気持ちで、
そう、彼にはもう一つの悲しみがあった、
トリスタンはもう一つ心配事があった。
トリスタンはもう一つ心配事があった、
もう他のことには目もくれず
彼の心が耐えられること以上に:
狡猾さと思慮深さで
小さな犬を勝ち取るために、
小さな犬プチクリウ。
彼は喜んでそれを女主人に送った、
彼女の心の重苦しさを
彼女の心の重荷を軽くするために。
今、彼は自分自身を助けることができなかった、
どうすればいいのだろう?
懇願や狡猾な忍びによって:
それは彼にもわかっていた、
自分の命以外は
ギランは自分の命を
金のきらめきのために
この欲望は決して
この努力は決して彼の心から離れようとしなかった;
しかし、彼は同じことをしなかった。
正しい伝説が語るように
トリスタンの男らしさを、
トリスタンは
スワレスの地に
巨人が近づいてきた
海辺に住み
海辺に住んでいた、
ウルガン・リ・フィルスと呼ばれている。
同じ巨人にギランは
スワレスの地を支配していた:
彼らは彼に利子を与えねばならなかった、
民を生かすために
あなたは彼に利息を与えなければならなかった。
それは今、宮廷に告げられた、
巨人ウルガンがやって来て
そしてすでに
羊も牛も
豚も同様だった:
その時ギランは言った。
そしてギランは言った
友人のトリスタンに、
この利権が
この土地に課せられた
国に押し付けられたのだ。
"トリスタンは言った"
"私にできることなら
短期間で
あなたはそのような関心から解放され
"一生そのままでいてください、
給料はいくらですか?
"忠実に、閣下" ギランは言った
"できる限りのものを差し上げます"
しかし、トリスタンは言った:
「主よ、これを保証してください、
私は本当にあなたを助けます、
主よ、これをお守りください、
"主よ、私がどれほど苦悩しても
"私は命を失います
私は命を失います
"主よ、忠実にお望みのものを
ギランは言った、
"ご命令は必ず実行します"
彼は彼に手を差し出した
トリスタンは馬と鉄を手に
トリスタンは彼の馬と鉄を手渡した
トリスタンは彼に
悪魔の子らが盗品を持ち去る道を
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
"盗品を持って行く道を
彼は盗品を持って行った。
トリスタンデンは見せられた
巨人の帰り道を見せられた:
彼は野生の森にやってきた。
巨人の住処は
ちょうど橋のところで
強盗を逃がした。
強盗と巨人はそこに来た;
しかしトリスタンはすでにその場所にいて
トリスタンは力ずくで強盗を止めた。
無礼な巨人ウルガンが
橋のところで防御を見た、
慌てずに走った。
そして、長すぎる
鋼鉄の棒を
高く振り上げた。
正面に騎士を見たとき
よく武装した騎士が
彼は軽蔑して話しかけた:
「馬上の友よ、名は何という?
馬の友よ,お前の名は何だ。
私の持ち物を置き去りにするのか?
あなたがたから,このようなことがわたしに起こったのです、
神のみぞ知る、
あなたがたは自分を捕虜にしないのか?"
馬上の者が彼に話しかけた:
"友よ 私はトリスタンだ
"友よ 私はトリスタンだ
「友よ、私はトリスタンだ。
豆の半分もない。
だから、馬鹿にするのはやめなさい;
きっと信じてくれるだろう、
お前の強盗は,その場からやって来ない。
私が否定する限りは。
「そうだ、巨人は言った、
アイルランドのモロルフェン
アイルランドのモロルフェン
お前が戦った相手は
"とても不公平だ
"何も集めずに
高速道路から彼を飲み込んだ。
まだ私のことではない
アイルランドの彼のことは、
あなたがぶつかりに来た
そして彼のもとに、美しい者が近づく、
咲き誇るイゾルデ、
彼が伴侶として切望している:
いや、いや、海岸は私に耳を傾ける、
私はウルガン・リ・フィルと呼ばれている。
"私の邪魔をしないで!"
