【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その21【 XXI. Die Bittfahrt ( XXI. 祈り. ) 】
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【PROJEKT GUTENBERG-DE】
〝Tristan und Isolde〟
『トリスタンとイゾルデ』
[作] ゴットフリート・フォン・シュトラースブルク(Gottfried von Straßburg)
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Page 21【 XXI. Die Bittfahrt ( XXI. 祈り. ) 】
【該当ベージのURL】https://www.projekt-gutenberg.org/gvstrass/tristsim/trist21.html
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XXI. Die Bittfahrt.
Doch versucht' es Mark mit Schmerzen
Und schwer bedrängtem Herzen
Und lauerte so Nacht als Tag.
Eines Nachts, als er bei ihr lag,
Und die Beiden unter sich
Sich besprachen ruhiglich,
Da flocht Herr Marke mit Geschick
Einen künstlichen Strick
Und legt' ihn vor der Königin,
Und sieh, er fieng sie auch darin.
»Nun, Herrin«, sprach er, »saget mir,
Wie dünkt euch, was rathet ihr?
Ich will in kurzen Zeiten
Auf eine Bittfahrt reiten
Und bleibe lang wohl auf dem Wege:
In wessen Hut und wessen Pflege
Wollt ihr unterdessen sein?«
»Gott segne«, fiel die Köngin ein,
»Wie fragt ihr mich das und weswegen?
Wer möchte mich wohl beßer pflegen
Und hüten, mich und Leut und Land,
Als hier eures Neffen Hand,
Der uns so wohl verpflegen kann?
Euer Schwestersohn, Herr Tristan,
Der ist so mannhaft und weise
Und klug bedacht in aller Weise.«
Die Rede ließ in Marken
Den Argwohn noch erstarken:
Sie gefiel ihm gar nicht gut.
Seinen Hinterhalt und seine Hut
Legt' er ihr nun mehr und mehr
Und hielt sie kürzer als vorher,
Und macht' auch alsobald den Fund
Seinem Truchsäßen kund.
Da entgegnete Mariodo:
»Nun wahrlich, Herr, dem ist also.
Ihr merkt nun selber wohl hieran,
Daß sie euch nicht verhehlen kann
Die Liebe, die sie zu ihm hat.
Und thöricht ists, nach meinem Rath,
Wenn ihr ihn noch zu dulden sinnt:
So lieb euch Weib und Ehre sind,
So duldet ihn nicht länger mehr.«
Dieß betrübte Marken sehr,
Daß seinen eignen Neffen
Solcher Argwohn sollte treffen;
Das that ihm tödtlich wehe,
Zumal er ihn doch ehe
Getreu zu allen Stunden
Und schuldlos hatt erfunden.
Die betrogene Isot
Ahnte nichts von solcher Noth.
Zu Brangänen sprach sie lachend,
Sich großes Heil draus machend,
Von ihres Herren Bittefahrt
Und der Frage, die ihr nächten ward,
In wessen Hut sie wolle sein.
Da sprach Brangäne: »Herrin mein,
Lügt mir nicht und saget mir,
So helf euch Gott, wen heischtet ihr?«
Isote sagt' ihr Wort für Wort,
Was sie gesprochen hatten dort.
Brangäne sprach: »Wie unbesonnen!
Wie ist euch solch ein Wort entronnen?
Was hievon zu euch gesprochen ist,
Das hör ich wohl, war eine List,
Und weiß fürwahr, daß diesen Rath
Der Truchsäß ausersonnen hat.
Man wollt euch auf die Probe stellen:
Seht euch beßer vor in künftgen Fällen.
Spricht er wieder wie er sprach,
So thut meiner Lehre nach
Und sprecht zu ihm in diesem Sinn.«
Da lehrte sie die Herrin,
Welche Antwort und Geberde
List überlisten werde.
Marke war unterdessen
Bekümmert und beseßen
Mit zweierlei Leide:
Ihm leideten beide,
Der Zweifel und der Argwahn.
Die lagen ihm auch billig an,
Da Argwahn ihn der Frauen
Nicht länger ließ vertrauen,
Er an Tristan zweifeln muste,
An dem er doch nicht wuste
Was von Falschheit und Lüge
Irgend den Anschein trüge.
Tristan sein Freund, sein Weib Isot,
Die fügten ihm die große Noth
Und zwangen gar ihm Herz und Sinn.
Sein Argwahn traf so Sie als Ihn
Und sein Zweifel beide.
Dem gebeideten Leide
Folgt' er nach der Zweifler Sitte
Und nach Gründen stäts in gleichem Schritte,
Denn wollt er seiner Isold
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Jetzo wieder werden hold,
Das ließ der Argwahn nicht geschehn;
Und dacht er diesem nachzugehn
Und auf die Wahrheit loszudringen:
Konnt er sie dann nicht erringen,
So that ihm wieder Zweifel weh,
Und war er dann so weit wie eh.
Was hat je Liebe leid gethan,
Wie Zweifel thut und Argwahn?
Was ängstet liebedürftgen Muth
Wohl heftiger als Zweifel thut?
Der weiß dann nicht, wohin er soll,
Denn schwören möcht er jetzo wohl,
Wenn er etwas sieht und hört,
Das, wie er glaubt, sich nicht gehört,
Er war nun gar zu Ende.
Eh eine Hand sich wende
Gewinnt das andre Gestalt.
Denn wieder Andres sieht er bald,
Das ihm neuen Zweifel bringt,
So daß er mit Verwirrung ringt.
Obgleich die ganze Welt es thut,
So ist es doch unweiser Muth
Und eine Thorheit, der man pflegt,
Wenn man in Liebe Zweifel hegt.
