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[Project_Gutenberg_200im] ハインリヒ・ホフマン著『くるみ割り人形王と貧しいラインホルト』König Nußknacker und der arme Reinhold by Heinrich Hoffmann

【注意】本記事で紹介しているのは、チャイコフスキーのバレエ『くるみ割り人形』の原作とは異なります。
 
〜〜【Project_Gutenberg】→Web翻訳版→【Project_Gutenberg_200im】
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【Project_Gutenberg】 König Nußknacker und der arme Reinhold by Heinrich Hoffmann
URL> https://gutenberg.org/ebooks/32034
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なお、アプリ「DeepL」を使えば、誰でも同じような結果になると思いますが、
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以上を承知の上で活用戴ければ幸いです。
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The Project Gutenberg eBook of König Nußknacker und der arme Reinhold
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Title: König Nußknacker und der arme Reinhold
Author: Heinrich Hoffmann
Release date: April 17, 2010 [eBook #32034]
Most recently updated: January 6, 2021
Language: German
Credits: Produced by Ralph Janke, Jason Isbell, Markus Brenner and
the Online Distributed Proofreading Team at
https://www.pgdp.net (This file was made using scans of
public domain works in the International Children's Digital
Library.)
*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK KÖNIG NUSSKNACKER UND DER ARME REINHOLD ***
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〜(1) ←()内の番号はWeb翻訳との対応を取るために勝手に付与してます。

König Nußknacker
UND DER
arme Reinhold.
Ein Kindermährchen
in Bildern
von
Heinrich Hoffmann

Verfasser des Struwwelpeter.

Freut euch und lacht!
Dafür ist’s gemacht.

Frankfurt am Main.
Literarische Anstalt,
Rütten & Loening.

Achtzehnte unveränderte Auflage.

〜(2)
Großmütterlein erzählt.

Großmütterlein sitzet zur Sommerszeit
Im Garten an kühler Linde.
Da blühen die Blumen weit und breit
Und nicken im leisen Winde.
Die Sonne geht bald hinab zur Ruh’;
Es summen die Bienen noch eilig;
Die Vöglein singen ein Lied dazu.
Wie ist es da schön und heilig!
Großmütterlein winkt; da kommen geschwind
Die Kleinen und knieen daneben.
Sie küßt auf die Augen ein jedes Kind
Und läßt sich die Händchen geben.
„Du liebes, du gutes Großmütterchen, du!
Wir bitten und betteln und quälen.
Wir lassen dich wahrlich nicht eher in Ruh’,
Du mußt uns ein Märchen erzählen!“
Großmütterchen sprach: „Nun wohl! Es sei!
Ein Neues erzähl’ ich euch heute.
Ernst geht es und spaßig her dabei.
Jetzt still, ihr kleinen Leute!“
Da schweigt das Vöglein; die Biene setzt
Sich still in die Blume tief innen.
Die Kinder lauschen tief athmend jetzt;
Großmütterlein will ja beginnen.

〜(3)
König Nußknacker und der arme Reinhold.

Weihnachtszeit, du goldne Zeit!
Bäume grünen weit und breit
Wie in warmen Frühlingstagen.
Und die Kinderherzen schlagen
In Beglückung
O wie fröhlich!
In Verzückung
O wie selig!
Schaut umher! es flimmern da,
Schaut umher, es schimmern da
Kerzen hell in dunkler Nacht,
Augen hell in Funkelpracht;
Denn es haben
All die Gaben
Reich und glänzend sich enthüllt
Und die Brust mit Lust erfüllt.
Dankend in der Eltern Arm
Drängt sich da der Kinder Schwarm.
Froher Jubel weit und breit!
Weihnachtszeit, du goldne Zeit!

〜(4)
Aber ach! nicht aller Orten
Ist der Tag ein Fest geworden!

Dort im Schnee die Hütte seht,
Wie sie so verlassen steht!
Armuth, Noth und schwere Sorgen
Wohnen drinnen still verborgen.
Mutterhand, so leis und lind,
Pflegt ein fieberkrankes Kind,
Pflegt den einz’gen lieben Sohn,
Schwer erkrankt acht Tage schon.
In dem engen stillen Raum
Grünt kein froher Weihnachtsbaum,
Und kein heller Kerzenschimmer
Leuchtet durch das kleine Zimmer.
Aber Liebe sorgt und wacht
Noch in später Mitternacht.
Manche heiße Thräne rinnt;
Mutter betet für ihr Kind.
------------
Wenn ihr froh und glücklich seid,
O, dann denkt an fremdes Leid!
===========

〜(5)
 Späte Nacht ist’s. Reinhold liegt
Sanft in Schlummer eingewiegt.
Mutter hat den kranken Jungen
Endlich in den Schlaf gesungen.
Längst gestorben ist der Vater;
Ohne Schützer und Berather
Muß die Wittwe nun allein
Ihrem Kinde Alles sein.
Müde schließt sie selbst die Augen,
Die so sehr die Ruhe brauchen.
Alles schläft so still, so still!
Mäuslein huscht, wohin es will;
Kätzlein unter’m Ofen ruht
Gar zu gut.
’S Vöglein hat den Kopf gesenkt,
Weil es nur an Schlafen denkt.
Schwach nur brennt der Lampe Licht.
Weckt die lieben Schläfer nicht!
Wer jetzt etwas fragen will,
Frage leise, leise! – Still!
------------
Gesegnet sei der Schlaf der Nacht
Euch, die ihr sorgenschwer gewacht!
------------

〜(6)
 Schlafend ruh’n sie. – Da verbreitet
Sich ein Lichtglanz hell und klar,
Und zum Bett des Kranken schreitet
Hin ein Knabe wunderbar.
Schimmernd leuchtet sein Gewand,

Eine Lilie trägt die Hand,
In der blonden Locken Glanz
Schmiegt sich leicht ein Blumenkranz.
Süß ist seiner Stimme Klang,
Seine Worte wie Gesang:

„Du lieber Reinhold, hör’ mein Wort!
Wach’ auf! Du sollst zur Stund’ genesen!
Dir scheucht ein Wink die Leiden fort.
Dein Schmerz sei wie ein Traum gewesen!

Wenn Alles sich auf Erden freut,
Wenn alle Engel jauchzend singen,
Dann sollst auch du die Festnacht heut’
Nicht freudelos allein verbringen.

Steh’ auf! Ich will dein Führer sein;
Der muntern Lieder weiß ich viele.
Ich führ’ dich in ein Märchen ein
Und zeig’ dir wundervolle Spiele.“
===========

〜(7)
Es führt nun der Engel den Knaben hinaus,
Hinaus aus der Stube, hinweg von dem Haus,
Er führt ihn durch Wiesen auf sanftem Weg,
Durch Blumengelände und grünes Geheg’.
Hinweg war der Winter und alle sein Weh’,
Verschwunden das Eis, geschmolzen der Schnee.

 Die Luft war rein,
Voll Sonnenschein;
Im Bach der lustige Wellentanz;
Rings Frühlingslust und Sommerglanz!
Da athmete Reinhold tief und frei,
Und alle Krankheit war vorbei.

 Und durch ein goldnes Thor hinein
In einen Saal von Edelstein
Da treten Beide. Welche Pracht!
Das leuchtet und funkelt bei Tag und Nacht.
Der Engel hat dem Knaben jetzt
Ein kleines Kästlein hingesetzt,
Und spricht: „Spiel’ mit den Häuschen d’rin,
Bis daß ich wieder bei dir bin;
Und was auch sonst geschehen mag,
Es ist für dich ein Freudentag.“
Er sprach es und verließ den Ort.