彼は両手で
両手で
トリスタンに向かって
トリスタンを見送った、
それは大きく長かった
彼はトリスタンに
落馬も体重も
与えられたゴールに向かって
彼は人生に行くべきであると
彼は悲しみに暮れるべきだった。
そして、彼が棒を持ったとき
トリスタンは道を譲り始めた、
トリスタンは道を譲り始めた;
しかし、トリスタンは十分に速く進路を変えなかった:
トリスタンは馬の後頭部を打ち
トリスタンは後頭部を強打し、馬を真っ二つに切り裂いた。
怪物は叫び声をあげ
トリスタンデンは笑いながら叫んだ:
「神よ、トリスタン殿、
急いで馬に乗らないでください、
私の側にいてください、
お願いがあります、
私の領地をお与えください
栄誉と地雷とともに
"私をここから連れ出すために"
馬が殺されるのを見ると
トリスタンは草むらに飛び込んだ
槍を持って走り
槍で巨人を刺した
目に傷をつけた
死に至らしめるために
怪物のような巨人ウルガン、
その場に急いだ
彼の長い棒が横たわっていた
手を伸ばしたとき
トリスタンは槍を持ち替え
トリスタンは剣を持ち
剣を持って走り
望みのままに打った、
巨人の手を打った、
彼はその手を棒に当てた、
かれはその手を打ち落とし,地面に横たわらせた;
そしてもう一撃
そして背を向けた。
ウルガン、傷ついた男、
左手を伸ばし
また棒を振り上げた。
その時、彼の敵は通り過ぎた:
彼はトリスタンデンを追いかけ
時に不安げにまっすぐに、そして曲がって
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
木の下あたりで。
しかし、血の流れはすさまじかった、
ウルガンの傷口から流れ出た、
ついに悪魔男は
恐れ始めた
その血が
強さと勇気で
短時間にあまりある
そこで彼は強盗と騎士を立ち去らせ
その手を握りしめ
砦に向かって走った。
彼はすぐに逃げ出した。
トリスタンは森の中で
トリスタンは森の中に立っていた;
彼は少しも恐れなかった、
ウルガンは生きて逃げ出した。
そしてトリスタンは草の上に座り込んだ、
物思いにふけり
賢明に観察していた、
成功の兆しが見えなかったので
もたらす兆しはなかった。
しかし、興味と強盗、
一枚の葉も彼を助けようとはしない、
どんなに苦労しても
そして、彼は戦いで合格したであろう恐れている、
そして、ギランは今思った。
条約を放棄する、
二人の間に存在した。
それから彼は道に戻った。
その道を永遠にたどった、
ウルガンが歩いた道を
大地と草が
まだ血で赤く濡れていた。
彼は要塞に来たとき
巨人の熱心な取り
どこにいるのか察知した;
だが,彼はまだその場所で彼に会わなかった、
命を得た者に:
傷ついた男のために、
物語にあるように
失った手を
彼の広間のテーブルの上に
谷に降りて行った
根を掘っていた、
根を掘っていた、
傷を治すのに
役に立っただろう。
彼はそれを悪く考えなかった:
腕に手を当てていたなら
彼が知っていた術で
それが運命づけられる前に
取り返しのつかない死に至る前に、
彼はこの悩みから解放された、
目ではなく、手で。
しかし今、それは避けられた。
トリスタンがやってきて
テーブルの上に置かれた手を
それを守る者は誰もいなかった、
トリスタンはその手を取って
来た道を戻った。
ウルガンは家に帰ってきて
彼の手は失われていた。
彼は激しい怒りに包まれた
薬を投げ捨て
そして再びトリスタンデンへと走った。
彼はすでに橋を渡っていた。
そこから振り返ると
彼が走ってきたのを見た。
彼は急いで巨人の手を取り
茂みの下に隠した。
その時、彼も恐怖に襲われた。
怪物のような男に、
間違いなかったからだ、
それは一人の死に違いなかったからだ、
巨人の死であれ、彼の死であれ。
そこで彼は橋に駆け寄り
槍を引き始めた
それが壊れるように刺した。
その間に彼は刺した、
憐れみ深い
その時既に,男は棒を手にしていた、
慌てて殴りかかった;
幸いにして,その時その棒は伝わった、
そうでなければ、彼は立ち直れなかったかもしれない、
彼は鉱石でもあった。
しかし、今、彼は危険から彼を助けた、
ウルガンは彼に腹を立てていた、
だから、彼は彼に近づきすぎた、
そして彼の勢いを
彼の後方へ行き過ぎた:
竿が重くなった、
哀れな男は後ずさりした、
その時、トリスタンは
彼の目を突いた:
幸いなことに、彼は大男を突き飛ばし
もう片方の目も刺された。
そしてウルガンは
まるで盲人のように。
彼はこう打ち始めた、
トリスタンは落ち着いて横に歩き
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
トリスタンは静かに横に歩き
左手で殴った。
こうして彼は
近くにいた
トリスタンが走ってきて
トリスタンはここに駆けつけ
全力を尽くして
彼を死に追いやるために
両手で
トリスタンを橋から突き落とした
千切れ千切れに
自分の体重の岩の上で
怪物のような客人を壊した。
しかしここでトリスタンは
勝利の男は
巨人の手を取り、急いで逃げ出した。
すぐにそこへやって来た。
ギラン公爵が彼を迎えに来た
彼は残念に思った、
トリスタンが引き受けたことを
トリスタンが巨人と戦いに行ったことを
彼は決して失敗しなかった
今起こったように、彼は逃げていただろうから。
今、トリスタンが彼のところに来た、
彼は喜び勇んで彼に話しかけた:
「優しいトリスタンよ:
祝福された男よ、さあ、教えてくれ、
お元気ですか?