Denn Keinem ist mit Liebe wohl,
An der er Zweifel haben soll.
Doch thut der übler noch daran,
Wer Zweifel oder Argwahn
Zur Gewissheit bringet;
Denn wenn er das erringet,
Den Zweifel nun bewährt zu wißen,
Wie sehr er sich zuvor beflißen,
Zu dringen auf die Wahrheit,
Das ist ihm erst ein Herzeleid
Vor allem Herzeleide.
Jene Dränger beide,
Wie sehr sie ihm beschwert den Muth,
Bedeuchten ihn dagegen gut.
Könnt er sie wieder nur gewinnen,
So wollt er Wahn und Zweifel minnen,
Daß er die wahre Kunde
Nicht wüste auf dem Grunde.
So kommts, daß Übel Übel bringt
Bis noch Ärgeres entspringt:
Wenn das dann noch viel weher thut,
So däuchte wohl das Üble gut.
Mag auch in Liebe Zweifel schmerzen,
Es thut so weh doch nicht dem Herzen,
Viel lieber litt' ihn noch die Brust
Als Haß, des Grundes wohl bewust.
Auch mag es Niemand sich entschlagen,
An Liebe muß wohl Zweifel nagen.
Zweifel muß bei Liebe sein,
So kann die Liebe nur gedeihn.
So lange sie den Zweifel hat,
So mag ihr wohl noch werden Rath;
Wird ihr die ganze Wahrheit kund,
So geht sie alsobald zu Grund.
Die Liebe hat noch Einen Brauch,
Aus dem zu manchem Mal ihr auch
Großer Schaden aufersteht:
Sie will, wo all ihr Wunsch ergeht,
Ungerne Stätigkeit bewahren;
Die läßt sie gar zu gerne fahren.
Doch wo sie Zweifel muß erleiden,
Davon vermag sie nicht zu scheiden,
Dem strebt sie zu mit Weh und Ach,
Dem stellt sie allzeit eifrig nach,
Und zielt noch mehr nach solcher Waare,
Daß sie ihr Herzeleid erfahre
Als um die Lust, die sie daran
Erwarten und gewinnen kann.
Demselben unverständgen Brauch
Folgte nun Herr Marke auch:
Man sah ihn stäts und aller Enden
Fleiß und Sinn darauf verwenden,
Daß der Zweifel und der Wahn
Nur würden weit hinweggethan,
Dieweil er mit der Wahrheit
Auf sein bittres Herzeleid
So gerne wär gekommen:
Das schien ihm nur zu frommen.
Wieder eines Nachts geschah es so,
Wie Er es und Mariodo
Ersonnen hatten vor der Zeit,
Daß er wieder seine Schlauigkeit
An ihr erproben sollte
Und sie mit Schlauheit wollte
Gründlicher versuchen noch.
Da verkehrt' es sich jedoch:
Den Strick den er ihr richtete,
Und auf ihren Schaden dichtete,
Denselben nahm die Königin
Und fieng den König selbst darin
Nach Brangänens Unterricht.
Brangänens Schade war es nicht,
Nein, Beiden frommte sehr, daß List
Wider List geordnet ist.
Der König zwang die Königin
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Nah zu seinem Herzen hin
Und that ihr Lieb in Küssen kund
Auf die Augen und den Mund.
»Schöne«, sprach er, »wohl ist mir
Nichts so herzlich lieb als ihr.
Daß ich von euch scheiden soll,
Gott im Himmel weiß das wohl,
Das benimmt mir gar den Sinn.«
Da ließ Brangänens Schülerin
Sinn gegen Sinn zu Felde ziehn;
Mit Seufzen sprach sie wider ihn:
»O weh mir, inniglich o weh!
O weh, nun wähnt' ich immer eh,
Daß die verwünschte Märe
Im Scherz gesprochen wäre;
Nun aber hör und weiß ich wohl,
Daß es zum Ernste kommen soll.«
Da hub sie an zur Stunde
Mit Augen und mit Munde
So schmerzlich zu klagen,
So kläglich zu zagen,
Daß sie dem einfältgen Mann
Allen Zweifel abgewann,
Und Er bereit wär zu dem Eid,
Es thät ihr tief im Herzen leid.
Denn an den Frauen allen
Ist weiter nichts von Gallen
(Aus ihrem Munde kommt sie nicht),
Sie sind nicht auf Betrug erpicht,
Kein Falsch ist an den Reinen,
Als daß sie können weinen,
Ist ihnen anders auch zu Muth,
So oft es sie nur dünket gut.
So weinte hier Isolde stark.
Der leichtgläubge König Mark,
»Schöne«, sprach er, »saget mir,
Was wirret euch, was weinet ihr?«
»Ich mag wohl weinen«, sprach Isot,
»Mir thut fürwahr die Klage Noth.
Ich bin ein arm verlaßen Weib,
Hab nur Ein Leben, Einen Leib,
Und was von Sinn mir ward gegeben,
Das setzt' ich so mit Leib und Leben
An euch und eure Minne,
Daß ich mit meinem Sinne
Nichts mehr vermag zu meinen
Und zu minnen als euch Einen.
Mir ist nichts herzlich lieb als Ihr,
Und muß nun sehen, daß ihr mir
So holdes Herz nicht traget,
Als ihr gebahrt und saget.
Daß ihr je den Muth gewannt,
Zu fahren und im fremden Land
Mich hier allein zu laßen,
Das weiß ich wohl zu faßen:
Es zeigt wie unwerth ich euch bin.