 Doch Reinhold setzte sich sofort,
Und stellte die Häuschen hübsch in Reih’
Und grüne Bäume auch dabei;
Und mitten, wo es ihm gefällt,
Hat er die Kirche hingestellt. 
===========

〜(8)
 Die Häuslein stehn jetzt prächtig da.
Nun gebet Achtung, was geschah!
Sie fangen an sich auszustrecken,
Sich rechts und links hinaus zu recken,
Sie werden höher, werden breiter,
Sie wachsen weiter, immer weiter;
Die Thür, das Fenster und das Dach,
Es wächst das Alles allgemach.
Die kleine Kirche schießt empor,
Und auch der grüne Baum davor.
Was Alles in den Häusern steht,
Wächst wie das Kraut im Gartenbeet:
Und Schrank und Bett und Tisch und Stuhl,
Im Hof das Huhn, die Ent’ im Pfuhl,
Der Hund, die Katz’, der Ochs im Stall,
Die Töpfe und die Schüsseln all’;
Die Eier wachsen und die Braten;
Die Kuchen sind sehr wohl gerathen.
Und in den Häusern ganz geschwind
Wächst Vater, Mutter, Magd und Kind.
Doch statt des Saals von Edelstein
Schließt Alles blauer Himmel ein,
Und vorn da steht zu jeder Seit’
Ein goldner Stuhl, bequem und breit. –
Nur Reinhold blieb das, was er war,
Ein Bursch von sechs bis sieben Jahr’;
Er ist vor Staunen starr und stumm
Und sieht sich sehr verwundert um.
===========

〜(9)
Und wie nun Reinhold steht und schaut
Und sich nicht rechts, nicht links getraut,
Da schallt von fern durch Markt und Straßen
Ein fröhliches Trompetenblasen.
Dann immer näher klingt’s herbei
Laut wie ein jubelnd Lustgeschrei.
Es wirbelt bald, bald tönt es lang
In schmetterndem Trompetenklang,
Und der Trompeter schmuck und bunt
Mit der Trompete an dem Mund
Kommt prächtig blasend hergeschritten
Und stellt sich auf den Platz inmitten.
Die Scheiben klirren; er bläst so froh!
Sein lustig Lied, es lautet so:
„Ich bin der famose Trompeter!
Wie ich, so bläst nicht ein Jeder.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Es wird mir die Stadt fast zu eng.
Ich blase so fröhlich und schnelle;
Das klinget so weithin und helle!
Trarara! Trarara! Trarara!
Der lust’ge Trompeter ist da!
Nun blas’ ich auf Markt und auf Gassen;
Nun müssen sie alles verlassen.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Da gibt es ein großes Gedräng’.
Aus allen den Winkeln und Ecken,
Und wo sie auch immer nur stecken;
Trarara! Trarara! Trarara!
Sie kommen von fern und von nah’.
Es kommen die Wilden, die Frommen;
Die Blonden, die Braunen, sie kommen.
Schnettereng! Schnettereng! Schnettereng!
Juchheisa! die Kinder in Meng’!“

〜[10]
Nun regt es sich an allen Enden,
Es krabbelt hinter Thür und Wänden;
Von allen Fenstern grüßen, nicken
Die Braunen, Blonden, Schmalen, Dicken;
Und Kinder hier, und Kinder dort,
Und immer mehr, in einem fort;
Von Rechts, von Links, aus Thür und Thor
Ein Strom von Kindern quillt hervor.
Prinz und Prinzessin, wunderfein;
Carl mit der Fahne hinterdrein;
Der Kaspar gar durch’s Fenster steigt;
Der Max sich mit dem Drachen zeigt;
Mariechen bringt der Puppen zwei,
Und Bastian seinen Karr’n herbei;
Der Eduard kommt mit Helm und Flint’;
Der Jonas trommelt blitzgeschwind.
Zwei Brüder schöne Blumen bringen,
Und alle jubeln, alle singen:
„Reinholdchen,
Du Goldchen!
Wir kommen heran
Zu allerlei Spielen und Tänzen.
Wir winden
Und binden
Dir, kleiner Kumpan,
Viel duftende Blumen zu Kränzen.
Wir freuen
Des neuen
Gespielen uns sehr.
Wir haben dir Vieles zu zeigen.
Wir singen,
Wir springen
Die Kreutz und die Quer,
Wie Vögel in grünen Gezweigen

〜[11]
Die Kinder spielten manches Spiel
Mit Reinhold, dem dies sehr gefiel.
Noch niemals hatte so wie heut’
Der arme Junge sich erfreut.
Da kamen plötzlich in die Mitte
Zwei Herren mit sehr stolzem Schritte.
Da war zuerst ein weißer Hahn,
Trug in der Hand ’ne goldne Fahn’;
Drauf waren zierlich dargestellt
Nußblatt und Nuß im blauen Feld.
Gar prächtig war der Herr und stolz,
Und fast so steif, als wie von Holz.
Ein zweiter Gockel trat hervor,
Die Schreibefeder hinter’m Ohr;
Im schwarzen Rock erschien er hier
Und blickte ernst in sein Papier.
Sie krähten laut nach jeder Seit’,
Und sangen, daß man’s hörte weit:
„Kikriki! Macht Platz, macht Platz!
Ich bin ein Hahn, und bin kein Spatz;
Ich bin kein Spatz, und bin ein Hahn;
Jetzt geht erst das Spektakul an!
Der König kommt in dieses Land.
Wir machen’s Jedermann bekannt;
Und Jedermann, so wird verfügt,
Muß heiter sein und sehr vergnügt.
Wer murrt und knurrt, und wer nicht lacht,
Mit dem wird kurz Prozeß gemacht.
Wer nicht mit Lichtern schmückt sein Haus,
Dem bläst das Lebenslicht man aus.
Kikriki!
Das merken Sie!“
===========

〜(12)
Die beiden Kräher ziehen ab,
Und durch die Straßen, tripp und trapp!
Kommt’s fern her und zuletzt ganz nah’;
Und endlich steht er wirklich da,
Der König, mächtig, schön und groß,
Mit Scepter, Kron’ und rother Hos’.
Ein stolzer Fürst, voll Majestät!
Potz Tausend! welche Rarität!
Nun öffnet er den weiten Mund,
Thut also seinen Willen kund:
„König Nußknacker, so heiß’ ich.
Harte Nüsse, die zerbeiß’ ich.
Süße Kerne schluck’ ich fleißig;
Doch die Schalen, ei! die schmeiß’ ich
Lieber Andern hin,
Weil ich König bin.
Aber seid nicht bang!
Zwar mein Bart ist lang,
Und mein Kopf ist dick
Und gar wild mein Blick;
Doch was thut denn das?
Thu’ kein’m Menschen was;
Bin im Herzensgrund,
Trotz dem großen Mund,
Ganz ein guter Jung’,
Lieb’ Veränderung;
Amüsir’ mich gern
Wie die großen Herrn;
Arbeit wird mir schwer,
Und dann mag ich sehr
Frommen Kindersinn,
Weil ich König bin.“
===========

〜(13)
Nußknacker schwieg jetzt stille und
Schloß seinen großen Königsmund;
Doch lärmend kam der ganze Haufen
Der Kinder auf ihn zugelaufen.
Das war ein helles Lustgeschrei!
Die Fahne flattert’ hoch und frei,
Die Mützen flogen weit empor,
Und jubelnd sang der ganze Chor:
„Heil Dir, Du Knupperhanns!
Hölzern in Pracht und Glanz!
Heil, Knacker, Dir!
Beißen, wie Du, wer kann’s?
Nüsse des Vaterland’s
Läßt Du gewiß nicht ganz.
Heil, Knacker, Dir!“
Und als das Lied zu Ende war,
Da rief die ganze Kinderschaar:
„Es lebe hoch! es lebe froh
Der König Nußknackeerio!“ –
Der aber war gerührt gar sehr,
Und sprechen konnt’ er gar nichts mehr.
Die Kron’ er von dem Haupte that
Und grüßte rings voll stummer Gnad’.
===========

〜(14)
Er faßt sich endlich nach und nach
Und spricht zu Reinhold: Guten Tag!
Und der sagt frisch und wacker:
„Schön Dank, Herr König Knacker!“
Der König nimmt hierauf das Wort:
„Komm’, setz’ dich in den Sessel dort
Und passe auf, mein liebes Kind!
Jetzt kommt mein ganzes Hofgesind’,
Und der Soldat zu Fuß und Pferd,
Und was noch sonst dazu gehört.
Das Alles zieht vorbei allhier
Mit Artigkeit und mit Manier,
Und was von Künsten Jeder weiß,
Das zeigt er dir auf mein Geheiß.“ –
Sie setzten sich. Auf jeder Seit’
Saß Einer in Bequemlichkeit.