そしてトリスタンは、まさにその時
巨人の死んだ手を見るために
そして彼に何が起こったかを告げた、
彼の救いと成功
そのすべてのことを。
ギランはその幸せを大いに喜んだ:
二人は橋に戻った
二人は橋に戻った、
トリスタンの言葉にはなかった、
偉大な男は破壊され
その奇跡に目を見張った。
そして、二人はすぐに引き返し
元気よく森を出て
大地に戻っていった。
このとき、スウェールズでは
スウェールズでは大きな歓声が上がった。
民衆は至る所で言った
トリスタンデンの名誉、賞賛、栄光を:
私が知る限り、この3つが聞こえた、
この国で、かつてないほど
男の男らしさを。
ギランとトリスタンが
勝利した男が
再び家に戻った、
幸せを布に包んで
おそらく後で会話するのだろう、
そして言った
トリスタンはギランに言った
"公爵閣下
あなたが私に言ったこと
あなたが私に約束したこと
あなたの忠実な安全によって
ギランは言った:「主よ、私は準備ができています。
主よ、覚悟はできております。
何を愛しているのか、何を求めているのか。
"ギラン卿、私は喜んでお受けします、
プチクリウをください」。
「ギランは言った。
トリスタンは言った。
"主よ、その小さな手を私に残してください
"主よ、小さな手をお譲りください。
私が勝ち取った財産の半分も
「いいえ、ギラン公爵、
"あなたの安全を念押しします
遥か彼方の国々に
"そのためなら
それが私の力である限りは。
私はウルガネン・リ・フィルを打った
プチクリウのために
"忠実に、トリスタン卿、
放課後より
"トリスタン殿、誠意を持って、
だから、私は約束したことを守り
あなたのお望みのものを差し上げます。
私は決して偽りの策略を用いない
このようなことのために、それを使うことは、私には遠いことです。
なんと不本意なことだろう、
あなたがお命じになることを、そうしましょう」。
そう言って、彼は小さな手に
"主よ、見てください。
"主よ、見てください、
私はあなたに誓います。
主よ、私はあなたに誓います、
私は何も得ることができません
私は何一つ手に入れることはできません。
(名誉と命は別として)
喜んで差し出さないことはない、
この小さなプチクリウよりも;
だが,これを受け取り,安らかに持ちなさい。
そして、神がそれをあなたに与えるように。
あなたは彼と一緒に私に良いことをした
私の目の好きな遊び
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして、私の心の喜びの多くを......」。
トリスタンの小さな手が
こうしてトリスタンは自分のものとした、
ローマ帝国と
全世界を手に入れるだろう、
すべての土地、すべての海
ベリーの価値もない;
彼にとって、この上ない喜びだった、
イゾルデンを、あそこほど愛したことはない。
秘密主義に彼は勝った。
彼は偽りのバイオリン弾きを手に入れた、
優しくて賢かった、
彼に指導した。
うまくやることで
どのようにして
公正な女王に
彼女の心を慰めるために。
彼はそれを勇士に糊付けした。
密かにロタに貼り付けた;
彼はまた、彼女に手紙を書き
どこで、どのように
彼は奇跡を追い求めた。
吟遊詩人は言われたとおり
急いで旅に出た。
トリスタンの指示に従い
ティンタジョエルにやってきた。
マーク王の城に向かった
失敗のないように
彼の身の上に失敗がないように
彼はブランゲーネンにすべてを知らせ
手紙と犬を渡し
イソテーネに届けた。
それがイソテーネに差し出されると
彼女はそれを見た
不思議なことを
小さな犬の中に見出した、
彼女はすぐに吟遊詩人に
賃金と報酬として
10マルクの金を
彼女はまた
トリスタンデンの手紙も送った、
そのマルクの安さを
彼は再び喜んで
愛と友情に
そして吠え屋の名声は
もはや心に留めておくこともないだろう:
彼はまた来るだろう
トリスタンは忠告に従った
トリスタンはその忠告に従った:
彼は再び故郷に戻った
宮廷と王 国民と国
トリスタンは再び故郷に戻った。
これほど名誉なことはない
宮廷でこれほどの栄誉を受けたことはない、
マリオードが宮廷で彼に申し出たにもかかわらず
これほど名誉なことはない
プチ・メロも
彼らの名誉は惜しまない、
敵であった者を:
名誉はほとんどなかった。
今、すべての人が同じように話す:
そのような外面が賄賂になる
それは名誉なのか、そうでないのか?