Drum mag mein Herz und all mein Sinn
Nun selten wieder fröhlich sein.«
»Warum doch, Schöne«, fiel er ein:
»Nun habt ihr doch zu eurer Hand
So die Leute wie das Land,
Sie sind euer so wie mein;
Darüber sollt ihr Herrin sein,
Das soll euch zu Gebote stehn.
Was ihr gebietet muß geschehn.
Auch soll euch, bin ich unterwegen,
Unterdes mein Neffe pflegen,
Der euer trefflich pflegen kann,
Der höfische Tristan:
Der ist bedächtig und weise
Und fleißt sich in aller Weise,
Wie er euch Freud und Ehre
Mache und mehre.
Dem vertrau ich also wohl
Als ich mit vollem Rechte soll.
Dem seid ihr lieb, so bin auch ich;
Er thuts für euch und thuts für mich.«
»Herr Tristan?« sprach da Schön Isot,
»Fürwahr, ich wäre lieber todt
Und wollte gern begraben sein,
Eh ich mit dem Willen mein
Wär in seiner Pflege.
Der Lauscher allewege!
Der ist zu allen Zeiten
Mir gleissnerisch zur Seiten
Mit Schmeichelreden mancherlei,
Und sagt, wie lieb ich ihm sei.
Jedoch kennt Gott wohl seinen Muth,
Mit welchen Treuen er es thut.
Auch weiß ich selbst davon genug:
Weil er den Oheim mir erschlug,
So bangt ihm nun vor meinem Haß.
Aus dieser Furcht, ich kenne das,
Folgt er mir nun streichelnd,
Heuchelnd und schmeichelnd
Mit trügerischem Sinne
Und wähnt wohl, er gewinne
Damit meine Freundschaft.
Das hat aber schwache Kraft,
Sein Schmeicheln frommt ihm wenig;
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Und wärs nicht, Herr und König,
Daß ich eurethalb noch mehr
Als weils nicht anders schicklich wär
Ihm zeig ein freundliches Gesicht,
Weiß es Gott, ich säh ihn nicht
Mit freundlichen Augen an.
Und weil ichs nun nicht ändern kann,
Daß ich ihn hören muß und sehn,
So soll es also geschehn,
Daß meines Herzens dabei
Und meiner Treue wenig sei.
Ich hab auch, Läugnen will nicht taugen,
Wohl mit herzlosen Augen
Und verlognem Munde
Oft und zu mancher Stunde
An ihn gewendet meinen Fleiß
Zum Scheine nur, und weil ich weiß,
Die Rede geht, daß die Frauen
Des Manns Verwandtschaft ungern schauen,
So hab ich darum allein
Ihn mit leerem Augenschein,
Mit herzlosem Munde
Betrogen manche Stunde,
Wo er gewisslich, ich wette,
Auf meinen Ernst geschworen hätte.
Herr, misstrauet Ihr dem Wahn:
Eur Neffe, mein Herr Tristan,
Soll mein nicht pflegen Einen Tag.
Wenn ichs von euch erbitten mag,
So mögt ihr mich wohl unterwegen,
Mit euern Hulden, selber pflegen.
Wohin Ihr wollt, dahin will Ich,
Es sei denn, daß Ihr selber mich
Verhindert, oder gar der Tod.«
So loses Spiel trieb Frau Isot,
Die lose, mit dem Herrn und Mann,
Bis ihm die Losheit abgewann
Zorn und Zweifel beide:
Er schwüre tausend Eide,
Sie mein' es ehrlich und treu.
Der Zweifler Marke war aufs Neu
Nun auf festen Grund gekommen.
Die Schöne hatt ihm benommen
Den Zweifel und den Argwahn.
Ihm schien Alles wohlgethan,
Was sie jemals that und sprach.
Der König gab am andern Tag
Dem Truchsäßen so genau
Er mochte, Kunde von der Frau
Antwort und Rede;
Und fern von ihr sei jede
Verstellung oder Falschheit.
Das war dem Truchsäßen leid;
So weh es ihm im Herzen that,
So gab er ihm doch wieder Rath
Und lehrt' ihn eine Schlinge
Wie er Isolden fienge.
Zu Nacht, als Marke wieder lag,
Und Bettgespräche mit ihr pflag,
Mit Fragen legt' er ihr alsbald
Neuen Strick und Hinterhalt
Und fieng sie abermals darin.
»Seht«, hub er an, »Frau Königin,
Es scheint uns Noth bevorzustehn:
Laßt mich erfahren nun und sehn,
Wie Frauen Länder mögen wahren,
Frau, ich muß von hinnen fahren;
Ihr sollt daheim derweile sein
Bei den lieben Freunden mein.
Es sei der Mann, es sei der Freund,
Wer es nun redlich mit mir meint,
Der muß euch beistehn, muß euch ehren,
Wie ihr es mögt von ihm begehren.
Wer es nicht redlich mit euch hält,
Wer euern Augen nicht gefällt
Von Frauen und von Mannen,
Die scheidet all von dannen.
Wider euern Sinn und Muth
Sollt ihr an Leuten wie an Gut
Nichts weder hören weder sehn,
Daran euch möge Leid geschehn.
Ich will auch den nicht minnen
Von Herzen noch von Sinnen,
Dem Ihr unholdes Herze tragt:
Für Wahrheit sei euch das gesagt.
Bleibet froh und wohlgemuth
Und was euch gut bedünkt, das thut;
Mit meinem Willen ists gethan.