〜(15)
Es kamen Zwei
Zuerst herbei,
Ein Rother und ein Grüner;
Die machten ihren Diener.
Sie hatten schöne Kleider an,
Viel gold’ne Schnüre waren d’ran,
Und spitze Hütlein trugen sie;
Die Augen keck aufschlugen sie.
Das waren lust’ge Dinger,
Hoftänzer und Hofspringer.
Und sie rüttelten sich,
Und sie schüttelten sich.
===========

〜(16)
Nun tanzten sie so sonderbar,
Daß Alles stumm vor Staunen war.
Sie trappelten und zappelten,
Daß Arm’ und Beine rappelten;
Und wie im Takt sie sprangen,
Sie auch ein Liedchen sangen:
„Hanselmänner heißen wir,
Tausend Possen reißen wir,
Und sind kreuzfidel.
Schickt herum im deutschen Reich,
Keiner thut’s uns Beiden gleich,
Wahrlich! meiner Seel’!
Tolle Sprünge! Hin und her!
Arm’ und Beine wackeln sehr,
Und es klappert laut.
Heuschreck kann es nicht so gut;
Flöhchen selbst verliert den Muth,
Wenn es so was schaut.“

〜(17)
Das Tanzen ist zu Ende jetzt,
Die Beiden haben sich gesetzt,
Um von der Arbeit auszuruh’n
Und sich etwas zu Gut’ zu thun,
Weil endlich selbst ein Hanselmann
Vom Springen müde werden kann.
Sie hatten Wein zu trinken,
Und aßen Brod und Schinken.
Die Köpfe wurden roth und warm,
Sie lagen sich vergnügt im Arm;
Ein Räuschlein hatten Beide schon
Und sangen laut in hellem Ton:
„Brüderle! Brüderle!
Trink’ mir nicht mehr!
Köpfle und Beinle sonst
Werden zu schwer.“
Dann tranken sie die Flaschen aus
Und wankten selig fort nach Haus.
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〜(18)
Der König sprach: „Ein Jeder kennt
Mein Leibgardisten-Regiment.
Nürnberger sind es, schön verziert;
Die kommen nun hierher marschirt.“
Und was er sagte, es war wahr;
Es kam die stolze Heldenschaar
In festem Schritt, mit Trommelschlag;
Der Letzte, der ging hinten nach.
Sie schwenkten rechts, sie schwenkten links;
Bald langsam, bald im Sturmschritt ging’s.
Bei ihrem rauhen Kriegsgesang,
Da wurde einem angst und bang:
„Wir sind wilde Kerle, wir!
Schlimmer als das Tigerthier!
Seht, das Auge blitzt voll Feuer,
Und der Muth ist ungeheuer.
Da zittern die Leute an Arm und an Bein:
Wir spießen,
Wir schießen
Und knallen darein!“
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〜(19)
Und als sie wußten gar nichts mehr,
Da präsentirten sie’s Gewehr.
Der Offizier rief laut und barsch:
„Blumbumberum! Auseinander! Marsch!“
Sie ließen sich’s nicht zweimal sagen;
Sie spürten Hunger in dem Magen,
Und Jeder lief nun ganz geschwind
Zum Essen heim, zu Weib und Kind.
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〜(20)
Nun aber ging es Hopp! Hopp! Hopp!
Die Reiter kamen im Galopp.
Die Rosse schnaubten weißen Schaum;
Die Reiter hielten fest den Zaum.
Trompeter blies den Kopf sich roth;
Sie sangen in der Herzensnoth:
„Geht aus dem Wege, Weib und Kind!
Wir reiten durch die Straßen.
Das geht wohl schneller als der Wind
Kommt über’s Feld geblasen.
Du frommes Pferdlein, wirf uns nicht,
O, wirf uns nicht herunter,
Daß Keiner Arm’ und Beine bricht,
Wie’s wohl geschieht mitunter!“
Doch eine Wolke oben hing,
Ein schwarzes, schweres Wolkending.
===========

〜(21)
Und endlich hielt die Reiterei
In einer langen schönen Reih’;
Doch eine Wolke oben hing,
Ein schwarzes, schweres Wolkending.
Und in der Wolke saß versteckt
Herr Wind, der gern die Leute neckt.
Er streckte rasch den Kopf hervor
Und bläst dem Letzten auf das Ohr.
O weh! Was nahm das für ein End’!
Am Boden lag das Regiment.
Die Reiter schrieen wie am Spieß,
Und der Trompeter kläglich blies.
Nußknacker schalt die Stümper aus
Und schickte sie erzürnt nach Haus.
„Zum Kuckuck! schrie er, fort! sogleich!
In eure Schachtel packt ihr euch!“

〜(22)
Der König sagte weiter,
Und wurde sanft und heiter:
„Die Kerle sind zu gar nichts nütz’!
Jetzt aber kommt mein Leibgeschütz;
Das wird den lieben Kindern allen
Von allem Spiel zumeist gefallen.“
Und die Kanone kam herbei;
Man sah, daß sie geladen sei.
Mit Zierlichkeit ging her vor ihr
Ein ganz schneeweißer Kanonier.
Es war des Königs Lieblingskoch,
Der ganz nach guten Sachen roch;
Trug einen Löffel, schön von Holz,
Und sang dazu mit großem Stolz:
„Kinder, nehmet euch in Acht,
Wenn hier die Kanone kracht!
In den Mund und in den Magen
Werden euch die Kugeln schlagen.
Sonst zwar bin ich Zuckerkoch;
Heute kanonier’ ich noch.
Aufgepaßt! Jetzt geb’ ich Feuer!
Doch die Kugeln, die sind euer.“
===========

〜(23)
Der Kinder Angst war gar zu groß;
Da schoß er die Kanone los.
Brumbum! – das war ein arger Knall!
Die Scheiben klirrten von dem Schall.
Der böse Koch hat’s gut gemacht;
Der Schuß grad’ auf die Kinder kracht.
Doch that er keinem Einz’gen Schaden;
Denn Zuckerwerk war d’rein geladen.
Da flogen Nüsse und Rosinen,
Und Bretzeln, Mandeln, Apfelsinen,
Und süße Dinge allerhand.
Ein Regen war’s von Zuckerkand!
Dem Kaspar flog es in den Mund,
Dem Andern in der Tasche Grund,
Dem dritten fiel es in den Schooß.
Juchhe! wie war die Lust da groß!
Sie rafften auf, sie kauten wacker,
Es lachte laut der König Knacker.
Die Kinder riefen: „Lieber Koch!
Erschieße uns doch einmal noch!“
Der aber sprach: „Ihr klugen Leut’,
Es ist mein Pulver all’ für heut’!“ –
===========