私はノーと言い、イエスと言う:
イエスもノーもある。
それを尊ぶ者にはノー、
彼女が喜ぶ者にはイエス。
その二つは、その二つにとって両方である:
イエスもノーもそこにある。
では、この教訓は私たちに何を教えてくれるのだろうか?
それは名誉である。
女王のイゾット夫人、
聡明なセンスで主君に語った、
彼女の母から
アイルランドの小さな手を
彼女はまた、彼のために
貴重なもので
金と宝石で、
すべての人の目を楽しませるために
至福の小さな家;
その中に豊かなペレットが置かれ
彼はその上に寝かされた、
昼となく夜となく、
イゾルデンは彼女の目の前にいた。
イゾルデンは彼女の目の前にあった。
その習慣は彼女にとって大切なものとなった:
その習慣は彼女にとって大切なものだった、
彼女の視界から離れることはなかった:
彼女はいつもそれを目で見ていた、
彼女はそれを目の前にしていた;
彼女の寝室では、何が行われなかった:
物語が語るように、それは起こった、
彼女は心の悲しみを決して忘れなかった、
トリスタンの愛のために
悲しみを和らげるために彼女を遣わした
プチクリウは彼女に寝室を与えなかった:
彼女は彼から慰めも安らぎも得られなかった
忠実な王妃のために
彼女が最初に手当てを受けた時
まず彼女のもとに来た、
《《《次は0601行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
そして彼女は鐘の音を聞いた、
悲しみは消え去った、
そして彼女は考え込んだ、
友人のトリスタンが
トリスタンはどんなに心を痛めていることだろう、
そしてすぐに彼女は思った:
"悲しい、悲しい、そして私は喜ぶのだろうか?
どうしたらまた幸せになれるの?
どうしたらまた幸せになれるの?
ほんの短い時間でも、
彼は私のために悲しんでいる、
誰が彼の喜びと人生を与えたのか?
私のために悲しむの?
彼なしに、私はどんな喜びを得ることができようか?
私は誰の悲しみ、誰の喜びですか?
なぜ私はまだ笑っているのだろう、
彼は心の中で
安息と平和が何であるかを知らない、
私の心もそこにあるのだろうか?
彼は、私なしには生きられない、
そして私は楽しく生き
罪もなく、喜びに満ちている、
彼が悲しみの中にいるように!
神は善良ではないだろう、
私の勇気は
"神は善いお方ではない。
そう言って彼女は鐘を鳴らし
鎖をぶら下げたままにした。
鐘の力も美徳も
鐘の力も美徳もすべて:
その心躍る音は
以前のように鳴り響くことはなかった。
それ以来、鐘はもはや
消滅も破壊もしない、
何度聞いても
苦悩する心の嘆きと慟哭を。
イゾルデはそれを望まなかった、
彼女は幸せになりたくなかった。
憧れの苦しみに溺れ
喜びも人生も
憧れと友人に

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XXVI. 追放。 ( XXVI Verbannung. ) ←次は下記〈リンク〉にて紹介。
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その26【 XXVI. Verbannung. ( XXVI. 追放。) 】

 
 
〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり



〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】



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