Und weil mein Neffe Tristan
Euerm Herzen nicht willkommen ist,
So scheid ich ihn in kurzer Frist
Vom Hof und vom Gesinde;
Wie ich den Anlaß finde,
Soll er gen Parmenîe fahren
Und dort sein Eigenthum bewahren;
Das thut Ihm und dem Lande Noth.«
»Dank euch, Herr«, sprach Isot,
»Ihr sprecht getreu und wohl hierauf
Da ich Beweise nun gewann,
Wie gern ihr das entbehret
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Was mir das Herz beschweret,
So bin ich mir der Pflicht bewust,
Was euern Augen sei zur Lust
Und euerm Sinn vergnüge,
Daß ich dem mich willig füge,
Sollt es mich auch selbst beschweren;
Und was da frommt zu euern Ehren,
Daß ich dazu Hülf und Rath
Freudig biete früh und spat.
Bedenkt auch wohl, Herr, was ihr thut.
Es kann mein Rath und mein Muth
Weder heut sein noch hinfort,
Daß ihr euern Neffen fort
Von euerm Hofe sendet.
Damit wär ich geschändet;
Denn man sagte gleich zuhand
Über Hof und über Land,
Ich hätt euch gerathen das
Um die Schuld und um den Haß,
Daß er mir meinen Oheim schlug.
Geredes würde drob genug,
Das mir Schande brächte
Und eure Ehre schwächte.
Ich stimme stäts dagegen,
Wolltet ihr meinetwegen
Den Freund geringer schätzen,
Oder Wen verletzen
Und haßen um den Willen mein,
Dem ihr gnädig solltet sein.
»Auch hoff ich, ihr bedenket,
Eh ihr von hinnen lenket,
Wer Cornwal schirmt und Engelland:
Die stehn in eines Weibes Hand
Gar bloß vor jedem Streiche.
Wer zweier Königreiche
Pflegen soll nach Recht und Ehren,
Der darf nicht Sinn noch Herz entbehren.
Nun ist außer Tristanden
Kein Herr in beiden Landen,
Belaßt ihr nur ihn bei dem Amt,
Der frommen möge beidensamt.
Wer brächte Jeden so dazu,
Daß er das Rechte laß und thu?
Ist daß ein Feind uns überzieht,
Des man sich jeden Tag versieht
Und immer muß versehen,
So mag es leicht geschehen,
Daß wir den Unsieg empfahn:
So wird mir mein Herr Tristan
Vor Augen schadenfroh gestellt
Mit Schelten von der bösen Welt.
Da wird der Rede viel getrieben:
›Wäre Tristan da geblieben,
Uns wäre nicht zu dieser Frist
So misslungen als es ist.‹
So legen sie Alle
Mit gemeinem Schalle
Mir zu Lasten dann die Schuld:
Ich hätt ihn aus eurer Huld
Zu eur- und ihrer Schmach vertrieben.
Herr, beßer wär es unterblieben.
Besinnt euch beßer noch etwas,
Bedenket dieß, bedenket das:
Entweder laßt mich mit euch fahren,
Oder heißet ihn der Lande wahren.
Wie sehr er mir mag widerstehn,
So will ich ihn doch lieber sehn,
Eh er den Platz dem Andern räumt,
Der uns schädigt und versäumt.«
Da versah der König sich zuhand,
Ihr wär das Herz doch nur gewandt
Auf Herr Tristans Ehren.
Da must es sich wohl kehren
Zu Wahn und Zweifel wie vorher.
So war er wieder denn noch mehr
Versunken und verfallen
An seines Zornes Gallen.
Isot that auch Brangänen kund
Ihr Nachtgespräch bis auf den Grund,
Und sagt' ihr dieses so wie das,
Wobei sie keines Worts vergaß.
Brangäne freute sich gar wenig,
Daß sie so gesprochen zu dem König
Und sich die Rede so verlief.
Sie las ihr einen neuen Brief,
Wie sie reden sollte fernerhin.
Des Nachts als die Königin
Zu ihrem Herren wieder schlafen kam,
In die Arme sie ihn nahm,
Umhalste ihn und küste:
An die sanften linden Brüste
Begann sie ihn zu zwingen,
Daß sie in ihre Schlingen
Ihn heut aufs Neue schlage
Mit Antwort und mit Frage.
»Herr«, sprach sie, »habet ihr
Euch das in vollem Ernst bedacht,
Was ihr mir sagtet gestern Nacht
Von meinem Herrn Tristanden,
Den ihr zu seinen Landen
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
Senden wollt von wegen mein?
Möcht ich des versichert sein,
Ich wollt euch Dank dafür sagen
Heut und in allen meinen Tagen.
Ich vertrau euch, Herr, so wohl
Als ich mag und billig soll;
Jedoch bin ich der Furcht nicht frei,
Daß es nur Versuchung sei.
Doch wüst ich für gewiss und wahr
Was gestern eure Rede war,
Ihr thätet Alles von mir fern,
Was ich nicht liebt' und sähe gern,
So erkennt' ich zur Genüge,
Daß eur Herz mir Liebe trüge.
Meine Bitte hätt ich lange,
Doch wär ich allzu bange,
Deshalb schon gern an euch gewandt,
Weil mir zu wohl nur ist bekannt,
Was mir von ihm mag auferstehn,
Sollt er mir lang zur Seite gehn.
Nun, lieber Herr, bedenket das;
Doch bestimm euch nicht allein mein Haß.
Soll er nun dieser Lande pflegen,
Dieweil ihr weilet unterwegen
Und kommt euch da ein Unfall an,
Was leider leicht geschehen kann,
So bringt er mich um Ehr und Land.
Ihr habt es deutlich nun erkannt
Wie gefährlich er mir werden kann.