〜(24)
Nun kamen Klapperstörche, drei,
Geflogen durch die Luft herbei
Hoch über Kirche, Thurm und Haus.
Sie sahen ernsthaft wichtig aus.
Ein jeder trug gar sanft und lind
Ein allerliebstes Wickelkind;
Im Schnabel trug er’s ganz genau,
Eins gelb, eins grün, das dritte blau.
Und um den Hals in ihren Taschen,
Da war gar mancherlei zum Naschen.
Doch Störche plappern gar zu sehr;
Da konnten sie nicht schweigen mehr.
Die dummen Störche mußten eben
Zum Singen ihre Schnäbel heben:
„Wir fliegen über’s blaue Meer,
Klipp, Klapp!
Und bringen kleine Kinder her,
Klipp, Klapp!
Wir setzen hoch uns auf das Dach,
Und lassen sie ganz allgemach
Im Schornstein zu der Küch’ herab.
Klipp, Klapp! Klipp, Klapp!
Nach heißen Landen zieh’n wir fort;
Klipp, Klapp!
Die lieben Kinder schlafen dort.
Klipp, Klapp!
Sie schlafen wie im Mutterarm
In Blumenkelchen tief und warm.
Dann brechen wir die Blumen ab.
Klipp, Klapp! Klipp, Klapp!
Wenn wir im Herbst nach Süden gehn,
Klipp, Klapp!
Dann sprecht: Auf fröhlich Wiedersehn!
Klipp, Klapp!
Wir bringen euch was Süßes mit,
Das Reisetäschlein voll Biskuit.
Wir geben’s gerne und nicht knapp.
Klipp, Klapp! Klipp, Klapp!“

〜(25)
O, Klapperstörche, sagt: Warum
Seid ihr denn nicht geblieben stumm?
Wahrhaftig, Keiner von euch dachte,
Daß er ein Kind im Schnabel brachte.
Als ihr den Mund nun aufgesperrt,
Da fielen sie herab zur Erd’,
Und fingen, wie man denken kann,
Entsetzlich gleich zu weinen an.

〜(26)
Die armen Wickelkinder nun,
Die werden sich wohl Schaden thun?
Bewahre! Nein! So geht es nicht,
Daß man sich Arm’ und Beine bricht!
Wie sie am Boden eben sind,
Da wachsen sie im Nu, geschwind
Empor zu muntern, lust’gen Jungen,
Wie je nur durch das Feld gesprungen,
In Kleidern, wie vorher, genau,
Eins gelb, eins grün, das dritte blau.
Sie halten sich für große Leute
Und springen ellenhoch vor Freude.
Die Störche stehen starr und schauen,
Sie können kaum den Augen trauen;
Sie sperren auf die Schnäbel weit
Ob solcher Wunderbarlichkeit.
Dann klappern sie ihr Storchenlied
Und fliegen, daß kein Mensch sie sieht.

〜(27)
Es brachten die drei Burschen dann
Den schönsten Weihnachtsbaum heran;
Der war behangen und geschmückt
Mit Allem, was das Aug’ entzückt.
Ein Kerzenlicht auf jedem Ast!
Schier brach er von der süßen Last.
Goldglöckchen hingen mitten drein,
Und Vöglein flogen aus und ein.
Wer’s sehen konnte, meinte, dies
Sei wohl ein Stückchen Paradies.
Die Buben aber setzten breit
Sich zu des Baumes Herrlichkeit,
Sie aßen hungrig alle drei
Die Schüssel leer mit Hirsebrei.
Die goldnen Glocken klangen,
Die bunten Vögel sangen:
„Auf den Feldern,
In den Wäldern
Manch ein Baum gar prangend steht,
Der von linden
Frühlingswinden
Wird mit Blüthen übersät;
Der in Hülle
Und in Fülle
Goldne Frucht am Zweige trägt;
Wo in süßen
Wechselgrüßen
Nachtigall und Finke schlägt.
Aber saget,
Ob wohl raget
Je ein Baum so voller Pracht,
Wie der reiche,
Dessen Zweige
Strahlen in der heil’gen Nacht!
Und noch wahrer
Und noch klarer
Als die Lichtfluth euch entzückt,
Glänzt auf’s Neue
All die treue
Liebe, die den Baum geschmückt.“

〜(28)
Der König sprach in mildem Ton
Zu Reinhold jetzt: „Du guter Sohn!
Die Sündfluth ist vorüber zwar,
Doch böse Buben sind nicht rar;
Die sind noch lang’ nicht all geworden
Und finden sich an vielen Orten.
Ein sauber Pröbchen kann ich dir
In meinen Pagen zeigen hier.
Die Kerlchen sind dir wohlbekannt,
Hofschlingel werden sie genannt.“
Der König winkt’; da kam herbei
Die ganze Struwwelpeterei.
Zuerst zeigt’ Struwwelpeter sich,
Dann kam der böse Friederich;
Der Daumenlutscher lutschte sehr,
Der Zappelphilipp hinterher
Kam mit dem Tischtuch auf dem Rücken;
Hans aber wollt’ sich gar nicht bücken,
Weil stets sein Blick in Lüften hing;
Dann Robert mit dem Schirme ging.
Verhungert ganz und sehr elend
Kam Suppenkaspar noch am End’.
Die Tintenbuben sprangen munter
Den Zug hinauf bald, bald hinunter.
===========

〜(29)
Vorüber war auch dieser Zug.
Der König sprach: „Jetzt ist’s genug!
Du hast mein ganzes Volk geseh’n;
Ich kann deßhalb nach Hause geh’n.
Ich hab’ dir weiter nichts zu zeigen
Und will nunmehr zu Pferde steigen,
Um fort zu reiten auf mein Schloß.“
Man brachte ihm das Schaukelroß,
Das Schaukelroß gar reich geschmückt,
Wie’s sich für einen König schickt;
Und in den Sattel schwingt er sich,
Ein kühner Reiter, meisterlich.
Er hält am Pferdchen fest sich sehr;
Er schaukelt hin, er schaukelt her.
Doch Reinhold grüßt mit Zierlichkeit
Und spricht mit viel Manierlichkeit:
„O knackerige Majestät!
Es ist mir leid, daß Ihr schon geht.
Zwar Euer Mund ist groß und weit,
Doch größer Eure Gütigkeit.“
Der König rief: „Leb’ wohl, mein Sohn!“
Und ritt in schnellem Trapp davon.
===========

〜(30)
Reinhold stand jetzt ganz verlassen
In den öden, stillen Gassen.
Da erschien in lichtem Glanz
Mit der Lilie und dem Kranz
Jener Knabe, wunderbar,
Der zuerst sein Führer war.
Und mit freundlichem Gesicht
Jetzt der Engel zu ihm spricht:
„Laß uns gehn! Das Spiel ist aus.
Lieber Reinhold, komm’ nach Haus,
Daß die Mutter nicht erwacht
Und um dich sich Sorge macht!
Doch von all’ den schönen Dingen,
Die du heute hier geschaut,
Will ich dir ein Abbild bringen,
Wenn der frühe Morgen graut.“
Durch die grünen Wiesen schreiten
Leicht hinwandelnd nun die Beiden;
Aber Kirche, Stadt und Baum
Werden klein, man sieht sie kaum;
Winzig Alles ganz und gar,
Wie es in dem Kästchen war.
Reinhold tritt beim Lampenschimmer
In die Hütte, in sein Zimmer.
Ruhig schläft das Mütterlein;
Auf den Zehen tritt er ein.
Leise legt er schnell sich nieder,
Und der Schlaf umfängt ihn wieder.