Nun gedenket auch daran
Zu helfen, wie der Freund es soll,
Und erlöset mich, so thut ihr wohl,
Von Tristandens Nachbarschaft.
Schickt ihn nach Hause, oder schafft,
Daß er mit euch fahre
Und mich derweil bewahre
Der Truchsäß Mariodo.
Stünd aber euer Wille so,
Daß ich mit euch dürfte fahren,
So möchte hier der Lande wahren
Meinthalben wer da wollte,
Nur daß ich mit euch sollte.
Doch was ich rede, thut Ihr
Mit den Landen nur und mir
Was euch selber dünket gut:
Das ist mein Wille und mein Muth.
Ich gebe gern mein Herz zur Ruh,
Wenn ich nur euern Willen thu;
Alles Andre, Leut und Land,
Laß ich liegen linker Hand.«
So log sie ihren Herren an,
Bis sies ihm wieder abgewann,
Daß er den Argwahn fahren ließ
Und allen Zweifel von sich wies
An ihrem treu ergebnen Sinn,
Und aufs Neu die Königin
Freisprach in seinem Herzen
Von alle dem Verschwärzen.
Den Truchsäß Mariodo
Macht' er in seinem Sinne so
Zu einem Lügenbolde,
Obgleich der von Isolde
Ihm nichts gemeldet jederzeit
Als die lautre Wahrheit.
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XXII. Melot der Zwerg. ( XXII 小人のメロット. ) ←次回紹介予定。
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XXI 祈り。
しかし、マークは痛みと
重苦しい心で
夜も昼のように潜んでいた。
ある夜、彼は彼女と寝た、
二人の間で
静かに語り合った、
マーケ氏は巧みに
人工のロープを編み
女王の前に置いた、
見よ、女王もそれに捕らえられた。
"さあ、奥様" "教えてください、
"奥様、あなたはどう思われますか?
しばらくしたら
"祈りの旅に出たいのです
"私は短い時間で、嘆願に乗ることを望みます:
誰の護衛の下に、誰の世話の下に
その間、あなたは誰の帽子で、誰の世話になるのですか?
「神のご加護を......」と王妃は口にした、
「どうしてこんなことをお聞きになるのですか?
誰がよりよく私の世話をし
私や人々や土地を守ってくれるのは誰でしょう、
あなたの甥の手よりも、
誰が私たちを養ってくれるの?
あなたの妹の息子、トリスタンです、
彼は男らしくて賢い
"何事にも慎重です"
この演説でマルシェは
疑惑はさらに深まった:
彼は全く気に入らなかった。
待ち伏せと帽子
彼は今、ますます彼女に重ねた。
前より短くした
そしてすぐに
彼の管財人に。
するとマリオードは答えた:
「まあ、本当に、そういうことです。
あなた方は今、このことに気づいたのです、
彼女はあなたに隠しきれない
彼女が彼を愛していることを。
私の忠告によれば、それは愚かなことです、
まだ彼を容認するつもりなら
妻と名誉はあなたにとって大切なものです、
女と名誉があなた方にとって大切なものである以上、これ以上彼を容認してはなりません」。
これはマルシェを大いに悲しませた、
自分の甥が
このような疑念を抱かれることは
彼はひどく傷ついた、
特に以前は
四六時中忠実で
彼は咎められなかった。
欺かれたイゾットは
そのような苦悩を何も疑わなかった。
彼女は笑って言った、
救いの手を差し伸べた、
主君の寵愛について
そして次の質問は
彼女は誰の世話になるのですか?
するとブランゲーネンは言った、
私に嘘をつかないでください、
あなたは誰になりたいのですか?
イソテは一字一句漏らさず話した、
二人がそこで話したことを。
ブランゲーネは言った!
どうしてそのような言葉が漏れたのですか?
ここであなたに話されたこと、
私はそれがまやかしであったと聞きます、
この忠告が
愚か者によって考え出されたのだ。
彼らはあなたに試練を与えたいのです:
"これからは気をつけろ
彼はまた、自分が話したように話す、
だから私の教えに従って
そして、この意味で彼に話しなさい。"
そして、女主人は彼らに教えた、
どの答えと話し方が
狡猾は裏をかく。
一方ブランドは
悲しみに暮れ
2種類の悲しみに憑りつかれていた:
彼はその両方に苦しんだ、
疑惑と疑念。
彼はその両方に苦しんでいた、
疑惑は彼に女性を信用させ
彼はトリスタンを疑わなければならなかった、
トリスタンを疑わなければならなかった、
彼はトリスタンを疑わなければならなかった。
虚偽と嘘の
虚偽のどんな形容も。
トリスタンは彼の友人であり、彼の妻イゾットであった、
それらは彼に大きな苦痛を与え
彼の心にも大きな苦難を与えた。
彼の疑惑は、彼と同じように彼らを打ちのめし
そして彼の疑念もまた。
両方の苦しみに
彼は疑う者の習慣に従った。
いつも同じ歩みをする、
彼のイソルドは
《《《次は0101行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
今、再び好意的になっている、
疑惑はそれを許さない;
彼はそれを追及し
真実に迫ろうと考えた:
しかし、彼はそれを得ることができなかった、
疑惑がまた彼を傷つけた、
そして、彼はこれまでと同じように遠く離れた。
愛が傷つけたもの
疑いや猜疑のように。
愛に飢えている勇気を怯えさせるものは何だろう?
疑いよりも怖いものはあるのか?