〜(31)
Als der frühe Morgen graut
Und durch’s kleine Fenster schaut,
Da erwachen Beide schon,
Und die Mutter sieht den Sohn,
Der noch eben krank gewesen,
Heiter, blühend und genesen.
Schönste aller Weihnachtsgaben,
Die ein Mutterherz kann haben!
Doch in herrlicher Verklärung
Glänzt die prächtige Bescheerung.
Hundertfacher Kerzenschein
Füllt das kleine Zimmerlein.
Alles hat in später Nacht
Hier der Engel hergebracht;
Weihnachtsbaum in vollem Prangen,
Wunderherrlich ausgeschmückt,
Und mit Allem reich behangen,
Was nur Aug’ und Herz entzückt.
Da ist auch der Struwwelpeter,
Und der lustige Trompeter;
Nüsseknacker steht dabei,
Hanselmänner sind es zwei,
Arche Noäh, Storch und Hahn,
Häuser, Kirch’ und Baum daran,
Reiterei und Fußsoldaten,
Die Kanone scharf geladen,
Und daneben auf der Erd’
Steht sogar das Schaukelpferd.
Reinhold und die Mutter seh’n
Staunend all’ die Sachen steh’n.
Auch die Katze und die Maus
Gingen heute leer nicht aus.
Kätzlein hatte Milch zu lecken;
Mäuslein aber in den Ecken
An dem Honigkuchen frißt,
Drauf ein M von Zucker ist.
Und am Baum die Glocken klingen,
Und die gold’nen Vögel singen:
„Nicht grämen sollt ihr euch und sorgen!
Gott sendet seine Engel aus.
Wen er beschützt, der ist geborgen,
Und Frieden wohnt in seinem Haus.
Und heilend auf die tiefsten Wunden
Legt mild die Hand er allemal,
Und mitten in den trübsten Stunden
Trifft euch der Freude Sonnenstrahl.“
===========
Krebs-Schmitt Nachf. Aug. Weisbrod, Frankfurt a. M.

〜(32)
*** END OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK KÖNIG NUSSKNACKER UND DER ARME REINHOLD ***
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[Project_Gutenberg] ハインリヒ・ホフマン著『くるみ割り人形王と貧しいラインホルト』
URL> https://gutenberg.org/ebooks/32034
[Read_online(Web)]
〜〜〜
〜〜
The Project Gutenberg eBook of König Nußknacker und der arme Reinhold(プロジェクト・グーテンベルク電子書籍『ケーニヒ・ヌスクナッカーとラインホルトの騎士
この電子書籍は、米国および世界のほとんどの地域で、誰でも無料で利用でき、ほとんど何の制限もありません。 この電子書籍に同梱されているプロジェクト・グーテンベルク・ライセンス、またはオンライン(www.gutenberg.org)の条件に従って、コピー、譲渡、再利用することができます。 米国以外の国にお住まいの方は、本電子書籍を使用する前に、お住まいの国の法律を確認する必要があります。
タイトル ケニヒ・ヌスクナッカーとラインホルトの男
著者 ハインリヒ・ホフマン
発売日: 2010年4月17日 [電子書籍 #32034]
最新更新日 2021年1月6日
言語 ドイツ語
クレジット 製作:ラルフ・ヤンケ、ジェイソン・イスベル、マルクス・ブレナー、そして
オンライン分散校正チーム
https://www.pgdp.net(このファイルは、国際児童デジタルライブラリー内のパブリックドメイン作品のスキャンを使用して作成されました。
(このファイルは、インターナショナル・チルドレンズ・デジタル・ライブラリー
のパブリックドメイン作品のスキャンを使用しています)。
*** プロジェクト・グーテンベルグ電子書籍「ケーニヒ・ヌスクナッカー・ウント・デア・アーメ・ラインホルト」を開始する。 
〜〜
〜(1)   ←()内の番号はWeb翻訳との対応を取るために勝手に付与してます。

くるみ割り人形王
そして
かわいそうなラインホルト
童話
絵で見る

ハインリヒ・ホフマン

Struwwelpeterの作者。

幸せになって笑いなさい!
そのために作られた。

フランクフルト・アム・マイン
文学の確立、
リュッテン&ローニング。

第18版。

〜(2)
祖母の物語

おばあさんは夏になると
庭の涼しい菩提樹のそばに。
花が咲き乱れ
そよ風にそよぐ
太陽はもうすぐ沈んでしまう;
ミツバチがまだせわしなく鳴いている;
小鳥たちは歌を歌う。
なんと美しく、神聖なことだろう!
おばあさんが手招きする。
小さな子供たちは、祖母の横にひざまずく。
祖母は子供たちの目にキスをし
そして握手をさせる。
"あなたは愛しい、あなたは良い小さなおばあちゃん、あなた!
私たちはお願いし、懇願し、苦しめる。
私たちは懇願し、嘆願し、苦悩する、
"おとぎ話を聞かせて"
おばあさんは言った! じゃあ、そうしましょう!
今日は新しいお話をしましょう。
まじめで面白いお話よ。
さあ、静かにしなさい。
すると小鳥は黙り、蜂は花の奥深くに腰を下ろし
蜂は花の奥深くに静かに座っている。
子どもたちは、深呼吸をしながら耳を傾ける;
おばあちゃんが始めようとする。


〜(3)
くるみ割り人形王と哀れなラインホルト。

クリスマス、黄金の時!
木々は緑に覆われ
暖かい春の日のように。
そして子供たちの心は
幸せの中で
ああ、なんと楽しいことだろう!
歓喜のうちに
ああ、なんと至福に満ちたことだろう
見回してごらん、そこで揺らいでいる、
見回してごらん 揺らめく
暗い夜に明るい蝋燭、
輝きに輝く瞳;
そこには
すべての贈り物が
豊かで燦然と輝き
胸は喜びで満たされる。
両親の腕の中で感謝する
子供たちは群がる
歓喜の歓声が遠くまで響く
クリスマスの時よ、黄金の時よ


〜(4)
しかし、残念なことに、どこもかしこも
その日はごちそうになった!
雪の中に小屋が見える、
荒れ果てている
貧しさ、悲惨さ、重い悲しみが
その中にひっそりと棲んでいる。
母の手はとても柔らかく優しい、
熱病に冒された子供の世話をし
たった一人の愛する息子を看病する、
もう8日間も重病を患っている。
狭い静かな部屋には
クリスマスツリーの緑もない、
明るいろうそくの光もない
小さな部屋を照らす光もない。
しかし、愛は心配し、見守る
真夜中でも
熱い涙が流れ落ちる
母はわが子のために祈る。
------------
あなたが喜び、幸せな時
他人の悲しみを思いなさい!
===========


〜(5)
 夜も更けてきた。 ラインホルトは横たわり
優しく眠りに誘われる
母は病気の少年を
やっと眠れるように歌った。
父親が亡くなって久しい;
庇護者も助言者もなく
未亡人は一人で
その子のすべてでなければならない。
疲れて、彼女は自分の目を閉じる、
休息が必要なのに。
すべてが静かに眠っている!
小さなネズミは好きなところに逃げ
子猫はストーブの下で休む
子猫はストーブの下で休む。
小鳥は頭を下げた、
眠ることしか考えていないから。
ランプの光はぼんやりと燃えている。
愛しい眠り人を起こさないように!
今、何かを尋ねたい人、
静かに、静かに尋ねなさい! - 静かに!
------------
夜の眠りに祝福あれ
悲しみに目覚める者よ
------------ 


〜(6)
眠っている彼らは休んでいる。
明るく澄んだ光の輝き、
病人のベッドに歩を進める
素晴らしい少年。
かれの衣はきらめき

その手には百合の花、
ブロンドの髪の輝きに
花輪が軽やかに寄り添う。
彼の声は甘い、
彼の言葉は歌のようだ:

「親愛なるラインホルトよ、私の言葉を聞け!
目を覚ませ! あなたは時間と共に回復する!
波が苦しみを追い払うだろう。
苦しみは夢のようだった!