彼はどこへ行けばいいのかわからない、
彼は今、誓いたいのだ、
何かを見聞きしたとき
彼が信じているような、あるべきでないものを、
彼はもう限界だった。
片方の手が回る前に
もう片方の手が動き出す。
すぐにまた別のものを見るからだ、
それは彼に新たな疑念をもたらす、
彼は混乱と格闘する。
世界中がそうしているのに、
それは愚かな勇気であり
愚かなことだ、
愛に疑念を抱くならば。
誰も愛とうまくいっていないからである、
疑うべき恋で幸福になる人はいないからだ。
しかし、彼はもっと悪いことをする、
疑いや疑念をもたらす者は
確信がもたらす;
それを聞いた時
その疑念が今,証明されたことを知るためである、
彼が以前はどれほど有罪であったかを知るためである、
真実を追求するために、
それは彼にとって心痛でしかない。
すべての心痛の前に。
その両方の衝動、
彼の勇気をどれほど重くしたことか、
それとは対照的に、彼には良い意味だった。
もし彼が再び彼らに勝つことができれば、
そうすれば、彼は妄想と疑念を掘り起こすだろう、
真実の知らせを捨てないために。
底辺で寂しくならないように。
だから悪が悪を呼び
さらに悪が生まれるまで:
もしそうなれば、さらに悲惨なことになる、
悪は善に見える。
疑いはまた、愛の中で傷つけるかもしれません、
心はそれほど傷つかない、
胸は憎しみとして
憎しみよりも、その原因をよく知っている。
誰もそれを否定することはできない、
疑いは愛をかじるに違いない。
疑念は愛とともになければならない、
それが愛が成長する唯一の方法だ。
疑念がある限り、
彼女はまだ助言されるかもしれない;
すべての真実が知られるとき
それはすぐにどん底に落ちる。
愛にはまだ習慣がある、
そこから
大きな害が生じる:
彼女は、すべての彼女の欲望がどこに行くのだろう、
不幸にも、彼女は不変性を保つために;
彼女は喜んでそれを手放すだろう。
しかし、彼女は疑いを受けなければならない、
彼女はそこから離れることができない、
彼女は痛みと悲しみをもって努力する、
彼女はいつも熱心にそれを追い求める、
そしてそのような財をさらに目指す、
彼女は心の痛みを経験するかもしれない
喜びよりも
彼女は期待し得る。
同じ理解しがたい習慣が
マーケ氏にも続いた:
彼はいつでも、どんなときでも
勤勉で分別がある、
疑いや妄想は
遠く離れていた、
彼は真実とともに
彼の苦い心の痛みに
喜んで来ただろう:
それが彼にはただ敬虔に思えた。
ある夜、それは再び起こった、
彼とマリオッドが
彼は再び狡猾さを見せた
彼の狡猾さを試すために
再び彼女に
そして狡猾さで彼女を試そうとした
彼女をもっと徹底的に試すために。
しかし、それは間違っていた:
彼女のために結んだロープは
彼女に危害を加えるために封印した、
王妃が手にし
王妃は同じ縄で王を捕らえた
ブランゲーネンの指示の後に。
それはブランゲーネンの哀れみではなかった、
狡猾さが狡猾さに対抗することを
狡猾さが命じられたのだ。
王は王妃を
《《《次は0201行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
心臓に近づけ
目と口にキスをして
彼女の目と口に
"私はあなたほど
お前ほど愛しいものはない。
君と別れることを
天の神はよくご存知だ、
それは私の心を病ませる。
するとブランゲーネンの弟子は
センスとセンスとの戦い;
彼女はため息交じりに言った:
「災いなるかな、災いなるかな!
ああ、災いだ、私はいつもこう思っていた、
呪われた物語を
災いだ;
しかし今、私はよく聞き、よく知った、
でも今、私はそれを聞いて知った。
そして彼女はその時
目と口で
とても痛々しく嘆き
悲痛に震えた、
彼女はすべての疑念を捨て
彼女の疑念はすべて拭い去られた、
宣誓の準備はできていた、
彼女は心の中で悔やむだろう。
すべての女性において
胆汁にすぎないから
(彼女たちの口からは出てこない)、
彼女たちは欺こうとしない、
純粋な者には偽りがない、
泣くこと以外は、
そうでなければ、彼らにとって良すぎる、
彼らにとって良いと思われるなら、何度でも。
イゾルデはここで大泣きした。
騙されやすい王はマークした、
"教えてくれ "と言った
"何のために泣いているのだ?"
「イゾットは言った、
「私は本当に嘆く必要があるのです。
私は哀れな見捨てられた女です、
私は哀れな捨てられた女です、
そして、私に与えられたものは心だけです、
私がこうして命と手足を賭けて
あなたとあなたの愛に、
私の心で
これ以上の意味はない
あなたを愛すること
あなたほど大切なものはありません、
そして今、あなたが
あなたがそのような好きな心を持っていないことを、
あなたが耐え、言うように。
あなたが今まで勇気を持っていたこと
旅に出て、私を異国の地に残して
私を一人ここに残すために、
それはよく理解できる:
私がどれほどあなたにふさわしくないか。
だから、私の心と心が
私の心も、私の心も、幸せでありますように。
"しかし、なぜですか?
"今、あなたの手には
人々も土地も、
私のものでもあり、あなたのものでもある;
あなたは彼らの愛人となる、
それはあなたの命令だ。
あなたが命じることは、必ず実行されなければならない。
また、私はあなたの導き手となる、
私の甥が下であなたを看護します、
あなたの看病をしてあげましょう、
礼儀正しいトリスタン:
彼は思慮深く賢い
あらゆることに勤勉で
あなたに喜びと栄誉を与え
作り、増やしてくれる。
だから私は彼を信頼している。
私はそれを信頼している。
あなたは彼に愛されている;
彼はあなたのためにしてくれるし、私のためにもしてくれる。
「トリスタン卿?」フェア・イゾットが言った、
"本当に、私は死んだ方がよかった。
喜んで埋葬されたい、
私の意志で
と言った。
盗聴者はどこにでもいる!