地上のすべてが喜ぶとき
天使たちが喜び歌うとき
そのとき、あなたも今夜の祝祭の夜を
喜びもなく一人で過ごさないように。

起きなさい! 私が案内しよう;
陽気な歌をたくさん知っている。
おとぎ話を紹介しよう。
素敵な遊びを教えてあげる。"
===========


〜(7)
天使は少年を外に連れ出す、
パーラーを出て、家から離れる、
天使は少年を、パーラーを出て、家から離れ、牧草地のなだらかな道へと連れて行く、
花の咲き乱れる敷地と緑の中を。
冬は去り、災いはすべて去った、
氷は消え、雪は溶けた。

 空気は澄んでいた、
陽光に満ちていた;
小川に陽気な波が舞う;
春の喜びと夏の輝き!
ラインホルトは深く自由に呼吸した、
そして、すべての病は終わった。

 黄金の門をくぐり
貴石の広間へ
二人はそこに入る。 なんという素晴らしさだろう!
昼も夜も輝き、きらめく。
天使は今、そこに
小さな箱を置き
その中の小さな家で遊びなさい、
わたしがまたあなたといっしょにいるまで;
そして、どんなことが起こっても
それはあなたにとって幸せな日です。
彼はそう言ってその場を去った。

 しかし、ラインホルトはすぐに腰を下ろした、
コテージをきれいに並べ
緑の木も並べた;
そして中央の好きな場所に
中央に教会を置いた。
===========
…  

〜(8)
 小さな家々が立派に立ち並ぶようになりました。
さて、何が起こったかに注目してください!
家々が伸び始めている、
右へ左へと伸びていく、
背は高くなり、幅は広くなる、
どんどん伸びていく;
ドアも、窓も、屋根も、
ドアも、窓も、屋根も。
小さな教会、
その前の緑の木も。
家々のすべてが、
庭のベッドにハーブのように生える:
タンスもベッドもテーブルも椅子も、
庭の鶏、池の鴨、
犬、猫、馬小屋の牛、
鍋も鉢も;
卵は育ち、ローストもする;
ケーキはよく焼ける。
そして、家々ではとても早く
父も母も女中も子供も成長する。
しかし,貴石の広間の代わりに
青空のすべてを包む、
正面と両側には
黄金の椅子、快適で広い。 -
ラインホルトだけが昔のままだった、
6、7歳の少年だった;
彼は驚いて無言で見つめている。
彼は驚きのあまり唖然とし
===========
…  

〜(9)
ラインホルトは今、どのように立って見ているのだろう
右にも左にも曲がらず
遠くから市場や通りに響く
陽気なラッパが鳴り響く。
そして、より近くに、より近くに鳴り響く。
歓喜の叫びのように大きく。
やがてそれは渦を巻き、やがて長く鳴り響き
鳴り響くトランペットの音、
そしてトランペッターは、美しく、色とりどりに
トランペットを口にくわえて
華麗に吹きながら闊歩し
広場の中央に立つ。
彼はとても楽しそうに吹く!
彼の陽気な歌はこうだ:
「私は素晴らしいトランペッター!
誰もが私のように吹けるわけではない。
シュネッテレン シュネッテレン シュネッテレン
街は僕には狭すぎる。
私はとても明るく速く吹く;
遠くまで明るく響く
トラララ、トラララ、トラララ!
陽気なトランペッターがやってきた!
今、私は市場や通りで吹く;
今、彼らはすべてを捨てなければならない。
シュネッテレン シュネッテレン 吹け!
大群衆だ。
隅から隅まで、
どこにいようと
トラララ、トラララ、トラララ!
遠くからも近くからもやって来る。
野生の者も、敬虔な者も来る;
金髪も、褐色も、やって来る。
シュネッテレン シュネッテレン シュネッテレン
孟の子供たちよ。
…  
 
 

〜[10]
今、それはどこまでも蠢いている、
ドアや壁の裏を這いずり回り
すべての窓から、うなずく
褐色の人、色白の人、痩せた人、太った人;
褐色の者、金髪の者、細身の者、太った者、
もっともっと、いっせいに;
右から、左から、ドアから、門から。
右から、左から、ドアから、門から。
王子と王女、素晴らしい;
旗を持ったカール
カスパーも窓から登ってくる;
マックスはドラゴンと一緒に登場;
マリーチェンは2体の人形を持ってきた、
バスティアンは荷車を持ってきた;
エドゥアルトは兜と火打石を持ってやってくる;
ヨナスは稲妻のような速さで太鼓を叩く。
二人の兄弟が美しい花を持ってくる、
そして誰もが歓声を上げ、歌う:
「ラインホルヒェン、
小さな黄金よ!
私たちはここに来る
いろんな遊びや踊りに
私たちは風を巻き
そして縛る
小さな相棒よ
多くの香りの花輪に。
私たちは喜ぶ
新しい
演奏にとても満足しています。
私たちはあなたに見せることがたくさんある。
私たちは歌う、
飛び跳ねる
十字架と十字架
緑の枝の中の鳥のように
…  

〜[11]
子供たちはたくさんのゲームをした。
ラインホルトはそれをとても気に入っていた。
今日ほど
かわいそうな少年は幸せだった。
すると突然、真ん中に
とても誇らしげな足取りで。
まず白いコックがいた、
手には金色の旗を持っていた;
その旗には
青地に木の実の葉と実が描かれている。
その紳士は立派で誇り高かった、
まるで木でできたように堅かった。
二羽目の雄鶏が前に出た、
耳の後ろに羽がある;
黒いスカートに身を包み
彼は黒いスカートに身を包み、真剣な眼差しで新聞を見ていた。
彼らは大声で鳴いた、
そして遠くまで聞こえるように歌った:
「キクリキ! 道を開けろ、道を開けろ!
私はコックであり、スズメではない;
私はスズメではなく、雄鶏です;
さあ、見世物の始まりだ!
王がこの地にやって来る。
皆に知らせよう;
そして、皆に、それが定められた、
陽気で陽気でなければならない。
不平を言う者、不平を言う者、笑わない者、
叱られよう。
家に明かりを飾らない者、
人生の光は吹き消される。
キクリキ!
気付けよ!"
===========
…  

〜(12)
二羽のカラスが飛び立つ、
そして通りを、トラップ、トラップ!
それは遠くからやって来て、ついにとても近くまで来た;
そしてついに、彼は本当にそこに立った、
王、力強く、美しく、背が高い、
笏を持ち、王冠をかぶり、赤いズボンをはいて。
威厳に満ちた、誇り高き王子!
なんと珍しいことだろう!
今、彼は大きな口を開く、
自分の意志を明らかにする:
「クルミ割り人形王,それが私の名前です。
固い木の実、私が割ります。
甘い木の実を私は熱心に飲み込む;
だが殻は、ええい!捨ててやる。
私はむしろ他人に投げたい、
私は王なのだから。
だが恐れるな!
わたしのひげは長く
そして、私の頭は厚い
私の目は野性的だ;
それがどうした?
どんな人にも害を与えない;
僕は心の底にいるんだ、
口は悪いがね、
いい子なんだ、
愛の変化;
自分を楽しませるのが好きだ。
偉大な巨匠たちのように;
仕事が大変になる、
そして、私はとても好きだ。
敬虔な幼稚さが好きだ、
私は王なのだから。"
===========
…  