彼はいつでも
お世辞を言いながら
さまざまなお世辞を言いながら
わたしがどれほど愛しいかを語る。
だが、神は彼の勇気をよく知っておられる、
彼がどれほど誠実であるか。
そして、私自身も十分に知っている:
彼は私の叔父を殺した、
彼は今、私の憎しみを恐れている。
この恐れから、私はそれを知っている、
彼は今、愛想よく私に付きまとう、
欺瞞に満ちた感覚で
偽善的でお世辞を言う
そしておそらく、自分が勝つと思っている
私の友情を勝ち取るために。
しかし、これにはほとんど力がない、
彼のお世辞はほとんど役に立たない;
《《《次は0301行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
主よ、王よ、
私があなたのものであることが
そうでなければふさわしくないからというよりも
彼に友好的な顔を見せてください、
神は、私が友好的な目で彼を見ないことを知っておられる。
友好的な目で。
もうどうしようもないから
私は彼の声を聞き、彼を見なければならない、
だから、そうしなければならない、
私の心が彼と共にあり
そして、私の忠実さは少しです。
私はまた、嘘をつくことはありません、
無情な目で
失われた口で
何度も何度も
私の勤勉さを彼に向けた
外見だけのために、そして私が知っているから、
女たちは
女たちは男の関係を見たがらないという話だ、
だから私は一人で
虚ろな目で彼を見た、
無情な口で
何時間も欺いてきた、
彼は確かに、私は賭けよう
私の真剣さに誓っただろう。
この妄想を信じてください
あなたの甥、トリスタン卿、
甥のトリスタン氏は、一日たりとも私を大切にしてくれません。
もし私があなたにお願いするのなら
私の邪魔をするのですか?
あなたの好意で、私を看護してください。
あなたがお望みなら、私はどこへでも行きます、
あなた方が私を妨げない限り
あるいは死さえも。
イゾット夫人はこのような緩い駆け引きをした、
主君と夫との間で、
籤を引き当てるまで
怒りと疑念の両方:
彼は千の誓いを立てた、
彼は千の誓いを立てたが、彼女は本心から忠実に誓った。
疑う者の印は新たに
その美貌は彼を惑わせた。
その美しさは
疑惑と疑念が
彼にはすべてがよく思えた、
彼女がしたことも、話したことも。
翌日、王は
"烙印を押された
その女の知らせに
答えて話した;
彼女には
欺瞞や虚偽がないように。
"トリュフ・セッセンはそのことを残念に思った;
そのことは,彼の心を傷つけた、
また諭した。
縄を教えてやった。
イゾルデンの捕らえ方を教えた。
夜,マルケが再び横たわると
彼女とベッドで語り合った、
彼はすぐに彼女に質問をした。
新しい縄と待ち伏せをして
再び彼女を捕らえた。
"見てください、女王様、
私たちは困っているようです:
"私は今、学んで見ましょう、
女たちの土地はどのように保たれるのか、
マダム、私はここから去らなければなりません;
妻よ、私は家に帰らなければならない。
親愛なる友人と一緒に。
男であれ、友であれ、
私のことを思ってくれる人、
彼はあなたの味方であり、あなたを敬わなければなりません、
あなたが彼に望むように。
あなたに誠実でない人、
あなたの目を喜ばせない者は
女も男も、
すべてここから離れよ。
あなたの分別と勇気に反して
あなたは聞くことも見ることもできない。
聞くことも見ることもできない、
それはあなたを傷つけるかもしれない。
また、私は彼を採掘しない
心からも心からも、
穢れた心を抱く者を:
真実をあなたに告げよう。
幸せで陽気でいなさい。
あなたのためになることをしなさい;
私の意志で。
甥のトリスタンは
あなたの心には歓迎されない、
私はすぐに彼を農場からも使用人からも
宮廷からも召使からも;
私は理由を見つけた、
彼はパルメニテに行き
パルメニテに行かせ、そこで財産を保たせなさい;
これは彼にとっても土地にとっても良いことだ」。
「ありがとうございます、閣下」とイゾットは言った
"あなたはここで忠実に、そしてうまく話している。
私が証拠を得た今
それがなければ、あなたはどれほど喜んで
《《《次は0401行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
私の心を重くしているものを
私の心に重くのしかかっているもの、
私は自分の義務を自覚している、
あなたの目を楽しませ
そしてあなたの心を喜ばせる、
私は喜んでそれに従う、
わたしは喜んでそれに従う;
そして,あなたの名誉のために敬虔なこと、
わたしが助け,助言することができるように。
また,あなたの名誉のために敬虔なことは,わたしが助け助言することです。
よく考えてください。
わたしの忠告も,わたしの勇気も
今も昔も
あなたの甥をあなたの宮廷から
あなたの宮廷から。
それは私の名誉を傷つけることです;
庭の向こうで、国のあちこちで
宮廷と国について、
罪と憎しみについて
罪と憎しみのために、
叔父を殴ったことを。
十分な話があっただろう、
私に恥をかかせ
そして、あなたの名誉を弱めるでしょう。
私はいつも反対します、
私のために
友人をより少なく尊重する、
あるいは誰を傷つけたいですか?