〜(13)
クルミ割り人形は今や沈黙し
大きな王様の口を閉じました;
しかし、騒々しく群衆全体が来た
子供たちは彼の方へ走ってきた。
それは明るい喜びの叫びだった!
旗は高く自由にはためいた、
旗は高く自由にはためき
全合唱団が歓喜の歌声を響かせた:
「クヌッパーハンスよ、万歳!
汝、クヌッパーハンス万歳!木造の輝きと栄光!
汝、ナッカー万歳!
汝のように噛め、誰ができる?
祖国のナッツ
お前は確かに、それらを丸ごと残すことはできないだろう。
汝に万歳、クラッカー!」。
そして歌が終わると
子供たち全員が叫んだ:
"万歳!万歳!
"くるみ割り人形王万歳!" -
しかし彼はとても感動していた、
彼はとても感動し、それ以上話すことができなかった。
彼は頭から王冠を取り
"そして静かに挨拶した
子供たち全員が叫んだ:
…  

〜(14)
ようやく、少しずつ、彼は落ち着きを取り戻し
そしてラインホルトに言う!
そして彼は爽やかに勇ましく言った:
「ありがとうございます、ミスター・キング・ナッカー!」。
そして王は床についた:
「さあ、そこの肘掛け椅子に座りなさい。
お気をつけて!
さあ、私の宮廷の召使たちがやってきました、
徒歩と馬の兵士
そして、他のものはそれに属する。
すべてここで通り過ぎる
親切に、礼儀正しく、
芸術のことは誰もが知っている、
私の命令で見せてくれる。" -
二人は座った。 両側に
快適に座っていた。
…  

〜(15)
二人が来た
最初に来た、
赤い男と緑の男;
彼らは召使を作った。
彼らは美しい服を着ていた、
金色の糸をたくさんつけていた、
尖った小さな帽子をかぶっていた;
彼らは大胆に目を開いた。
彼らは淫らなものであった、
宮廷の踊り子であり、宮廷の跳び手であった。
そして彼らは体を揺らした、
そして、彼らは自分自身を振った。
彼らは美しい服を着ていた、
…  

〜(16)
今、彼らはとても奇妙に踊った、
"驚きのあまり
彼らはパタパタと動き回り
腕も足もガタガタになった;
そしてなんと彼らは跳躍した、
彼らはまた、小さな歌を歌った:
「私たちはヘンゼルマンナーと呼ばれている、
私たちはヘンゼルマンナーと呼ばれている、
俺たちはヘンゼルマンナーと呼ばれている。
俺たちをドイツ帝国に送ってくれ、
私たち二人のようなことをする者はいない、
本当に!魂よ!
大躍進だ! 行ったり来たり!
腕と足が大きく揺れる、
そして大声でガタガタ言う。
ホイシュレックはうまくできない;
フレーヒェン自身も勇気を失う、
そんな風に見えると"
…  

〜(17)
ダンスは終わった、
二人は座った、
仕事を休んで
そして自分たちのために
なぜなら、ついにハンセルマンでさえも
飛び跳ねるのに飽きた
二人はワインを飲んだ、
パンとハムを食べた。
二人の頭は赤く温かくなった、
二人はお互いの腕の中に幸せそうに横たわった;
二人は小さくつぶやき
そして明るい調子で大声で歌った:
「ブリュダレ! ブリュダレ!ブリュダレ!
もう飲まないで
頭も足も重くなる
ケップルもバインレも重すぎる
そして彼らは酒を飲み干し
よろめきながら家路についた
===========
…  

〜(18)
王は言った。
私の護衛連隊は
美しく飾られたニュルンベルガーだ;
彼らは今ここに行進している。
そして、その言葉は真実だった;
誇り高き英雄たちが
太鼓を打ち鳴らしながら、一定のペースで;
最後の一人は後ろに続いた。
彼らは右に振れ、左に振れた;
時にはゆっくりと、時には全速力で。
彼らの荒々しい軍歌とともに、
人は恐れおののいた:
「俺たちは野獣だ!
虎よりたちが悪い!
見て、その目は炎に燃えている、
その勇気はすさまじい。
人々は手足を震わせる:
槍で突く、
撃つんだ
そして叩き込む!"
===========
…  

〜(19)
そして、もう何もわからないと
そしてライフルを差し出した。
警官は大声で厳しく叫んだ:
「ブラムバーム! 解散しろ! 行進しろ!」。
二度言われるまでもなかった;
彼らは空腹を感じていた、
そして、誰もが急いで逃げ出した
家に帰り、妻子のもとへ。
===========
…  

〜(20)
しかし、今度はホップだった! ホップ ホップ
騎手たちは疾走してきた。
馬は白い泡を吹いた;
騎手たちは手綱を強く握りしめた。
トランペット奏者は頭を真っ赤に吹いた;
彼らは心の苦しみの中で歌った:
「妻よ、子よ、道をあけよ!
私たちは通りを走る。
風よりも速く
野原を吹き渡る
敬虔な小さな馬よ、私たちを投げないで、
私たちを投げないで
手足が折れないように、
時々起こることだ!"
しかし、上空には雲が垂れ込めていた、
黒く重い雲が
===========
…  
 

〜(21)
そしてついに騎兵隊は停止した
長く美しい隊列で;
しかし、上には雲がかかっていた、
黒くて重い雲だ。
その雲に隠れて
人をからかうのが大好きなミスター・ウインド。
彼はすぐに頭を出し
そして最後の男の耳に息を吹きかけた。
残念! なんという結末だろう!
連隊は地面に横たわった。
騎馬兵は唾を吐くように叫んだ、
そしてトランペット奏者は惨めに吹いた。
クルミ割り人形は怠け者を叱りつけました。
そして怒って彼らを帰らせた。
"大声で叫べ!"と彼は叫んだ、すぐに立ち去れ!
自分の箱に入れろ!"
…  

〜(22)
王は続けた、
そして優しく朗らかになった:
「こいつらは何の役にも立たない!
だが、今度は私の鎧だ;
それは、愛する子供たちを喜ばせるだろう。
これは愛する子供たちを助けるだろう。
そして大砲がやってきた;
一人はそれが装填されているのを見た。
可憐さとともに彼女の前に現れた
雪のように真っ白な大砲持ちが。
それは王のお気に入りのコックだった、
いい匂いのする
木製のスプーンを持っていた、
そして誇らしげに歌った:
「子供たちよ、気をつけろ、
大砲がここにひびが入ったら!
口の中と胃の中に
口と胃に弾丸が命中する。
そうでなければ、私は砂糖料理人だ;
今日も私は大砲を撃っている。
気をつけろ! 今、私は火を与えるだろう!
でも弾丸は、あなたのものです。"
===========


〜(23)
子供たちの恐怖はあまりに大きかった;
彼は大砲を撃った
ブランバム! - 大きな音だった!
その音で窓がガタガタと鳴った。
悪いコックはうまくやった;
その銃弾は子供たちに命中した。
しかし、彼は一人も傷つけなかった;
お菓子が入っていたからだ。
ナッツとサルタナが飛んできた、
プレッツェル、アーモンド、オレンジ、
ありとあらゆる甘いものが飛んできた。
砂糖菓子の雨だった!
それはカスパーの口の中に飛んできた、
もう一つはポケットの底に
三人目には膝の上に落ちた。
その喜びはいかばかりであったか!
二人はそれを拾い上げ、勇ましく噛んだ、
ナッカー王は声をあげて笑った。
子供たちは叫んだ!
もう一回撃ってくれ!」。
しかし彼は言った、
今日の粉はこれで全部だ!」。 -
===========
…  

〜(24)
ガラガラのコウノトリが3羽やってきた、
教会、塔、家の上空を
教会、塔、家の上空から。
彼らはとても重要そうに見えた。
それぞれのコウノトリは
お気に入りの赤ん坊を
くちばしにくわえて大切に運んでいた、
一人は黄色、一人は緑、三人目は青。
そして首にはポケット、
かじるものがたくさんあった。
しかし、コウノトリはおしゃべりが過ぎる;
コウノトリはもう黙っていられなかった。
バカなコウノトリたちは
くちばしをあげて歌った:
「青い海の上を飛んでいます、
ポンポン、ポンポン!
そして小さな子供たちを連れてくる、
ポンポン、ポンポン!
屋根の高いところに座ろう、
煙突からキッチンへ
煙突からキッチンへ
カラン、カラン カタン、カタン!
熱い土地へ出発だ
ガタン、ガタン!
愛する子供たちはそこで眠っている。
カタン、カタン!
母の腕の中で眠るように
深く暖かい萼の中で。
そして私たちは花を折る。
カチッ、カチッ ポンポン、ポンポン
秋に南へ行くとき
カチッ、カチッ
さようなら!
ポンポン、ポンポン
甘いものを持ってくるよ、
旅行バッグいっぱいのビスケット。
喜んで、不足なく差し上げます。
カチッ、カチッ! カチッ、カチッ!"
…  

〜(25)
ガラガラのコウノトリたちよ。
あなたがたは黙っていたのか。
本当にあなたがたは,誰も考えなかった、
かれがそのくちばしに,子女を連れて来るとは。
あなたがたが口を開いた時
かれらは地に落ちた、
そして始まった、あなたが想像できるように、
恐ろしく泣き始めた。
…  

〜(26)
かわいそうなのは、今、抱っこされている子供たちだ、
自害するのだろうか?
ご用心! いや、それは違う、
手足を折るんだ!
彼らは地面にいる、
あっという間に成長し
溌剌とした、淫らな少年に成長する、
これまでと同じように、野原を飛び跳ねる、
前と同じような服を着て、
一人は黄色、一人は緑、三人目は青。
自分たちは偉大な人間だと思い
頭の高さまで飛び跳ねる。
コウノトリは立って見つめている、
コウノトリは自分の目を疑う;
くちばしを大きく開いて
嘴を大きく開く。
そしてコウノトリの歌をうたい
そして、誰も見ることができないように飛ぶ。
…  

〜(27)
そして3人の若者が連れてきた
最も美しいクリスマスツリーを
それは吊るされ、飾られた
ツリーは吊るされ、飾られた。
どの枝にもろうそくの灯が!
ツリーの真ん中には金の鈴がぶら下がっていた。
中央には金の鈴がぶら下がっていた、
鳥が飛び交った。
これを見た人は
小さな楽園に違いないと。
しかし、少年たちは大きく腰を下ろした。
その木の素晴らしさに
貪るように食べた。
粟粥の鉢は空になった。
黄金の鐘が鳴り響き
色とりどりの鳥たちが歌った:
「野原で
森では
たくさんの木が輝いている
石灰から
春の風
花が散っている
豊かで
そして豊かに
その枝に黄金の実を結ぶ;
甘い
交互に挨拶する
ナイチンゲールとフィンチが
しかし、言ってください、
もし木が
これほど見事な木があっただろうか、
豊かな木のように
その枝は
聖なる夜に輝く!
さらに真実で
さらに鮮明に
光の洪水があなたを楽しませるように
新たに輝く
ツリーを飾った
木を飾るすべての愛"
…  


〜(28)
王は穏やかな口調で
ラインホルトにこう言った!
罪の洪水は終わった、
しかし、悪ガキは珍しくない;
彼らはまだ皆いなくなったわけではない。
そして、多くの場所で見つけることができる。
きれいな見本を見せよう。
このページでお見せしましょう。
その小童たちは、あなた方にもよく知られている、
彼らは宮廷の悪党と呼ばれている。
王は手招きした。
"ストルーウェルペテレイが
まずシュトルーウェルペテルが姿を現し
そして、邪悪なフリードリッヒがやって来た;
親指しゃぶりが激しく吸われた、
そしてフィジェット・スピナーがやってきた。
テーブルクロスを背負ってやってきた;
でも、ハンスは全然かがもうとしなかった、
でもハンスは全然かがもうとしなかった;
それからロバートは傘を持って行った。
お腹が空いて、とても惨めだった。
最後にスッペンカスパーがやって来た。
インク少年たちは元気よく飛び跳ねた
汽車はすぐに上り、すぐに下りました。
===========
…  

〜(29)
この列車も終わった。
王は言った:「もう十分だ!
あなたは私の民をすべて見た;
私はもう帰ります。
これ以上お見せするものはありません。
私の馬に乗って
"私の城へ行くために"
揺り木馬が運ばれてきた、
揺り木馬は豪華に飾られた、
王様にふさわしく;
そして、彼は鞍に乗り込んだ、
大胆な乗り手である。
彼は小さな馬にしがみつく;
馬を前後に揺らす。
しかし、ラインホルトは可憐に挨拶し
そして礼儀正しく話す:
「ケチな陛下!
もう行ってしまうとは残念だ。
確かに、あなたの口は大きく広い、
しかし、あなたの優しさはそれ以上です」。
王は叫んだ、"さらば、我が息子よ!"
そして、小走りで去っていった。
===========
…  

〜(30)
ラインホルトは荒涼とした静かな路地に
荒涼とした静かな路地に。
そこに明るい輝きを放つ
ユリと花輪を持って
あの少年が、驚くべきことに
最初は彼のガイドだった。
親しげな顔で
天使は彼に語りかける:
「行きましょう! 試合は終わった。
親愛なるラインホルト、家に帰りなさい、
お母さんが目を覚まして
心配しないで!
でも全ての美しいものの中で
あなたが今日ここで見た
写真を持ってくるよ、
朝が明けたら。
緑の草原を二人は歩く
二人は今、軽やかに歩いている;
教会も町も木も
でも、教会も町も木も小さくなって、ほとんど見えない;
すべてがちっぽけだ、
小さな箱の中にあったように。
ラインホルトはランプの光を頼りに小屋に入る。
小屋の中へ、自分の部屋へ。
小さな母親はすやすやと眠っている;
ラインホルトはつま先立ちになる。
静かに、彼はすぐに横になる、
そして再び眠りにつく。
…  

〜(31)
朝が明けると
小さな窓から
二人ともすでに目を覚ましている、
母親は息子を見る、
病気だった息子が
元気に花が咲き、回復した。
最も美しいクリスマス・プレゼント、
母親の心が持つことのできる、最も美しいクリスマス・プレゼント!
しかし、驚くべき変貌の中で
素晴らしい贈り物が輝く。
百重の蝋燭の光
小さな部屋を満たす。
すべてが運ばれてきた
天使がここに運んできた
クリスマスツリーが華やかに
素晴らしく飾られたクリスマスツリー、
豪華に飾られたクリスマスツリー、
目も心も楽しませてくれる。
Struwwelpeterもいる、
陽気なトランペッターもいる;
くるみ割り人形はその隣にある、
ヘンゼルマンが2人いる、
ノアの方舟、コウノトリとコケコッコー、
家、教会、木、
騎馬兵と歩兵、
大砲は鋭く装填されている、
その横には
揺り木馬も立っている。
ラインホルトと母親は
あらゆるものに驚嘆し
猫もネズミも
今日は手ぶらでは帰らなかった。
子猫はミルクを舐めていた;
でも、隅っこにいる小さなネズミは
ハチミツケーキをムシャムシャ、
Mの砂糖がかかっている。
木の上で鐘が鳴っている、
金色の鳥が歌っている:
「思い悩むことはない!
神は天使を遣わされる。
神が守護する者は安全である、
その家には平和が宿る。
そして深い傷を癒し
神はいつも優しい手を置かれる、
そして最も暗い時の中で
太陽の喜びの光があなたを迎える。"
===========
クレブス-シュミットNachf.アウグヴァイスブロッド、フランクフルトa.M.
…  

〜(32)
*** プロジェクト・グーテンベルク電子書籍「ケーニヒ・ヌスクナッカーとレインホルトの腕」***終了
更新された版は旧版と入れ替わり、旧版は名前が変更されます。
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