そして私のために憎む、
あなたは慈悲深くなければならない。
"私はまた、あなたが考えることを願っています、
"私はまた、あなたがたに考えてほしい、
誰がコーンウォールとエンゲランドの羊飼いをしているのか:
彼らは女の手の中に立っている。
彼らは女の手の中にある。
二つの王国の誰が
権利と名誉によって二つの王国の面倒を見なければならない、
分別も心も欠けてはならない。
トリスタンデンを除けば
どちらの国にも領主はいない、
彼の職責にのみ任せよ、
両方の職務に敬虔であろう者を。
誰がこのようなことをさせるのか。
正しいことをするために。
敵がわれわれを蹂躙している、
わたしたちは毎日それを知っている。
そして常に注意しなければならない、
だから、それは簡単に起こるかもしれない、
我々は敗北を受けるかもしれない:
我が主トリスタンよ
私の目の前に、ほくそ笑みながら
邪悪な世界からの非難とともに。
いろいろな話がある:
トリスタンがあそこに残っていたら
このような失敗をすることはなかっただろう
この期限を守ることはできなかっただろう。
だから、彼らはみな
下品な喧騒とともに
責任は私にある:
私は彼をあなたの寵愛から追い出し
あなたと彼らの不名誉のために、彼を追い払います。
主よ、そのようなことはなさらないほうがよかったのです。
もう少し考えてください、
よく考えてください:
私をあなたとともに行かせるか
それとも、彼にこの土地を維持させるか。
彼がどんなに私に抵抗しようとも
私はむしろ彼に会いたい、
他の者に移る前に、
私たちを害し、無視する者に道を譲る前に。
そして王は立ち去った、
彼女の心は
トリスタン卿の名誉のために
そうなれば
以前のように妄想と疑心暗鬼に陥っているに違いない。
そうしてまた、彼はさらに
沈んで落ちて
彼の怒りの胆汁に。
イゾットはまた、ブランゲーネンに知らせた。
底に彼女の夜の話、
そして彼女にあれこれと告げた、
彼女は一言も忘れなかった。
ブランゲーネは全く喜ばなかった、
王にこのように話したことを。
そしてその話がここまで進んだことを。
彼女は新しい手紙を読んだ、
"今後どのように話すべきか
その夜、王妃が
王妃は再び眠るために主君のもとに来た、
彼女は彼を腕に抱いた、
抱きしめてキスをした
"柔らかくて優しい胸に
彼女は彼を強要し始めた、
その罠で
今日あらためて
答えと質問で
"サー、"彼女は言った。
真面目に考えてくれましたか?
昨夜あなたが私に話してくれたこと
トリスタンデン卿より
彼の土地に
《《《次は0501行目》》 》 ← <<< line count >>> 空白行を含む。
送ってくださるのですか?
私のために誰を派遣するのですか?
私はそれを保証したい、
私はあなたに感謝したい。
今日も、そしてこれからも。
主よ、私はあなたを信じます。
私はあなたを信頼しています;
しかし、私は恐れから自由ではありません、
それは誘惑にすぎない。
しかし、私はそれが確かであり、真実であることを知っています。
あなたが昨日おっしゃったことを、
あなたは私から離れてすべてを行うだろう、
私が愛さないものを、喜んで見るだろう、
だから私は十分に認識している、
あなたの心が私を愛していることを。
私は長い間私の要求を持っていただろう、
しかし、私はあまりにも不安であろう、
だから私は喜んであなたに頼ったでしょう、
私はあまりにもよく知っているからです、
彼から私に何が起こるか
もし彼が私の側に長く行くならば。
さて、親愛なる主よ、考えてみてください;
しかし、私の憎しみはあなただけのためではありません。
彼にこの地を大切にさせなさい、
あなたが旅をしている間
そこであなたに事故が起こる、
それは容易に起こり得ることだ、
彼は私の名誉と土地を奪うだろう
あなたは今、はっきりと悟ったでしょう。
彼が私にとってどれほど危険な存在になり得るか。
さあ、思い出してください。
友のように、助けることを、
そして私を救い出すのだ、
トリスタンデンの隣人から。
彼を家に帰すか
彼はあなたと一緒に行くでしょう。
そしてその間、私を守ってくれ。
トランペッターのマリオードを。
しかし、あなたのご意思がそうであれば
私はあなたと一緒に行きます
この土地は
誰が望もうとも
ただ、私があなたと一緒に行くべきだということです。
しかし、私が話すことを、あなたはする
土地と私だけに
あなた方自身が良いと思うことを:
それが私の意志であり、勇気である。
私は喜んで私の心を休ませる、
あなたがたの意志に従うだけなら;
すべてのアンドレ、人々、土地、
すべてのアンドレ、人々、土地、私は私の左手に残します"。
こうして彼女は主人に嘘をついた、
彼女は主人に嘘をついた、
主人は疑いを捨て
彼は疑いを捨てた
彼女の忠実な心を疑わなかった
そして女王は
彼の心の中で無罪放免
すべての闇から
彼はマリオッドを馬鹿にし
彼はこうして心の中で
嘘つきの悪党に
イゾルデのことを
彼にはいつでも何も報告しなかった。
大声で真実を
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XXII 小人のメロット. ( XXII. Melot der Zwerg. ) ←次は下記〈リンク〉にて紹介。
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〈リンク①〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』その22【 XXII. Melot der Zwerg. ( XXII. 小人のメロット. ) 】
〈リンク②〉
【projekt_gutenberg_200im】『トリスタンとイゾルデ』一覧のはじまり
〈リンク③〉
【ラジオ生活:クラシックカフェ ワーグナー 楽劇「トリスタンとイゾルデ」から「前奏曲と愛の死」】
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